Gedanken zu Schnelllebigkeit und schwarze Spitzenbluse von Maje
Ich habe hier ja schon oft über Instagram geschrieben und nein, ich habe nicht nur genörgelt. Auch, wenn meine Lieblingssocialmedia-Plattform ständig ihren Logarithmus ändert und ich manches nimmer finde, dafür manches gleich drei Mal am Tag sehe. Das ist zwar nicht toll – aber irgendwie auch nicht zu ändern. Die Leute bei Instagram machen nämlich was sie wollen und mich fragt niemand nach meiner Meinung. Doch diese ständige Veränderung veranschaulicht meine heutige Sonntagsfrage treffend.Hinzukommt, dass ich zu diesem Beitrag auch durch Instagram inspiriert wurde. Susanne stellte dort die Frage nach der „Schnelllebigkeit unserer Zeit“ und wie wir damit zurecht kommen. Ich finde das ist ein gutes Thema für eine Sonntagspredigt. Beim Outfit wird es heute spitzenmäßig. Im Sale habe ich nämlich noch eine fantastische Spitzenbluse von Maje ergattert. Da freue ich mich darüber, weil ich von Spitze immer noch nicht genug habe.
Also, die Schnelllebigkeit unsere Zeit war die Frage auf dem Insta-Account und ich weiß durchaus, wie Susanne das gemeint hat…Ich bin mir aber nie so ganz sicher, ob das was mit unserer Zeit zu tun hat. Ich kann mich supergut daran erinnern, dass auch meine Eltern diese Frage vor fünfundzwanzig Jahren gestellt haben. Damals erfuhr man die Neuigkeiten noch aus der Tageszeitung, die Tagesschau läutete das Abendprogramm ein und Briefe verschickte man noch mit der Post. Und kaum zu glauben aber wahr, beim Telefonieren musste ich immer in der Diele sitzen, weil wir noch kein tragbares Gerät hatten. An Mobilfunk hatte im Traum keiner gedacht – außer vielleicht sehr visionäre Ingenieure mit zuviel Kleingeld auf dem Bankkonto. Beim Fernsehen gab es eigentlich nur drei Programme bis Mitte der Achtziger RTL und SAT1 dazukamen.
Welt offline
Damals las man Bücher noch in Papierform …(ja, ich weiß, das machen viele heute auch noch). Doch Ende der Neunzehn neunziger Jahre gab es auch gar keine andere Möglichkeit. Die Läden schlossen um 18 Uhr – den „scheiß“ langen Donnerstag mal ausgenommen, den gab es ab 1989. Und Online-Shopping war Zukunftsmusik… also nicht nur der Vorgang selbst, auch das Wort Online… Damals machte man alles offline. Selbst beim Versandhandel, wie Otto oder Neckermann bestellte man via kleiner Bestellkarte oder eventuell am Telefon. Aber das wahrscheinlich nur während der regulären Öffnungszeiten. Fotografiert wurde analog und die Bilder lies man entwickeln. Und Kaffee haben wir gefiltert und im Cafè oder zuhause getrunken aber ganz sicher nicht to go.
Einzige Gemeinsamkeit – das Alter
In den Urlaub sind die meisten mit dem Auto gefahren… Flugreisen oder ein Urlaub auf dem Kreuzfahrtschiff machten eher die kinderlosen oder Familien, deren Oberhäupter die visionären Ingenieure mit zu viel Kleingeld auf dem Bankkonto waren. Und die berühmten Leute im Fernsehen natürlich. Doch trotz alle dem sagten meine Eltern häufig: „Die Zeit vergeht so schnell!“ Hmmmm… obwohl also der ganze Technologie-Kram damals den Alltag wenig beherrschte, hatten die Menschen auch schon das Gefühl, die Zeit verginge schnell. Die einzige Gemeinsamkeit, die ich zwischen früher und heute feststellen kann, ist das Alter… Ich bin jetzt ungefähr so alt, wie meine Eltern damals gewesen sind (aber jünger natürlich 😉 :-))
Generation: Ich weiß alles besser!
Kann es möglich sein, dass man die Zeit als schnelllebiger empfindet, sobald einem die eigene Endlichkeit bewusst wird? So ab vierzig, wenn die eigenen Eltern langsam nicht mehr selbstverständlich einfach da sind und eben auch Krankheiten immer näher rücken… Also für mich gilt das schon irgendwie. Klar hab ich vorher auch gewusst, dass ich keine 300 Jahre alt werde. Trotzdem erschien irgendwie alles noch möglich. Heute sind manche Sachen nicht mehr so selbstverständlich oder mit größerer Anstrengung zu erreichen und manches auch gar nicht mehr. Das ist Fakt. Außerdem gehörte ich bis kürzlich noch zu der Generation, die alles besser weiß… Okay – vor Kurzem ist schon ein bisschen her – aber als ich jung war, bildete ich mir ein, die „Alten“ haben keine Ahnung, schließlich war deren Leben ja gestern. Und ich weiß, dass ich nicht die einzige Zwanzigjährige war, die so dachte oder heut noch denkt.
Krankheit war 1980 genauso scheiße wie heute
Heute weiß ich, dass man auch ü40 noch im Hier und Heute lebt und nicht ständig Vergangenem nachtrauert. Und dass Gesundheit alles ist, denn ohne Gesundheit ist alles nichts. Das weiß man zwar schon vorher, aber ab einem bestimmten Alter ist Gesundheit nicht mehr so selbstverständlich… Und da schließt sich für mich auch wieder der Kreis zur Schnelllebigkeit. Wenn Krankheit einen in die Knie zwingt und nicht mehr teilhaben lässt am „normalen“ Leben, der Rest der Welt sich aber weiterdreht und jeder seinen Alltag lebt, dann kann ich mir vorstellen, dass die Zeit wirklich an einem vorbei rast… während man selbst zum Stillstand verdonnert ist. Doch ich glaube auch, das hat nichts mit dem Heute zu tun… das war immer schon so. Krankheit 1980 war scheiße und Krankheit 2017 ist es auch…
Spitzenbluse von Maje
Und es mag sein, dass Instagram einen erst recht spüren lässt, dass sich die Erde weiter dreht. Aber es gibt durchaus Accounts, die einem vor Augen führen, dass das Leben keine unendliche Party ist und es nicht nur aus rosa Macarons besteht. Nur hinschauen, das muss man schon selbst. Bevor ich nun zu meiner Spitzenbluse von Maje komme, würde mich brennend interessieren, welche Meinung Ihr zum Thema Zeit habt. Ich bin echt voll gespannt. So und jetzt: Die Spitzenbluse von Maje beobachte ich schon länger und habe mich echt sehr gefreut, als sie endlich reduziert wurde. Spitze dezent im Styling integriert finde ich absolut toll. Spitze wertet jeden Look auf und macht jedes Outfit abendtauglich. Diese Woche z. B. habe ich zwei Dates am Abend und einmal werde ich bestimmt die Spitzenbluse tragen. Und jetzt wünsche ich Euch nen tollen Sonntag. Eure Conny
Spitzenblusen sind super vielseitig und habe ich schon öfter – hier ein Look ganz in Schwarz und eine weiße Bluse mit Spitze am Ärmel… Ich mag beide Looks noch sehr gerne und würde wirklich gerne wieder Sneaker tragen.
Bluse: Maje – und jipiieeee, die Spitzenbluse ist beim Breuninger (Affililatelink) noch zu haben, in drei Größen. Das ist ein Zweiteiler und das Top drunter ist aus Seide… und wem das zu viel Spitze ist: Bei Showroom habe ich eine fantastische Bluse mit leichten Spitzendetails gefunden – aus Seide und im Sale. (Affiliatelink)
Hose. Only – ich freue mich schon so auf den Frühling, dafür sind diese Anklejeans nämlich echt perfekt… wieder mit Pumps oder Sneaker… Ich kann es ja kaum erwarten. Bei About you ist sie im Sale (Affiliatelink) und es gibt auch eine leicht ausgestellte Variante (Affiliatelink), ebenfalls Only gefällt mir auch.
Cardigan: Bik Bok – kennt Ihr schon vom Freitag… ist noch immer zu haben … bei Zalando im Sale (Affiliatelink).
Booties: Mai Piu Senza – also Booties kaufen wir nimmer – oder doch? Die vielleicht…? (Affiliatelink Zalando)
Gürtel: H&M
Armchmuck: Sence Copenhagen
Kette: Stella&Dot
Ohrringe: Bijou
14 Comments
EvelinWakri
Liebe Conny! Mir fällt spontan die Zeilen ein: Ist es schon so spät? Wer hat an der Uhr gedreht? An manchen Tagen habe ich das Gefühl, dass mir die Zeit davonläuft und das höre ich wirklich speziell von älteren Menschen besonders oft! Social Media, Internet und der Druck auch im Privatleben mit Familie und Freunden immer präsent zu sein, lässt uns nicht zur Ruhe kommen. Daher kommt das Gefühl die Zeit vergeht immer schneller. Ich versuche am Wochenende zu entschleunigen, indem wir Spaziergänge unternehmen nur wir zwei ohne Zeitdruck ohne Ziel! Nicht jedes Wochenende jemanden zu treffen! Manchmal gelingt das schon ganz gut und die Zeit vergeht auch, aber die läuft nicht davon! Mit der Spitzenbluse bist Du ein sexy Hingucker und da wird sich sicher so mancher wünschen die Zeit anhalten zukönnen um sich an Deinem schicken Look zuerfreuen!
Einen langen gemütlichen Sonntag
Evelin
Conny
Liebe Evelin, ein Spaziergang ohne Ziel klingt sehr gut… und den sollten wir auch in unser Wochenendritual aufnehmen… Danke für den Tipp… Ich freue mich sehr, dass Dir die Bluse gefällt – DANKE!!! Und ganz gute Besserung an Dich Du liebe, Conny
tephora
Guten Morgen liebe Conny …
ich schreibe also heute den ersten Kommentar.
🙂
Auch ich habe ja kürzlich über Instagram geschrieben und ich finde, daß sich das persönliche und reale Miteinander in dieser digitalisierten Welt im Vergleich zu „früher“ schon sehr verändert hat. Mein nächster Blogbeitrag wird übrigens in eine ähnliche Richtung gehen … dauert aber noch ein bisschen.
😉
Und Deine Spitzenbluse gefällt mir sehr.
<3
Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag.
Liebe Grüße.
Steffi
Conny
Liebe Steffi, ich bin voll und ganz bei Dir… Instagram und Co verändert uns definitiv… bzw. hat uns schon nachhaltig verändert. Meine Generation ist davon noch nicht so nachhaltig betroffen, aber die heutigen Twens können bestimmt nimmer ohne. Das könnte ich mir zumindest vorstellen. Und da sehe ich schon eine Gefahr… Nur, ob die Zeit heute schneller vergeht, weil wir Socialmedia-Tools nutzen, da glaube ich nicht so recht dran… Das liegt eher am Alter… Du bist auch eine tolle Inspiration und ich bin auch schon wieder an einem Beitrag über Instagram dran… und liebe Steffi, Du MUSST unbedingt Deinen Blog im Kommentarabsender verlinken… Dein Blog sollte gefunden werden. Du hast nämlich was zu sagen und verpackst das dann noch in so wunderbare Wortkunstwerke….. Ein Talent!!! Hab noch einen schönen Abend -ich freue mich, dass Dir das Blüschen gefällt… DANKE… Lieber Gruß – Conny
Hasi
Hübsch hast Du Dich wieder angezogen, liebe Conny, aber kalt war das Shooting auch, oder? Obwohl, manchmal spüren wir sie ja schon etwas, die Frühjahrstemperaturen ?!
Hm, eine gute Frage: Ist die Zeit heute wirklich heute mehr im Turbo als noch in meiner Kindheit und Jugend? Man verklärt schließlich gerne mal die gute alte, „beschauliche“ Vergangenheit – aber geändert hat sich ja auch damals ständig etwas. Ausserdem wandelt sich nun mal mit den Jahren auch das eigene Gefühl immer mehr in die Richtung, dass die Zeit nur so dahin rast. Also, wegen der Schnelllebigkeit, da spielt mit Sicherheit durchaus das eigene Empfinden eine gewisse Rolle. Und ich zum Beispiel bemerke an mir, dass mittlerweile viel, viel mehr an Vertrautem hänge und gar nicht mehr so das Bedürfnis empfinde, am schnellen Konsum und ewigen Ersetzen teilnehmen zu müssen. Ich genieße wesentlich intensiver, was ich bereits habe. Insofern hat sich hier natürlich mein Blick auf eine nur kurzlebige Mode und den ständigen technischen Wandel schon geändert. Was ich mir ausserdem immer wieder mal denke, ist, dass manche Leute zwar klagen, aber sich eine gewisse Schnelllebigkeit auch selbst verursachen: dauernd was Neues kaufen, da musst man hin, dort will man dabei sein, das muss man sehen, das langweilt schon wieder, das ist schon wieder out…
Mein heutiger Tag ist definitiv nicht im Turbo, sondern richtig schön schluffig und gemütlich – und so wünsche ich Dir auch einen tollen Sonntag!
Liebe Grüße
Hasi
Conny
Ja, ich gebe die Recht… da besteht auf alle Fälle ein Zusammenhang… also an dem ständig Neuem.. und man braucht noch Dies und Das… und ich finde es toll, dass Du das für Dich nicht mehr brauchst… In einigen Dingen habe ich das auch schon erreicht… und im Großen und Ganzen bin ich total zufrieden… und diesem ständigem Turbo mag ich mich auch nicht hingeben… Dafür bin ich viel zu gerne einfach nur zu Hause und genieße das auch sehr. Hab noch einen schönen Sonntagabend. Ich freue mich wirklich sehr, dass Du mich besuchen kommst und danke Dir für Deine immer tollen Kommentare, lieber Gruß – Conny
MAREIKE Reinecke
Liebe Conny,
Du sprichst mir aus der Seele. Im Juli werde ich 49 und die große 5 rückt näher. Ich habe keine Angst vor der 5, aber diese Endlichkeit ist seit 1-2 Jahren ein großes Thema bei mir bzw. in meinen Gedanken. Meinen Freundinnen geht es genauso und wir haben es tatsächlich geschafft, zumindest mit einer meiner besten Freundinnen, uns ganz regelmäßig zu treffen und einfach Zeit zu teilen. Sich bewusst Zeit zu nehmen gibt uns das Gefühl die Gedanken einfach einmal auszublenden. Wenn jemand einen zusätzlichen Tipp hat nehme ich diesen gerne an. Weiterhin kümmere ich mich seit einigen Monaten intensiver um mich und meinen Körper. Es geht mir nicht ums altern, nicht falsch verstehen, es geht mir um Zeit. Zeit mit mir und meinen Gedanken und Zeit die ich evtl. hinten anhängen kann. ??
Wie du so schön geschrieben hast ist Gesundheit ALLES.
Ich drück dich und lass uns weiterhin Spaß haben???
Mareike @maikystyle
Conny
Neeee neeee liebe Mareike, in Deinem Pass muss irgendwas völlig Falsches drin stehen… Da haben die sich in der Jahreszahl vertan – ganz bestimmt. Ich freue mich mächtig über deinen Kommentar – denn da schreibst Du mir gerade aus der Seele… Diese Quality-Time mit guten Freunden ist wirklich etwas superwichtiges und wird – gerade, wenn die Kids noch jünger sind – total vernachlässigt. Finde ich toll, dass Du das für Dich machst und da auch dran bleibst. Ich muss zugeben, das kommt bei mir wirklich zu kurz… leider ist aber meine liebste und beste Freundin nicht gerade ums Eck und die Treffen müssen immer organisiert werden… Job, Familie, Mann, Alltag… und schwupps vergeht eine Woche um die andere, ohne, dass wir ein Treffen geschafft hätten. Und ich finde es toll, dass Du Dir und Deinem Körper mehr Aufmerksamkeit schenkst… Ist eh echt das wichtigste… ich ärgere mich manchmal, dass ich das früher so wenig zu schätzen wusste, dass er so gut „funktioniert“… Aber auch blöd, damit kann ich es auch nimmer rückgängig machen… Hab einen wunderschönen Sonntagabend und danke fürs Vorbeischauen – alles Liebe, Conny
Barbara
Hi Conny,
tolle Bluse, gefällt mir grandios gut!
Tja, wir mit unseren inzwischen fast 43 kommen da ins Grübeln. Und ich bin echt froh, dass es nicht nur mir so ergeht. Ich glaube, dass es tatsächlich so ist, dass man ab einem gewissen Alter und v.a. wenn man selbst Kinder hat, merkt, dass einem nicht grenzenlos Zeit zur Verfügung steht. Und das unabhängig von der Zeit in der man lebt. Dennoch glaube ich, dass wir das ganze noch durch unsere „Schnellebigkeit“ intensivieren. Denn das was heute toll ist, ist morgen schon wieder Schnee von gestern. Das war doch zu unserer Kindheit noch nicht so extrem, oder? Ein Beispiel: Ich habe neulich einen Beitrag zum Thema „Fastfood-Kleidung“ gesehen. Kleidung, die von irgendwelchen Ketten billigst produziert und verkauft wird, um sie dann einmal zu tragen und dann wegzuwerfen. Das kann es doch nicht sein! Was leben wir da unseren Kindern vor? Nichts ist mehr etwas wert.
Mein Sohn hört gerade mit Begeisterung das Momo-Hörbuch. Da geht es doch genau um dieses Thema! Die grauen Herren, die uns die Zeit stehlen. Und das war damals, als Michael Ende diese Geschichte sich ausdachte schon genauso. Nur die grauen Herren kommen heute anders daher…
In diesem Sinne, lass Dir nicht die Zeit stehlen, sondern genieße sie mit Deinen Lieben!
GLG
Barbara
Conny
Ein perfekter Vergleich liebe Barbara – die grauen Männer, die uns die Zeit stehlen… die gab es immer schon. Nur kommen sie nicht unbedingt immer klar erkennbar daher. Und auch da gebe ich Dir recht: Früher waren die Sachen (egal welcher Art) viel länger besonders. Das ist heute leider nicht mehr so. Nicht nur bei der Kleidung – aber da wird es einem durch Fast-Fashion sehr schnell bewusst. Das ist mir auch immer ein Graus und ich sitze grade an einem Blog-post über dieses Thema… Kommt wahrscheinlich am Dienstag… Ich danke Dir, dass Du Deine Meinung geschrieben hast und wünsche Dir noch einen schönen Sonntagabend, lieber Gruß – Conny
Sabine ~ Style Up Petite
Du hast vollkommen recht, liebe Conny. Uns wird bewusst, dass unsere Zeit endlich ist, weil um uns herum die Elterngeneration so langsam wegstirbt und daran sehen wir, dass wir quasi „die nächsten Alten“ sein werden. So sehe ich es zumindest.
Am Freitag habe ich eine frühere Nachbarin getroffen, deren Sohn auf den Tag mit meiner Tochter Geburtstag hat. Wir standen hintereinander an der Kasse. Sie fragte mich, ob ich mit meiner Tochter schön gefeiert hätte und ich frage sie nach ihrem Sohn. Dann sagte sie irgendwann, ob es denn zu fassen sei, dass das schon 21 Jahre her ist, dass wir nebeneinander wohnten. Ja, unglaublich. Ihr Schlusssatz war dann: Ja, Sabine. Wir werden alt… Und das ist es. An den Kindern merkt man das ganz deutlich. Früher hatte ich auch nicht das Gefühl, die Zeit rase nur so dahin, aber jetzt kommt es mir vor, als ginge es immer schneller.
Die Bluse ist übrigens super!
Lieben Gruß
Sabine
Conny
Ja genau liebe Sabine – die Kids halten uns das wirklich sehr vor Augen… Auch, dass ich bei manchen Sachen echt braucht, bis ich sie kapiere… Da denke ich, ich bin bald abgemeldet und ich halte mich ja eigentlich für total aufgeschlossen… 😀 😀 Und meine Kinder sind ja noch gar nicht so „alt“… ojeee – ich befürchte, das wird wohl nicht besser… Herzlichen Dank für Deinen Besuch und Deinen Kommentar liebe Sabine und noch einen schönen Sonntagabend, lieber Gruß – Conny
Natascha
Liebe Conny,
wieder einmal ein sehr gelungener Post. Ich denke auch, dass es mit dem „Alter“ zusammenhängt. Wenn uns bewusst wird, dass wir nicht mehr ewig Zeit haben. Aber der Fortschritt, den wir bis jetzt erleben durften wird uns noch ganz schön beschäftigen. Was wird da noch alles auf uns zukommen? Und, warum haben wir eigentlich nicht mehr Zeit obwohl uns soviele Maschine jetzt schon unser Leben erleichtern?
Ich bin übrigens verliebt….in deine Bluse…..
Alles Liebe
Natascha
josep-maria
The blouse is cute and the look is very beautiful.