conny doll lifestyle: Anzug in pink all over - die Woche im Rückblick
Lifestyle

Anzug in pink all over – die Woche im Rückblick

Da sitze ich hier und grüble, mit welchen Zeilen ich Euch erheitern kann. Denn so wirklich positiv besetzt ist die allgemeine Themenlage nicht. Genaugenommen gibt sie eher Anlass zum Aufregen. Wenn ich aber genau darüber nachdenke, dann sind die Aufregerthemen seit Anbeginn meiner Blogzeit nicht mehr wegzudenken. Seither versuche ich in regelmäßigen Abständen, zumindest für Nachhaltigkeit in der Mode einzustehen. Aber Ihr wisst, wie das mit den Leidenschaften ist – die schaffen leider auch Leiden. Trotzdem halte ich es für keine gute Idee, zum militanten Gegner zu werden. Ich bin einfach der Meinung, damit schafft man keine Probleme aus der Welt. Doch bevor ich weiter grüble, fällt mir ein, dass ich eigentlich eine Sommerreihe über die vergangene Woche machen wollte. Da wirds höchste Zeit, damit anzufangen. Besser spät als nie. Aber es ist dafür ohnehin die perfekte Woche und absolut passend ist mein Anzug in pink all over.

Die Woche im Rückblick

Ein Wochenrückblick also und da es sich um meinen Rückblick handelt, fängt meine Woche am Sonntag an. Das nimmt der Montagskoketterie auch den Wind aus den Segeln. Beginnt die Woche nämlich mit einem Sonntag, kann alles folgende, nur gut sein. Schließlich haben sonntags alle frei. Natürlich weiß ich, dass es Berufsstände gibt, die auch sonntags arbeiten. Aber hey, ich hoffe, Ihr werdet mir diese Oberflächlichkeit verzeihen.

Sonntag

Sonntags ist nach Samstag der beste Tag der Woche. Immerhin beginnt er nämlich ebenfalls damit, dass kein Wecker klingelt. Tage, an denen mich kein halbseidenes Wellness-Geklimper aus dem Traumland holt, sind wunderbar und der einzige Grund, warum ich mir meine Rente schnellstmöglich herbeisehne. Oder vielleicht eine selbstständige Tätigkeit. Mir gehts dabei nicht darum, bis mittags im Bett zu liegen, denn eigentlich stehe ich auch an freien Tagen früh auf. Es ist die Selbstbestimmtheit, die ich daran schätze. Letzten Sonntag allerdings hat mich die Neugier ziemlich früh aus dem Bett geholt. Das war nämlich mein Geburtstag und ich wollte dringend nachsehen, ob der Weg mit Rosenblättern belegt und die Geschenke und das opulente Frühstück meinen Erwartungen entsprach. Okay, in Sachen Rosenblätter und Opulenz war noch Luft nach oben. Aber mein exklusiver Geburtstagswunsch wurde mehr als erfüllt. Ein Parfüm mit Namen Graines Vagabondes Flam aus der Reihe von Memo (ein Provisionslink von Flaconi). Hinzukommt, die Wiedersehensfreude meiner Familie war an dem Tag noch sehr groß, weil ich die vier Tage vorher aushäusig unterwegs war. Ich war nämlich zu Besuch im schönen Hessenland bei Claudia von Glam up your lifestyle. Deswegen war auch die Erwartungen auf meiner Seite natürlich recht groß. Schließlich hatte das Familienvolk ganz vier Tage für die Vorbereitung.

Am Nachmittag dann nahm ich telefonische Huldigungen Geburtstagswünsche entgegen und verbrachte die Zeit mit Gästen, die mir meinen ganzen Geburtstagskuchen (Rotweinkuchen übrigens) weggegessen haben. Freu mich aufs nächste Jahr. Ach ja, falls sich jemand fragt – es war mein 48. Geburtstag.

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Montag

Ein Feiertag in Bayern und ich liebe es, dass nach meinem Geburtstag immer ein Feiertag folgt. Luxus pur. Nur das Bundesland wechseln ist keine so gute Idee. In meinen Zwanzigern wohnte ich eine Zeit in Brandenburg und dort ist der 15. August kein Feiertag, wie wahrscheinlich in den meisten Teilen des Bundesgebiets. Und absolut luxuriös habe ich auch den Feiertag verbracht. Nach meinem daily Workout hatte ich eine lange Verabredung mit der Couch und dem Sandman. Eine Netflix-Serie – von der ich mir nicht sicher bin, ob sie sehenswert war oder nicht. Aber ich würde sagen, es ist zu spät, sich darüber Gedanken zu machen. Zeitverschwendung war es sicherlich nicht, denn währenddessen bin ich immer wieder eingenickt und es gibt nicht herrlicheres, wie kurze Schläfchen.

Dienstag

Da führte mich mein erster Gang zum Standesamt. Ein seit Wochen herbeigesehnter Termin wurde endlich Wirklichkeit – denn ich habe nun amtlich der katholischen Kirche den Rücken gekehrt. Der ganze Spuk kostete mich 15 Minuten und 35 Euro. Vielleicht passt es da nicht ganz so, dass ich mich über einen kirchlichen Feiertag (also den vorangegangenen Montag) freue. Aber dieser Verein hat mir gänzlich das Kraut ausgeschöpft und eigentlich hätte ich schon vor Jahren austreten sollen. Meine Kinder waren zeitweise in einem kirchlich geführten Kindergarten und ich kann sagen, dass dieser mit Abstand der schlechteste gewesen war. Alte Institutionen, die sich das Recht herausnehmen, sich dem Fortschritt und der Entwicklung zu verschließen und an verkrusteten Strukturen festhalten. Die sich nicht selbst an der Nase packen, die sich noch extra dafür bezahlen lassen, wenn man für verstorbene Angehörige, die Messe lesen lassen möchte, die haben in meinen Augen die christlichen Werte selbst nicht verstanden.

Am Nachmittag hatte ich einen Kontroll-Termin beim plastischen Chirurgen meines Vertrauens. Was da genau kontrolliert wurde, erfahrt Ihr natürlich beizeiten hier und ich hoffe, Ihr seid jetzt g’scheit neugierig. Gefahren hat mich natürlich meine Tochter, denn seitdem sie den begleiteten Führerschein hat, darf ich mein Auto nicht mehr alleine besitzen.

Mittwoch

Erste ein Kontroll-Termin beim Arzt. Der Morbus Crohn verlangt es, immer mal wieder nachzusehen. Da es sich um eine Darmerkrankung handelt, sind es nicht nur Blutproben, die dort untersucht werden. Genauer muss ich da nicht werden – oda? Den restlichen Tag verbringe ich damit, mir auszumalen, wie ich meinen Koffer packe. Denn für den Lieblingsmann und mich geht es bald ein paar Tage zur kinderlosen Wellness. Unglaublich eigentlich – dann nach 15 Jahren ist das wohl der erste mehrtägige Ausflug, den wir ohne Kinder unternehmen. Die hüten so lange das Haus und versorgen Hund und Katz. Ich gehe davon aus, dass jeder der auf Instagram ist, mehr oder weniger live dabei sein wird. Apropos Instagram, den restlichen Mittwoch verbringe ich damit, Reels auf Instagram zu erstellen. Das ist leider ein mega Zeitfresser – aber wenn ich möchte, dass meine Werte in der Socialmedia-Welt eine Rolle spielen, dann muss ich dort auch Content posten. Und im besten Fall finden dadurch auch ein paar Leserinnen und Leser den Weg auf meinen Blog. Best Way!!!

Unglücklicherweise hat sich im Haus Doll parallel noch ein Magen-Darm-Virus eingenistet. Ich finde, dieser Virus darf nur mit Triggerwarnung kommen – dann, auch wenn ich sonst null hypochondrisch veranlagt bin, erwähnt irgendwo irgendwer schon das Wort alleine, habe ich das Gefühl sterbenskrank zu sein.

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Donnerstag

Den Vormittag verbringe ich in der Münchner Innenstadt – denn ich habe so ne große Lust auf die Herbstmode. Obwohl die Temperaturen nach wie vor sommerlich sind, freue ich mich modisch gesehen auf den Herbst. Denn zusammen mit Frühling sind mir diese Übergänge zwischenzeitlich die liebsten Jahreszeiten, zumindest wenn es um die Mode geht. Man kann am meisten kombinieren und muss noch nicht alles unter einer dicken Jacke verstecken. Wobei dicke Jacken und Mäntel natürlich auch viel Freude machen. Ich war allerdings zum reinen Inspirationszweck in der Stadt. Gekauft habe ich nichts, denn der August war bisher ein teurer Monat. Keine Ahnung, wo all mein sauer verdientes Geld hingegangen ist. Und genaugenommen muss ich sparen, denn im Herbst steht mir eine größere Zahn-OP ins Haus.

Am Abend dann gab es eine weitere Ausgabe einer Online-Masterclass von Sisley mit Tobias Schlegel und meiner Wenigkeit. Thema war dieses Mal mein Pflegegeheimnis. Diese Masterclasses machen mir sehr viel Spaß und ich bin sehr happy darüber, dass ich Sisley zwischenzeitlich zu meinen langjährigen Kooperationspartnern zählen kann. Neben der großartigen Pflege legt Sisley Wert auf Nachhaltigkeit. Die Masterclass könnt Ihr übrigens noch nachschauen – Ihr findet das Video hier. Damit in den dreißig Minuten Masterclass alles sitzt – verbringen der Trainer Tobias und ich, bereits einen Teil des Nachmittags miteinander. Online versteht sich. Das ist auch sehr hilfreich für Menschen wie mich, die gerne mal ein bisschen aufgeregt sind.

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Freitag

Ich weiß, ich bin mit Sport in den Tag gestartet – wie eigentlich in jeden Tag dieser Woche. Auch ein Privileg von freien Tagen – an Arbeitstagen schaffe ich es leider nicht, täglich Sport zu treiben. Ansonsten habe ich große Teile des Tages damit verbracht, die Familie davon zu überzeugen, dass gegrillte Pfirsiche mit Mozzarella wirklich ein vorzügliches Gericht sind. Im Moment stoße ich noch auf taube Ohren. Diese Kombi habe ich bei Claudia gegessen und ich könnte das gerade jeden Tag essen, weil es so lecker ist. Dann habe ich weitere Reels für Instagram produziert. Es gibt nämlich eine Neuheit im Hause ITCosmetics. Eine weitere Variante der CC+-Cream. Die neue heißt NUDE-Glow und ich mag sie. Im Online-Shop ist sie jetzt auch erhältlich und falls Ihr noch ein zweites Produkt findet, bekommt Ihr mit dem Code „PERFECTPAIR“ 25 % Rabatt.

Außerdem war heute wieder Wäsche dran und die Liste der Sachen, die ich gerne auf den Wellness-Trip mitnehmen möchte, habe ich wieder über den Haufen geworden. Denn das Wetter wird nun doch besser, wie es Anfang der Woche geheißen hat. Man muss nur Geduld haben. 🙂

Samstag

Ist zum Schreiben da. Schließlich finden diese Wörter nicht von alleine auf den Blog. Ferner habe ich mich erfolglos davon abgehalten, mir burgunderfarbenen Sneaker zu bestellen. Und ich habe den ersten richtigen Herbstlook geshootet. Habe ich schon gesagt, dass ich richtig Lust auf die Herbstmode habe? Den zeige ich Euch natürlich in Kürze. Darüber hinaus habe ich dann endlich den Koffer gepackt und mit der Serie „Trust“ auf Disney+ angefangen. Eine Geschichte über die völlig durchgeknallte Familie Getty. Ein guter Beweis für Geld alleine macht auch nicht glücklich.

Pink allover Anzug

Das Programm sagt mir, ich habe nun schon neun Minuten Eurer geschätzten Zeit beansprucht. Trotzdem hoffe ich, Ihr habt noch Lust auf ein kurzes Wort zum Look. Eigentlich könnte man meinen, es handelt sich hier schon um einen Herbstlook und ja, ich könnte mir auch vorstellen, den Anzug mit Sneaker und Longssleeve zum Übergangslook zu stylen. Aber das geht wirklich nur an sonnigen Herbsttagen. Ich gehe nämlich stark davon aus, dass sich graue Flecken von den regennassen Straßen auf der Wade breit machen und ich bin mir nicht sicher, ob ich diese dort wieder rausbekomme. Obwohl pink allover auf jeden Fall super wäre an grauen Tagen. Denn dieser Anzug sorgt für gute Laune, nicht nur bei mir selbst, sondern auch bei den Leuten, die einem begegnen und für Gesprächsstoff sorgt er obendrein. Selbst dann, wenn man keine gelben Accessoires dazu kombiniert. Und wem das zu viel Pink auf einmal ist, der kann natürlich beide Teile getrennt voneinander tragen. Es gibt ja schließlich kein Gesetz, dass ein Anzug auch immer als solches getragen werden muss. So, habe fertig- nur von Euch hätte ich jetzt noch gewusst. Ist das ein Wochenrückblick, den Ihr gerne lest? Habt nen feinen Sonntag, liebe alle.

Neue Podcastfolge

In der aktuellen Folge reden Cla und ich über die Wechseljahre.

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Details zum Look

Anzug

Rabens Saloner – ich liebe den.

Gürtel

???? – ich kann mich beim besten Willen nimmer daran erinnern, wo ich ihn gekauft habe.

Top

American Vintage – für mich die allerbesten Tops der Welt.

Schuhe

Birkenstock – war mehr Zufall, dass ich diese gekauft habe und konnte selten in Schuhen so gut laufen wie in diesen.

Kette

RUNTE-Schmuck – eine meiner Lieblingsketten


2 Comments

  • Iris Lingen

    Liebe Conny, es war mir heute wieder eine Freude bei dir vorbeizuschauen. Habe heute 2 Podcastfolgen von dir und Cla gehört, hatte endlich mal ein bisschen Zeit gefunden. Ich bin begeistert und es macht soviel Spaß euch zuzuhören. Danke für Euch
    Liebe Grüße und einen tollen Wellness Trip wünsche ich dir
    Liebste Grüße Iris

  • Gert

    Liebe Conny,

    OVERWOW……was für ein genial cooles Outfit……fürs kälterwerden: Statt Birkenstock, die weissen High-Heel Boots mit Pfennigabsatz.

    LG Gert