Hellblau allover – ein perfekter Übergangslook

Hach – also DANKE – sogar der beleidigten Leberwurst konntet Ihr noch was abgewinnen. Das spornt mich gleich an, einen zweiten Teil zu verfassen. Okay – das ist jetzt vielleicht übertrieben. Ich denke, es wird eher ein Epilog, weil es nicht wirklich lang wird. Ein kurzes Nachwort, da ich – wie Ihr alle wisst – irgendwie nie fertig werde mit meinen Texten. Letztlich sind alle meine Beiträge eine Art Fortschreibung, die jedes Mal sehr von meiner Laune abhängig sind. Und damit meine ich die, die mich zum Zeitpunkt des Schreibens gerade befällt. Ich kann Euch sagen, es ist von Vorteil, dass ich während des Autofahrens keine Blogpostings schreiben kann – denn das wären dann wahrscheinlich ausschließlich Wutreden. Liegt natürlich in erster Linie an den anderen Verkehrsteilnehmern. 😉 Zudem könnte ich auch ständig aus anderen Gründen eingeschnappt sein – bin ja schließlich in den Wechseljahren, da sind Schwankungen an der Tagesordnung – bei der Stimmung und beim Gewicht. Das allein sind ja schon genug Gründe, beleidigt zu sein. Aber ich habe vergangenen Sonntag in der Tat noch ein Argument, ein mir sehr wichtiges Argument vergessen. Das liefere ich jetzt noch nach und wähle dazu einen Look in meiner Lieblingsfarbe: Hellblau allover – ein perfekter Übergangslook.

Hellblau allover wirkt deeskalierend

Hellblau allover ist auch deswegen eine gute Wahl, weil dieser Farbton absolut zur Deeskalation beiträgt. Also nicht, dass es hier jetzt nötig wäre, gehe ich mal davon aus. Aber es schadet sicher nicht und ich finde, es ist ein super Tipp für alle Lebenslagen in denen man ein Streitgespräch erwartet. Hellblau stimmt doch alle gleich versöhnlich. Nicht umsonst heißt der Farbton auch Babyblau – ob das mit Babyrosa allerdings auch funktioniert, vermag ich nicht zu sagen. Doch zurück zum Argument, das ich gerne noch nachschieben will. Außerdem habe ich letzte Woche einen neuen Online-Giganten vergessen zu erwähnen. Derweil möchte der gerade ganz aggressive an unsere sauer verdienten Kröten und ich hatte schon einige Kooperationsanfragen aus dessen Richtung. Aber auch, wenn ich diesen Shop nicht bewerben werde, bin ich zu 100 % sicher, dass er erfolgreich ist und bleibt. Ich meine 90 % Rabatt auf Dinge, von denen man vorher gar nicht wusste, dass man sie braucht – wer kann dazu schon nein sagen? Vor allem sind auch 90 % aller Produkte mit vier Sternen und mehr bewertet. Das ist quasi das Online-Schlaraffenland. Und ganz sicher hat dieses Unternehmen eine grandiose SEO-Strategie und ganze Heerscharen, die sich um den Werbeauftritt und die Key-Wort-Recherche kümmern. Somit geht uns wenigstens der Nachschub an chinesischen Produkten nicht aus. Solltet Ihr nicht wissen, von wem ich spreche, lest doch mal hier den Artikel vom NDR. Aber schaut besser nicht auf die Web-Seite, weil ich schwöre, Ihr findet dort was, was Ihr unbedingt kaufen möchtet. Sicher was Praktisches.

Me, myself and I

Aber Leute, ich schweife schon wieder ab – denn mein wichtiges Argument hat nur bedingt mit chinesischen Tante-Emma-Läden zu tun. Dafür viel mit Einsamkeit. Denn Bloggen oder Schreiben an sich ist ein sehr einsames Geschäft. Genau wie Lesen – kann man auch Texte nicht schreiben, während man die Wäsche zusammenlegt oder das Mittagessen kocht. Beim Lesen darf man auch mal abschweifen oder kann zwischendrin ein Gespräch führen. Es ist selbst möglich, dazwischen mit Freunden auszugehen und danach dort weiterzumachen, wo man aufgehört hat. Schreiben hingegen ist eine eher konzentrierte Angelegenheit. Also für mich zumindest. Ich muss beim Texten bei der Sache bleiben und schreibe am liebsten auch in einem Rutsch durch. Klar, kann ich es auch mal unterbrechen. Aber ich schreibe keine Sachtexte und keine Gebrauchsanweisungen. Meine Beiträge sind meist emotional geprägte Geschichten und sich nach drei Tagen wieder in dieselbe Stimmung einzufinden, ist nicht ganz leicht und manchmal schlichtweg nicht möglich. Und mein Schreiben findet eben im stillen Kämmerlein statt. Aber das ist bei weitem nicht die einzige Tätigkeit, die man rund um einen Blog erledigen muss. Aber auch alle anderen sind eher one-woman-business. Leider habe ich es in den letzten zehn Jahren versäumt, mir ein Redaktionsteam aufzubauen. 🙂 Denen könnte ich zwischendrin wenigstens die Ohren volllabern. Oder mich mal austauschen zu den Themen zum Beispiel. So hingegen findet alles zwischen me, myself an I statt.

Schreiben ist ein einsames Geschäft

Dass es ein einsames Geschäft ist, ist natürlich keine neue Erkenntnis für mich. Zudem hat dieser Blog dafür gesorgt, dass ich auch im real life ganz wunderbare Menschen kennengelernt hatte. Allerdings ist die Zeit, diese zu treffen in den letzten Jahren immer weniger geworden. Liegt mitunter natürlich auch daran, dass ich die Arbeitszeit in meinem Brotjob wieder erhöht habe. Als ich zum Bloggen begonnen hatte, waren meine Kinder noch in der Grundschule und ich war noch viel mehr an zu Hause gebunden, als ich es heute bin. Obwohl, so ganz stimmt das nicht – jetzt ist nämlich immer mein Auto unterwegs, weswegen ich auch an zu Hause gebunden bin. 😀 Insofern kann ich also auch weiter bloggen – denn sobald mein Sohn auch seinen Führerschein hat, muss ich mich wahrscheinlich weit vorher anmelden, wenn ich mal mein Auto nutzen möchte. Okay, ich denke da mal weiter darüber nach und ich bin sehr sicher, dass ich Euch in diesen Prozess miteinbeziehen werde. Und was heißt hier eigentlich einsam, während ich das hier schreibe, werde ich gerade aufs übelste von einer Mücke zerstochen. Die zeigt sich von hellblau allover auch völlig unbeeindruckt.

Mit Himmelblau in den Übergang

Zum Schluss wie immer noch ein Wort zum Look – mit dem ich eigentlich nur den Beweis antreten wollte, dass ein allover Look auch dann funktioniert, wenn man die Teile nicht zusammen gekauft hat. Denn gerade, weil das Hellblau nicht exakt gleich ist, macht es das Outfit interessant. So kommt Bewegung in das Styling und lässt es nicht langweilig wirken. Meinen Hellblau allover-Look hatte ich ursprünglich mal für den Übergang gedacht – aber dann ist es noch mal so warm geworden, dass er mit den Schlappen eher sommerlich anmutet. Doch auf diese Weise wird das gleich eine Challenge für mich und ich zeige Euch noch die eher herbstliche Variante – so lange wird in jedem Fall noch gebloggt. Obwohl, ich könnte den Look auch auf Instagram zeigen. Zudem haben mich Eure so vielen Nachrichten auf allen Kanälen sooooo arg gefreut. Auch Eure Kommentare hier, bedeuten mir viel. Schönstes Geschenk. Denn natürlich blogge ich auch für mich – aber eben auch für Euch und deshalb freuen mich diese ganzen Nachrichten einfach mega. DANKE dafür und jetzt einen schönen Sonntag und ne gute Woche.

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Details zu Outfits

Hose

Mango – besitze ich schon lange und gebe zu, sie sitzt ziemlich stramm in der Körpermitte. Da der Denim aber sehr fest ist, fällt das nicht so auf. Bequem allerdings, ist anders. Einen Tag im Büro würde ich damit wohl nicht so gut überstehen. Eine Alternative habe ich beim H&M gesehen (Provisionslink).
Im etwas hochpreisigem Segment habe ich diese Jeans beim P&C (Provisionslink) gefunden. Sie ist im Sale. Falls jemand Interesse hat, schreibt es mir in die Kommentare, weil ich hätte noch einen Code für P&C, den ich verschenken könnte. Ist aber nur noch heute gültig und natürlich auch für andere Sachen als die Jeans.

Shirt

WENZ – stammt aus einer Kooperation von vor zig Jahren – Ich glaube, es war meine erste Kooperation mit dem badischen Versender. Zwischenzeitlich ist auch dieses Unternehmen insolvent. Sie hätten mal länger mit mir arbeiten sollen. 🙂 Und den Social-Media-Trend nicht so ignorieren. Alternativ habe ich bei COS ein Shirt mit V-Ausschnitt (Provisionslink) gefunden.

Blazer

Zara – habe ich auch schon lange. Für Euch habe ich einen einreihigen Wollblazer bei &other stories gesehen. (Provisionslink). Wird zwar mit türkis beschrieben, sieht für mich aber hellblau aus.

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