Wunderschöne Bloggerwelt
Ja, das ist sie… die Bloggerwelt ist wunderschön. Und es tummeln sich nicht nur Irre im WWW, wie mir viele Leute bevor ich zu Bloggen begonnen habe, immer wieder Glauben machen wollten. Ganz im Gegenteil – die Mehrzahl der Menschen, die ich durch meinen Blog kennengelernt habe, sind wunderbar. Das kann ich beurteilen, weil ich ziemlich viele Bloggerladys bereits persönlich getroffen habe. Doch auch von den Leserinnen, mit denen ich immer wieder E-Mail-Kontakt habe, kann ich nur Positives berichten. Sehr nette Schreiben haben mich schon erreicht und mit manchen hat sich zeitweise ein reger E-Mail-Austausch entwickelt. Wie gesagt, die Überschrift ist wirklich Programm – die Bloggerwelt ist wunderbar!
The wonderful blogger world
Yes, it definitely is… the blogger world is lovely. And there are not only mad people scrimmaging around in the www, a fact that many people wanted me to believe before I began with blogging. In fact it’s the opposite – the majority of people who I have met through my blog are wonderful. I can judge that because I have personally met a lot of blogger ladies. Also I can only say positive things about the readers who regularly are in e-mail contact with me. I have received very nice mails and with some people there has been a brisk exchange of e-mails. As I’ve said, the title is really true – the blogger world is wonderful.
Aaaaber
Es kommt immer ein aaaber, weil sie hat, natürlich auch zwei Seiten … diese Blogger-Welt. Sie unterscheidet sich nämlich ziemlich wenig vom „richtigen Leben“. Und unter Bloggern bzw. Bloglesern scheint die elementare, wichtigste und überhaupt einzige Frage zu sein, möchte ich mit meinem Blog Geld verdienen oder mache ich das nur aus Hobby?! Mir stellt sich dann immer die Frage – warum schließt das eine denn das andere aus?
Howeverrrrrr………
There’s always a “but”, because the blogger world of course has two sides to it. There’s very little difference in fact between it and the “real world”. And amongst bloggers and blog readers the most basic, important and really only question is do I want to earn money with my blog or am I doing it only as a hobby? I must always ask myself however as to why the one rules out the other?
Ein Beispiel
Ich habe eine Freundin, die strickt unheimlich gerne und echt ziemlich gut. Sie hat Pullover, Schals, Mützen, dicke Socken, etc. für ihre Familie gestrickt. Die schönen gestrickten Sachen sind auch anderen Leuten aufgefallen und auf Nachfrage, hat sie dann angefangen, die schönen gestrickten Sachen, an Bekannte und Freunde zu verkaufen – die wiederum haben auch Bekannte und Freunde, die sich für die schönen Stricksachen interessieren und wenn ihr noch Zeit bleibt, dann strickt sie nun auch für diese … Toll … alle sind zufrieden. Kein Mensch kam bisher auf die Idee, sie zu fragen, warum sie mit ihrem Hobby denn nun Geld verdient? Und ob ihre Stricksachen denn nun noch authentisch wären???
An example
I have a friend who likes to knit and she does that very well. She knits pullovers, scarves, hats, thick socks etc. for her family. Other people have noticed the beautiful knitted things and then when requested she began to sell her knitted things to friends. These people in turn have friends who are interested in the beautiful knitted things and if she has time she knits for these … great … everybody is happy. Nobody has come to the idea as of yet to ask her why she wants to earn money with her hobby. Or to ask if the knitted things are genuine???
Warum?
Doch Blogs wird diese Authentizität oft abgesprochen, wenn man gesponserte posts bringt. Ich kann das nicht ganz nachvollziehen – eine meiner liebsten US-Bloggerinnen ist Wendy von Wendys Lookbook – ich glaube, ich habe das schon mal erwähnt. Ein traumhafter Blog – eine wunderschöne Frau und für mich eine totale Inspiration. Aber ich glaube nicht, dass sich Wendy ihre Kleidungsstücke noch selbst kauft. Und nun? Inspiriert sie mich nun weniger? Ich verstehe den Zusammenhang nicht. Und US-Blogs kennzeichnen nicht einmal, ob es sich bei den gezeigten Teilen um selbst gekaufte oder gestellte Stücke handelt. Das ist in Deutschland doch um Einiges besser und auf allen Blogs, die ich gerne besuche, ist eine Kennzeichnung selbstverständlich.
Why?
However it is often asked if blogs are genuine when it comes to sponsored posts. I can’t understand this – one of my favorite bloggers is Wendy from Wendys Lookbook – I believe I have already mentioned this. It’s a fantastic blog – a beautiful woman and a total inspiration for me. But I don’t believe that Wendy buys her clothes herself. So now? Does this mean that she inspires me less? I don’t understand the connection. And American bloggers don’t even indicate if they have bought the clothing themselves or whether they received it. That’s somewhat better here in Germany and on all blogs that I like to visit it is clearly indicated, as a matter of course.
Werbung, Werbung, Werbung
Aber ich verstehe nicht, warum Werbung auf Blogs grundsätzlich so verpönt ist? Liegt es vielleicht an unserer Generation, der immer erzählt wurde, das Werbung uns alle manipuliert? Und dass da etwas Wahres dran ist, bestreitet heute ja auch keiner mehr. Aber Werbung ist doch heute schon lange in unserer Mitte angekommen und wird oft gar nicht mehr wahrgenommen. Nehmen wir private TV-Formate, bei denen die Bannerwerbung mitten durchs Bild läuft. Schauen wir deswegen jetzt weniger GNTM? Oder die Webseiten von vielen Tageszeitungen, bei denen ich erst fünf Immobilien- und Finanzierungsangebote wegklicken muss, bevor ich zum eigentlichen Artikel vorgedrungen bin. Oder aktuell das März-Heft der Instyle – wenn ich das Inhaltsverzeichnis nebst Impressum mal außen vor lasse, kommt der erste redaktionelle Beitrag auf Seite 15 und auf dieser Seite preisen uns Instyle-Mitarbeiter Literaturklassiker an.
Advertising, advertising, advertising
But I don’t understand why advertising on blogs is frowned upon so much. Is it because our generation was always told that advertising was something bad which tries to manipulate us? Nobody would try to deny today that there certainly is some truth in this statement. But advertising has been around for quite a while now and often isn’t noticed. Let’s take private TV formats which have banner advertisements across the TV screen. Does this result in us watching less GNTM? Or the websites of many daily newspapers where I have to fight my way through five real estate or financing offers before I get to the article I want to have. Or the current March issue of InStyle … if I leave out the table of contents along with the company details, the first editorial contribution comes on page 15 and on this page InStyle employees laud us with classic literature.
Inspiration bleibt es doch!
Aber dort wo ich gerne lese, klicke ich auch gerne mal ein paar Banner zur Seite oder überblättere 15/16 Seiten, um dann zu erfahren, dass ich im März nicht ohne Wildlederbooties von Aquazzura für 995 Euro leben kann… Glücklicherweise habe ich ja noch einen Kopf auf meinem Hals sitzen, mit einem funktionierendem Gehirn, welches mich davon abhält, sofort in den Laden zu stürmen. Weil lt. Instyle muss ich im März nämlich auch noch eine Seidenclutch und eine paillettenbestickte Boardshorts kaufen – zusammen bin ich dann also ca. 4 000 Euro los. Aber hey redaktionell aufbereitet, sieht das einfach alles sooooo toll aus und wer glaubt, dass die Magazine und Zeitschriften, bestimmte Stücke aus reiner Nächstenliebe vorstellen, dem ist eh nicht mehr zu helfen…
Inspiration remains the same!
But if I like to read something then I click a few banners to the side or I leaf through 15 or 16 pages in order to then find out that in March I can’t live without suede booties from Aquazzuara for 995 Euro. Fortunately I’ve got a head on this neck of mine with a functioning brain which stops me running immediately to the shops. Because according to InStyle in March I also need to buy a silk clutch and sequined Board shorts – which together would set me back roughly €4,000. But hey, following some editorial treatment everything looks sooo good and there’s no hope for those who believe that magazines and journals present particular things just for charity’s sake…
Dieser post war mir übrigens ein Bedürfnis, weil ich diese Woche eine Diskussion bei Cla von Glamupyourlifestyle mitbekommen habe, die mich nachdenklich zurück gelassen hat und auch Valérie von Life40up hat sich diese Woche mit dem Thema Kooperationsanfragen auf Blogs auseinandergesetzt. jetzt bin ich echt gespannt auf Eure Meinung – genießt Euren Sonntag, lieber Gruß – Conny
Achja – ein Outfit gibts natürlich auch noch: Meine neue Lederjacke hats endlich nach Draußen geschafft… wer bei Insta dabei ist, der hat sie schon mal gesehen. Aber angezogen gibt es sie heute zum ersten Mal … Ich liebe diese Matschfarbe … und bin total froh, dass ich sie gekauft habe…
I needed to write this post after hearing a discussion on Cla’s Glamupyourlifestyle Blog this week which caused me to reflect on this topic. Also Valérie from Life 40up Blog has dealt with the issue of cooperation on blogs. And now I’m really looking forward to hearing your opinions – Enjoy your Sunday – Best wishes … Conny.
Oh yeah – of course there’s an outfit, too: My new leather jacket finally made it outside at last … If you’re on Insta, you’ve already seen it. But today’s the first day when I have worn it … I love this mud color … and am very pleased that I bought it…
Bluse: Vila – von Rich & Royal* gibt es eine ganz ähnliche Bluse – nur mit Kragen – gefällt mir aber auch total
Hose: Allsaints – die von Comma* gefällt mir auch…
Booties: H&M
Gürtel: Esprit
Jacke: Mrs.&Hugs – diese Kunstlederjacke von Miss Selfridge* ist so ähnlich
Tasche: LV Speedy 40
*Affiliatelinks
15 Comments
sabine
Liebe Conny,
ich habe die Diskussion schon bei Cla verfolgt und kann die Aufregung einfach nicht verstehen. Wie Du sagst, warum soll man mit seinem Hobby kein Geld verdienen? Warum ist es überhaupt verpönt, für etwas das man gut macht, etwas zu bekommen? So läuft es doch überall. Warum werden gerade Blogger dafür geteert und gefedert?
Ich weiß, wie aufwändig es ist, mehrmals in der Woche einen Post zu veröffentlichen, zumal wenn man schöne Bilder einbinden will. Dafür ab und zu Geld oder ein schönes Stück für den Kleiderschrank zu bekommen, ist keine Bezahlung im eigentlichen Sinn, aber ein wohlverdientes Zuckerle. Bei den Blogs, die ich lese, gehe ich davon aus, dass, was sie zeigen, ihrem Geschmack entspricht. Und der gefällt mir und regt mich zum Nachahmen an, gesponsert oder nicht. Ich muss mir dazu nicht mal das teure Teilchen kaufen. Ich kann schauen, ob ich ähnliches , in günstigerer Ausführung, second hand oder gar in meinem Schrank finde.
So werde ich, so sehr ich Deinen Look heute mag, mir auch keine graue Lederjacke kaufen, aber meine schwarze mit braunen Stiefeln tragen.
Lieben Gruß von Sabine
(die zum Glück die PC-Tastatur noch bedienen kann :-))
Ute Dippel
Liebe Conny! Kurz und knapp: Ich mag deine Posts, ich mag deinen Style, du hast mich schon oft inspiriert und deshalb ist es mir völlig egal, ob du damit ( und ich gönne es dir von Herzen) Geld verdienst oder ob es „nur“ ein Hobby ist! Danke:-) GLG Ute
Valérie von Life 40up!
Liebe Conny,
also ich finde schon, dass die Strickmützen nicht mehr authentisch sind, sobald Geld fließt ;-). Scherz beiseite – das ist ein schönes Beispiel! Blogger sind Redakteure, Fotografen, Stylisten, Grafiker – alles in einer Person. Das ist eine große Leistung! Ich finde es großartig, dass diese Leistung honoriert wird, und ich gönne jedem Blogger jeden Cent von Herzen. Was wir allerdings brauchen sind Spielregeln, wie z.B. den Blogger Relations Kodex. Ansonsten gilt: Blogs sind ein freies Angebot das man wahrnehmen kann – oder auch nicht. Ich lese hier gerne!
Liebste Grüße (und danke fürs Verlinken),
Valérie
Ela
Erstmal muss ich dein Graustufen Outfit loben. So ähnlich Töne hab ich für eine Post zusammengestellt und dann war immer Regen oder sonst was oder Grippe.
Finde ich jedenfalls toll.
Diese Diskussion werde ich glaub nie verstehen. Ich finde es nichts dabei „Werbung“ zu machen und Geld mit seinem Hobbie zu verdienen. Warum auch? Jede Bloggerin bei der ich das gesehen habe ist dabei komplett authentisch und damit stört mich das nun wirklich nicht.
Würde jetzt eine, nennen wir sie mal Fashionista, plötzlich braune Heizdecken anpreisen, wär ich vielleicht auch dabei mich zu wundern.
Aber sonst treibt mich das nicht dazu Blogs plötzlich nicht mehr zu lesen oder noch schlimmer nicht mehr zu mögen,
Liebe Grüße Ela
Annette
Da hast Du Recht, Conny! Und Dein Beispiel, ebenso wie Elas sollten doch wirklich veranschaulichen, dass es nicht nur Schwarz und Weiss gibt!
Werbung ja, wenn wenn sie den genannten Voraussetzungen entspricht, danach handle ich auf meinem Blog jedenfalls. Und meine Leserinnen schätzen es.
Super Post, Conny!
Ebenso wie Dein grauer Look. Die lederjacke ist ein Traum, ich liebäugle auch mit einer hellen für den Sommer…
LG
Annette | Lady of Style
Kirsten Wick
Liebe Conny, es ist im Prinzip wirklich schade, dass man so eine Diskussion erst fuehren muss. Wenn mir ein Blog gefaellt, lese ich ihn, Ende. Wenn nicht, klicke ich nicht drauf. Die Werbung stoert mich dabei nicht. Erst wenn ich merken wuerde, jemand macht etwas, was gar nicht zu ihm/ihr passt aber auch da bin ich frei und brauche nicht anklicken. Wenn jemand Erfolg hat und sogar sein Hobby zum Beruf macht, was gibt es Besseres? Jeder Blogger ist in seiner Entscheidung frei und wenn er einen gesponserten Post veröffentlicht, kann die Person trotzdem voll und ganz dahinter stehen. Wenn nicht,, wuerde man es eh merken. Wie Du schon sagst, das eine schliesst das andere nicht aus und manche sollten wirklich mal aufhoeren Moralapostel zu spielen.
Wenn jemand frueh merkt, er hat ein Talent fuer’s Kochen, alles daran setzt, das als Beruf auszuueben und dann spaeter sein eigenes Restaurant aufmacht, ist er dann auch nicht mehr authentisch? Quatsch!!!
Liebe Grüße
Kirsten
http://www.thelifbissue.com
Sabine Gimm
Liebe Conny,
ich sehe das genauso. Leider sind in Deutschland die Datenschutzbestimmungen und die rechtlichen Grundlagen so kompliziert, dass man immer mit einem Bein im Knast steht. Die ausländischen Bloggerinnen haben es um einiges leichter. Wie Valerie schon sagte: Wir brauchen „Spielregeln“. Und ja, selbstverständlich kann man mit seinem Hobby Geld verdienen oder Sachleistungen genießen. Es gibt kaum einen Blog, der in dieser Richtung nicht authentisch ist. Bei mir wird alles gekennzeichnet und fertig. Wer das nicht lesen will, muss ja nicht klicken.
Ich lese jedenfalls gern bei dir und mag deinen Style ♥
LG Sabine
Bling Bling Over 50
EvelinWakri
Bin keine Bloggerin, aber lese Eure Blogs (besonders Deinen) mit Freude! Sehr interessant hinter die Kulisse der Bloggerwelt zu blicken. Schade, dass sich in den letzten Jahrzehnten nichts geändert hat in der Medienwelt und der Werbung. Anfang der 80iger habe ich für eine Tageszeitung fotografiert und Artikel über Sportereignisse geschrieben und Werbung gemacht, weil ich für dieses Hobby bezahlt wurde, hätte ich beinahe meinen Fulltimejob verloren. Ihr habt recht warum nicht und warum keine Belohnung für „ehrliche“ und tolle, interessante Arbeit, ganz gleich ob Hobby oder Job. Macht weiter so!! Damit wir auch in Zukunft ehrliche Informationen und Artikel lesen sowie wunderschöne Fotos sehen können.
CLa von Glam up yourlifestyle
Klasse liebe Conny, dass du das Thema auch ansprichst. Mir macht das Bloggen sehr viel Spaß und es bereichert mein Leben in jeder Hinsicht. Duch meinem Blog habe ich schon so viele tolle Menschen kennengelernt, Blogger und auch Leser. Doch durch einen öffentlichen Blog wird man auch angreifbar und muss manchmal Kritik einstecken und was da uns Bloggern vorgeworfen wird, ist nicht immer fair. Zum Glück weiß der Großteil der Leserschaft die Arbeit die in einem Blog steckt zu schätzen.
Werbung auf Blogs ist für mich völlig in Odnung, wenn sie den Richtlinien entsprechen. Die zeitschriften sind auch randvoll damit. Die meisten Cremes die dort vorgestellte werden, sind von Anzeigenpartner und gehören zum Werbedeal dazu.
Ich finde es Schade, dass wir Blogger uns immer wieder erklären müssen.
Um so erfreulicher ist dein Anblick in diesem lässigen coolen Outfit. Um die Lederjacke beneide ich dich schon. 🙂
Wünsche dir noch ein schönes Wochenende. Grüße Cla
blackforestgirl
Liebe Conny,
ich sehe es wie du. Ich habe trotz dem ganzen Internet noch einen eigenen Kopf, den ich auch zum Denken einsetzen kann. Folglich kann ich auch selbst entscheiden, ob ich in meinem Kaufverhalten beeinflußt werde oder nicht! Und ich weiß selbst am besten, was ich mir leisten kann oder will. Und die Anregungen und Inspirationen aus den versch. Blogs möchte ich nicht mehr missen.
Trotzdem finde ich es natürlich schon gut, wenn gesponserte Sachen gekennnzeichnet werden. Natürlich kann jeder Blogger mit seinem Blog Geld verdienen, der Aufwand ist ja zeitlich auch nicht zu verachten, aber es sollte schon transparent sein. Damit meine ich nicht, daß der Verdienst transparent gemacht werden soll, aber einfach eine Kennzeichnung der gesponserten Sachen. Mit solchen Aussagen kann ich locker umgehen, verspüre auch keinerlei Neid, weil ich auch finde, daß die Arbeit eines guten Blogs ruhig auch finanzielle Früchte tragen kann.
Bedenklich finde ich nur solche Blogs, in denen immer wieder gezeigt wird, was sie alles gefunden haben und wie toll die Sachen sind….und dann die Shops dazu verlinkt werden….oder wenn man auf die angepriesenen Sachen klickt und durch den evt. Kauf eines Artikels der Blogger einen kleinen Bonus bekommt, der Blogger aber selbst nicht darauf hinweist! Das nervt mich schon und sowas unterstütze ich nicht. Leider handhabt es die Bloggerin eines meiner Lieblingblogs so ….und zwar so offensichtlich, aber es gibt genügend Leser die darauf „reinfallen“. Ich habe auch schon etwas davon gekauft, bin aber bewußt nicht über den Blog auf diese Verkaufsseite, weil mich diese Nichttransparenz so gestört hat.
Aber es gibt noch genügend Blogs, die ihr Sponsoring deutlich kennzeichnen und über die eine oder andere Werbeanzeige kann ich dann auch locker drüber wegsehen…und dann über die Affiliate Links mal was kaufen, weil ich es diesem Blogger dann von Herzen gönne, schließlich hat er mich auf etwas aufmerksam gemacht!
Mach weiter so wie gehabt liebe Conny, bei dir passt alles….und deine Lederjacke hat mich wieder sehr inspiriert!..:)
LG Ela
sabine
Hi conny,
Ich blogge nicht, obwohl , auf instagram poste ich outfit Fotos, auf denen ich Schmuck zeige, den ich selber vertreibe. Also Werbung pur und dazu stehe ich auch, denn ich liebe meine Produkte.
Ich glaube, diejenigen, die diese Produkt Vorstellung auf Blogs so verteufeln sind einfach nur neidisch.
Toll schaust aus! !
Viele Grüße, Sabine
Gunda von Hauptsache warme Füße!
Deine Lederjacke ist wuuuuuunderschööööön! Das Outfit drumrum ebenso und Dein Text ist sehr gut geschrieben. Ich denke, Authentizität ist individuell – der eine Blogger ist es mit sich, seinen Texten, Outfits und seinen Kooperationen, der andere nicht. Mehr kann ich dazu nicht sagen, da mir in dieser Hinsicht jegliche Erfahrung fehlt. 😉
Lieben Gruß
Gunda
Conny
Hallo Ihr lieben, ich freue mich wirklich sehr, dass Ihr alle einen Kommentar hier gelassen habt und ich bin Eurer Meinung – in Deutschland ist es ohnehin schwer, alles „richtig“ zu machen und deshalb sollten unbedingt Richtlinien her – auch, wenn es schade ist, dass wir scheinbar alles immer von „oben“ gedeckelt brauchen.
Und ich freue mich auch total über einige Leserkommentare, die keinen eigenen Blog haben… Wenn mir jemand sagt, dass ich sie inspiriert habe, dann ich das für mich das größte Geschenk und der größte Lohn und das, kann ein gesponserter post oder ein Affiliate-Link sowieso niemals aufwiegen… Ich danke Euch dafür… Habt noch einen schönen Sonntagabend… herzlicher Gruß – Conny <3
Nina von 30rockt!!!
Ich finde deinen Post toll und es schließt sich keineswegs aus, dass man mit seinem Hobby Spaß hat und Geld verdient. So lange man für Dinge „wirbt“ hinter denen man steht ist doch alles gut. Und wenn ich Produkte zur Verfügung gestellt bekomme, die mich nicht überzeugen, dann ist das meine persönliche Meinung. und dann kann ich das auch so schreiben. Zum Glück ist jeder Mensch anders – und auch wenn die InStyle sagt, dass man im März unbedingt Wildleederbooties braucht, kann jeder für sich entscheiden, ob die InStyle nun recht hat oder nicht. Ich höre mir gerne Meinungen von anderen Bloggern an und recherchiere – aber letztendlich entscheide ich dann immer noch selbst, ob ich ein Outfit oder ein Produkt haben möchte – und das ist auch gut so!
Anke - Wohlfühlglück
Da kann ich nicht mehr zu sagen als „Danke für die tollen Worte“. 🙂