Thoughts on substainability – a series
Mein letzter post mit Gedanken zu Nachhaltigkeit liegt schon eine Zeit zurück – nicht, weil ich aufgehört hätte, darüber nachzudenken… nöööö, das nicht – aber es ist sehr schwer, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen und nicht gleich wahnsinnig zu werden. Für mich jedenfalls. Es kommt mir so vor, als ob ich eigentlich nichts konsumieren sollte, zumindest nichts, was ich in einem Supermarkt in Deutschland bzw. einer Bekleidungsfiliale eines x-beliebigen Bekleidungsriesen erwerben kann.
Thoughts on sustainability – a series
The last post regarding my thoughts on sustainability was some time ago – this is not because I have stopped thinking about it … definitely not – but it is a very difficult topic to deal with without driving yourself insane. It’s true in my case, at any rate. It seems to me that I am not allowed to consume anything, at least nothing which I can purchase in a German supermarket or in a branch of any old clothing giant.
Made in Italy
Und nicht nur dort… auch die kleinen Boutiquen, die ihre Ware auf z.B. italienischen Kleidermärkten kaufen – alles made in Italy – ja ganz klar… in Italy vielleicht, aber auch da ist ja bekannt, dass dies nichts mehr heißt. Und sicherlich kaufe ich im Supermarkt nur Biolebensmittel… unter welchen Umständen, die Bioqualität erreicht wurde – das spielt ja keine Rolle. Steht ja Bio drauf, deswegen kann ich es guten Gewissens in den Einkaufswagen legen. Gut, dieser Sache kann ich noch begegnen, indem ich nur auf regionale und saisonale Produkte zurückgreife und im Hofladen um die Ecke einkaufe. Aber nicht jeder hat einen ums Eck und die Preise muss man sich auch leisten können.
Made in Italy
And not only there … also the small boutiques who buy their products for example at Italian markets – everything made in Italy – of course … maybe in Italy but everyone knows that that doesn’t mean anything anymore. And of course in the supermarket I only buy organic food … according to which circumstances were the organic quality requirements achieved – that’s not of interest. If it says organic on the product then I can put it into my shopping trolley with a clear conscience. Good. I can confront this situation if I only revert to regional or seasonal products or if I buy in the farm shop around the corner. But not everyone has a shop around the corner and not everyone can afford the prices there.
Geld regiert die Welt
Und da sind wir doch beim Grundproblem der Angelegenheit. Egal ob es sich um Mittel des täglichen Bedarfs handelt oder um sog. Luxusgüter (und da zähle ich nun auch die Kleidung dazu, die über eine „normale“ Menge hinausgeht). GELD!!! Darum geht es immer und immer… und ich bin der Meinung, es interessiert niemanden, unter welchen Bedingungen z.B. die Kleidungsstücke hergestellt werden, solange der Quartalsbericht passt, die rosige Prognose endlich Wahrheit geworden ist. Und das gilt sowohl für die korrupten Politiker in den Herstellerländern als auch für die Firmen, die „nur“ als Verteiler fungieren. Mir fällt das richtige Wort nicht ein… aber ich meine die großen Häuser im www und im stationären Handel, denn nicht jeder von ihnen tritt auch als Produzent in Erscheinung.
Money rules the world
And that brings us to the ultimate problem here. It doesn’t matter if we’re dealing with things which we require for our daily needs or with the so-called luxury goods (and here I include clothes that go beyond a “normal” amount), it all boils down to MONEY!!! Nothing more and nothing less … and I think that nobody is really interested in which circumstances e.g. the clothing was produced, as long as the quarterly report tallies. The truth lies in the rosy prognosis. This is true for both the corrupt politicians in the countries where the goods are manufactured as well as the companies which “only” act as distributors. I can’t think of the correct word … but I mean the big houses on the Web and in counter trade because not all of them appear as producers.
Der Konsument trägt die Verantwortung
So weit so gut und wer trägt die Verantwortung. Klar … der Konsument. Der ganz hinten am Ende der Schlange steht. Ich! Ich soll es richten – ich darf nicht einkaufen bei den großen Bösen, die die Umwelt verpesten, die Menschen im Herstellerland ausbeuten, die Ressourcen verschwenden. Und versteht mich jetzt bitte nicht falsch, ich möchte das auch nicht… ich finde das entsetzlich und schon allein den Gedanken daran zum Kotzen.
The consumer is responsible
So far so good, but who is responsible? Of course, it’s me … the consumer. The person standing at the end of the line. Me! I should regulate everything – I’m not allowed buy from the big bad guys who pollute the environment, exploit the people in the manufacturing countries and waste resources. And don’t get me wrong here, but I don’t want to do it either … I find that abominable and just the thought of it makes me sick.
Nicht nur die üblichen Verdächtigen
Aber ich kann es mir nicht leisten, meine Kleidungsstücke anders zu erwerben – ich habe nicht die Zeit meinen Kindern, die Sachen selbst zu stricken und zu nähen. Ich bin berufstätig, habe zwei Kinder und einen Haushalt. Ich habe auch nicht die Zeit jede Lieferkette bis ins kleinste Detail zu analysieren, und nur weil auf einem Etikett nicht die üblichen Verdächtigen stehen, heißt das ja nicht, dass Produktionsbedingungen besser sind. Wenn ich mich recht erinnere, waren beim Einsturz des Rana Plaza Gebäudes auch Stücke eines Highend-Labels mit dabei.
Not the usual suspects
But I can’t afford to buy my clothes somewhere else – I don’t have the time to knit or sew clothing for my children. I am a working mother, have two children and a household to take care of. I also don’t have the time to analyze every detail in the supply chain and just because the usual suspects are not on the label, doesn’t mean that the conditions of production are better. If I remember correctly when the Rana Plaza building collapsed, high-end labels were also being produced there.
Ich ziehe meinen Hut
Ich weiß es gibt Menschen, die nachvollziehen können, was es bedeutet, zwei schulpflichtige Grundschulkinder zu haben und darunter werden auch einige sein, die ihren Alltag allein bewerkstelligen müssen – ich ziehe meinen Hut! Ganz viel von meiner Kraft und meiner Stärke wandert in die genannten Aufgaben. Gerade im schulischen Bereich, gibt es viele Dinge, die alles andere als rund laufen und die mich und meine Familie ziemlich direkt beeinflussen oder gar einschränken und ich weiß, dass es da nicht nur mir so ergeht. Und ich rede jetzt nicht davon, ob es mein Kind aufs Gymnasium schafft oder nicht – ich rede vom Lehrermangel, von ausgefallenen Stunden und von … ach Ihr wisst, denke ich, ganz genau Bescheid.
I take my hat off to them
I know there are people who can comprehend what it means to have two school-aged children and amongst these there are also some who have to manage their daily routine alone – I take my hat off to them. A lot of my strength and energy goes into the mentioned tasks. Often there are things especially to do with school which directly influence my family and I or restrict us and I know I’m not the only one in such circumstances. And here I’m not talking about if my child is good enough to attend a higher level school or not – I’m talking here about the lack of teachers, about unsupervised hours in school and about … I think you know what I’m talking about.
Nicht politisch korrekt
Und ich weiß, dieser post ist alles andere als politischen korrekt und es wäre vielleicht besser gewesen, ihn nicht ins www zu stellen und blanker Hohn ist es, diesen nun auch noch mit einem Outfit zu bebildern… Ich tu es trotzdem… ich bin ein Mensch und nicht perfekt… und das soll an dieser Stelle keine Entschuldigung sein – es ist eben eine Tatsache.
Ganz lieber Gruß, Conny ♥
Not politically correct
And I know that this post is anything but politically correct and maybe it would be better not to put it onto the web and it’s sheer mockery to illustrate this now with an outfit … but nonetheless I’ll do it … I’m human and not perfect … and that isn’t an excuse – it’s just a fact. Conny ♥
12 Comments
Silvia
Guten Morgen du „lieber Mensch“
Ich bin einige Jährchen älter und habe das alles auch durchgemacht und machmal kann man gar nicht so viel essen wie man kotzen möchte, da gebe ich dir uneingeschränkt RECHT. Man ist dem Ausgesetzt und muss noch gute Miene zum bösen Spiel machen, die Faust in der Tasche oder was auch immer.
Ich denke nicht das sich da in nächster Zeit für die Eltern schulpflichtiger Kinder oder für die überlasteten Lehrer etwas ändern wird, ganz im Gegenteil (siehe z.B. Inklusion, es fehlt überall das Geld (wo wir wieder beim Thema sind) u.s.w.).
Wir werden es nicht ändern, wir werden gar nicht gehört.
So ganz durch mit der Schule bin ich noch nicht, der „Kleine“ geht noch aufs Berufskolleg und die „Große“ hat diese Woche ihr Studium aufgenommen, man kommt durch diese Zeit, doch sie kostet viel Kraft, sehr viel Kraft.
… und nun zu den angenehmen Dingen 😉
Dein heutiges Styling finde ich absolut alltagstauglich, ob im Supermarkt, Schule oder fürs Büro! Ich liebe Boyfriend Jeans und die Leo Pumps dazu einfach klasse.
Ein schönes Wochenende wünscht dir
Silvia
Üffi
Liebe Conny,
seit ich heute früh Deine Zeilen gelesen habe, denke ich über die Thematik nach – aber es ist viel zu komplex für mich. Mir fiel gleich die immer häufiger gestellte Frage ein: WAS KANN MAN DENN NOCH ESSEN? Man könnte auch KAUFEN schreiben. Fair gehandelte Produkte (Café, Schokolade, Tee, Bananen, Baumwolle) gibt es – trotzdem kommt mein Osterhase/Weihnachtsmann noch immer von Milka. Gewohnheit, Geschmack, Preis? Mein Umdenken läßt auf sich warten… Der nächste wahre Spruch: GELD REGIERT DIE WELT – dieses Börsenspiel macht mich manchmal irre. Weil irgendwer irgendwas spekuliert, geht irgendwo die Post ab, nach oben oder nach unten. Ich finde das bedenklich, weil alle mitmachen (auch die Politik) und gehe Dir unumwunden recht: an uns bleibt es hängen. „Wir“ sind aber auch viele, die dann eben mal für eine Weile kein Rindfleisch essen oder keinen Döner oder keinen Brathahn oder umgekehrt: plötzlich wollen alle angeblich laktosefreie Milch trinken, also gibt es sie in jedem Laden in jeder Preisklasse. Die Milch ist nicht laktosefrei, ihr wird nur das Enzym Laktase (das den ca. 15% intoleranten Menschen fehlt) zugesetzt. Wer hat schon mal darüber nachgedacht, wo dieses Enzym wie hergestellt wird? Wer daran verdient? Ob für die Milch im Bioladen dieselben Bakterienkolonien schufteten wie für die LIDL Milch?
In unseren Köpfen beginnt es – Schritt für Schritt. Du machst es richtig, denn Du hast Bewußtsein für diese Materie, das geht vielen noch gänzlich ab. Wir können nicht alle Windmühlen vor dem Haus haben und Hühner dahinter, aber wir lassen uns auch nicht mehr jeden (analog)Käse andrehen! Denn wir machen uns schlau und reden darüber. Auch gerne in Deinem Fashionblog.
Ganz liebe Grüße und zerbrich Dir bloß nicht Deinen hübschen Kopf!
Bärbel ☼
Müsstest Du nicht arbeiten um GELD zu verdienen, hättest Du ordentlich Zeit und könntest Deinen Kindern Sachen nähen, häkeln oder stricken – in denen sie dann von den anderen mit imodernen H+M Fummeln scheel angesehen werden! Du könntest ihnen Schulmappen aus Korbweide flechten und das Pausenbrot wäre selbstgebacken. Nun denn – viellelicht macht Dir Deine aushäusige Arbeit ja auch Spass, mehr als die herdnahe Hausfrauenarbeit.
Cla von Glam up your Lifestyle
Liebe Conny,
ein sehr komplexes Thema. Aber ich sehe es wie du, wir kleinen sollen die Welt retten. Wobei ich mir nicht mal sicher bin, ob wir mit unserem Konsumverhalten überhaupt was erreichen würden. Selbstverständlich versuche ich auch an mir selbst zu arbeiten. Doch gebe zu, ich bin noch nicht ganz so weit und fühle mich auch manchmal damit überfordert. Oft ist es auch für viele wirklich noch eine Frage des Geldes. Nicht jeder kann sich Bio-Ware leisten und wie du schon schreibst, kann man da auch nie genau wissen, was man im Einkaufskorb hat.
Solange es Gesetzeslücken gibt, sind wir Endverbraucher einfach die Dummen.
Ein schöner Post, der auch mich zum Nachdenken anregt. Aber dein schickes Outfit soll auch nicht zu kurz kommen. Dafür strahlst du viel zu schön in diesem roten Blazer. Eine lässige Kombination, die ich auch so tragen würde.
Schönes Wochenende, Cla
P.S. Gruß an deine Übersetzerin, sie leistet einen tollen Job. 🙂
Monika
Liebes… wie heißt es in dem einen Lied? „ich muss noch schnell die Welt retten….“ – tja, das wird uns leider nicht gelingen – nicht durch Verzicht, anderes Konsumverhalten, nur noch Fair-Trade-Lebensmittel zu kaufen oder auf dem Bauernhof um die Ecke (wer ihn denn überhaupt hat). Solange es um Geld und vor allem VIEL Geld geht, sind Verdienst, Rendite, Ausbeute, Ansehen und Macht ganz große Themen – die größte Rolle dabei spielt wahrscheinlich auch die Politik… und der „kleine Mann“ ist nur noch eine Marionette. Es gibt so viele schreckliche Beispiele – ob das Indien und Bangladesh ist, wo Frauen reihenweise geschändet werden und sie für Hungerlöhne arbeiten – oder China, wo in der Industrie keine Schutzanzüge oder Atemmasken verwendet werden – grauenvolle Zustände an vielen Orten der Welt.
Ich finde es toll, dass Du Dir Gedanken machst – sehr viele sogar und immer wieder… und das ist etwas, was vielleicht auf lange Sicht etwas verändern könnte – die geistige Präsenz, das sich selbst immer wieder fragen „wo kommt das her“ – „brauche ich das unbedingt“, Informationen darüber auch für junge Menschen – Hauptkunden bei großen günstigen Bekleidungshäusern – es nie ad acta legen – So ernste Themen und so ein hübsches Outfit – steht Dir gut… die Leo-Pumps sind **TOLL** – in diesem Sinne ein ganz schönes Wochenende – und hab‘ zwischendurch auch etwas Leichtigkeit und Genuss – Herzlichst Monika
Tatjana
Liebe Conny,
ich danke dir für diesen Beitrag.
Ich gebe zu, dass ich sicher mehr über dieses Thema nachdenken sollte aber ich gebe auch offen zu, es überfordert mich.
Für mich im kleinen versuche ich es ein bisschen besser zu machen. Das ist nicht viel und mit Sicherheit für keinen merklich.
Die Frage stellt sich dann, mach ich es um mir ein besseres Gewissen einzureden oder hat es doch irgendwie eine Auswirkung die ich nur nie mitbekommen werde?
Sicherlich werde ich es nicht rausfinden und einfach weiter überlegen wie ich, mit meinen Möglichkeiten und mit dem was ich für mich zu vereinbaren ist, die Welt verbessern kann.
Dein Outfit ist übrigens wieder richtig toll.
Hab einen schönen Tag.
Lieben Gruß
Tatjana
Annette
Deine Gedanken sind wichtig und richtig, Conny und auch ich stelle sie mir. Ich versuche Bio zu kaufen, wann immer es nur geht, ich gebe für gesunde Ernährung auch sehr viel Geld aus. Ich trage meine Kleidung jahrelang und restyle sie immer wieder. Aber, wie Du schon schreibst, wir stoßen an unsere Grenzen!
Zufällig habe ich heute mit einem Kollegen darüber gesprochen, dass wir uns oft hilflos fühlen (es ging um Banken) und so sehr wir uns auch den Kopf zerbrechen und versuchen, so verantwortungsvoll zu leben, wie wir nur können, so stehen wir doch einfach oft sprachlos und machtlos dem gegenüber, was „die Industrie“ und „die da oben“ (Du weißt schon, wie ich das meine) alles verbrechen… und dazu gehören eben auch diese Arbeits- und Lebensbedingungen.
Ich versuche, meinen kleinen, positiven Beitrag im täglichen Leben zu leisten.
Danke, dass Du das Thema hier angesprochen hast – wir Fashionblogger sind eben nicht nur süchtig nach Schuhen, d.h. ich nach Deinen Leopumps schon 😉
LG
Annette | Lady of Style
Sabina @Oceanblue Style
Liebe Conny, schöner Sommerpost zuerst mal. Und alles andere? Das hatten wir ja bei unserem Treffen schon kurz umrissen. Und ich denke, jede kann sowieso nur für sich entscheiden, was sie leisten kann. Und zwar in jeder Hinsicht, sei es beim Essen, Kaufen, Kleidung etc. Und woher kommt eigentlich das ganze schlechte Gewissen dabei? Wer ist da der Maßstab, darauf hast du mich gebracht als ich über deine Worte nachgedacht habe…In diesem Sinne wünsche ich uns beiden ein entspanntes, genussvolles Wochenende und sei ganz lieb gegrüßt. Sabina @Oceanblue Style
Susi aka texterella
Es ist schwierig. Und man kann nur tun, was man tun kann. Denke ich. Ich versuche fair oder noch besser regional und fair einzukaufen. Ich versuche vieles Second Hand zu kaufen. Ich versuche weniger zu kaufen. Aber letztlich ist das alles immer nur ein Versuch. Aber mehr geht halt nicht. Ich denke aber, wenn jeder schon zumindest ein bisschen VERSUCHT – dann wird die Welt schon ein bisschen besser.
Es ist so wie bei der Kindererziehung: Ich tue mein Bestes. Das ist vielleicht noch nicht genug, aber mehr geht halt nicht.
Sunny's side of life
Liebe conny, das Outfit heute ist natürlich wieder mal ganz nach meinem Geschmack. Und auch Deine geäußerten Gedanken zum Thema Nachhaltigkeit verstehe ich. Und teile ich soweit auch.
Es scheint einem wirklich nichts vernünftiges einzufallen, außer den Konsum von jeglichem zu drosseln, möglichst viel regionale Ware zu kaufen und sich bewußt mehr zeit für das Zubereiten z.B. von Lebensmitteln zu nehmen.
Seit ich weiß, dass italienische, passierte Tomaten aus China kommen könnten, schmecken sie mir nicht mehr so gut. Eigentlich klar. Sooo lang dauert der Sommer in Itallien nun auch wieder nicht. Und soviel passierte Tomaten, wie ich verbrauche. Die können gar nicht alle aus einem eher kleinen Land stammen…. :-/
LG Sunny
Andrea
Hallo Conny,
ein Thema, das mich auch immer wieder beschäftigt und das mir auch wichtig ist. Aber ähnlich wie bei dir, fehlt auch mir oft die Zeit, nach fair produzierter Kleidung zu suchen (abgesehen davon gefällt sie mir auch meist nicht), DIY schaffe ich auch nicht mehr (und wer sagt mir, wo die Stoffe herkommen und wie die Wolle verarbeitet wurde). Was bleibt, ist das schlechte Gewissen beim Kauf. Zum Thema Biolebensmittel habe ich vor einiger Zeit einen sehr interessanten und nicht gesponserten Vortrag einer jungen Frau gehört, die eine Ausbildung auf einem Biohof gemacht hat. Und auch wenn ich vorher schon einige Infos hatte zum Thema Bio, so wurde mein Wissen dort (leider) erweitert.
Was für mich wichtig ist, ist die Tatsache, dass ich mich immer mal wieder mit dem Thema Nachhaltigkeit, wie wird produziert etc. auseinandersetzte und mir Gedanken mache. Auf alles kann und will ich nicht verzichten, aber ich denke, wenn wir unser Bewusstsein dafür immer mal wieder schärfen, können auch wir einen kleinen Beitrag leisten – schon alleine dadurch, dass wir es nicht einfach abtun sondern uns damit auseinander setzten.
Schön, dass ich das Thema bei dir immer mal wieder finde, denn so kommt es ein wenig öfter in meinen Gedankengang.
Ich wünsche dir einen schönen Sonntag.
Liebe Grüße
Andrea
Monika Faulkner
We are ALL only human, dearest Conny…and in this world that is not perfect, we need to realize that TRYING our best sometimes has to be good enough. I also don’t have enough money to buy only and always those things that are sustainably/locally/ethically produced; but I am conscious of the „worst offenders“ and try to avoid them. I am vegetarian; I recycle my paper and glass and plastic; I donate my no-longer-wanted clothes to our neighbourhood thrift store. I do my best!! P.S. Another terrific blazer combination – this red is a real wow!! And I am glad to see that your birthday LV is getting a little sunshine!! 😉
– Monika
http://www.StyleIsMyPudding.blogspot.com
Sabine Gimm
Liebe Conny,
wenn es danach ginge, dann müssten wir unsere Stoffe selber weben mit Garn aus ökologischem Anbau und Herkunftstsnachweis. Das kann keiner mehr nachvollziehen. Ich versuche meine Sachen so lange wie möglich zu tragen und nicht nur für eine Saison. Ich bin froh, dass meine Kinder die Schulzeit überstanden haben und jetzt ihre eigenen Wege gehen. Darum muss ich mich nicht mehr kümmern. Schick siehst du aus ♥
LG Sabine
http://www.blingblingover50.de