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Fashionblog,  Gedanken über Nachhaltigkeit,  HerbstWinter-Outfit

Shoemates: Unterstützer gesucht – Mit Schuhen Gutes tun …

2013 – als ich mit meinem Blog gestartet bin, habe ich mir viele Gedanken gemacht… Also die habe ich mir schon mindestens zwei Jahre vorher gemacht, bevor ich A Hemad und a Hos überhaupt mal aus dem Schrank gelassen habe… ( so hieß mein Blog früher). Denn trotz meiner Leidenschaft für Hemden und Hosen… und natürlich auch fürs restliche Fashionthema machte mir die ganze Thematik, rund um die Nachhaltigkeit mit am meisten zu schaffen. Denn wie kann ich in der heutigen Zeit über Kleidung und Style schreiben, wenn mir bewusst ist, dass dieser ganze Produktionskreislauf überhaupt nicht koscher und total undurchsichtig ist. Zumindest in vielen Fällen. Hmmm – an der Stelle kann ich mir nun kaum was schönschreiben… Doch, ich kann über was Schönes schreiben. Denn meine liebe Leserschaft, es gibt was Neues und es geht um Schuhe, die Gutes tun.

Shoemates, Crowdundprojekt, #getonegiveone, Konfigurator, Sommerschuhe

Also wie gesagt, ich kann es mir schlecht schönschreiben. Die wenigsten meiner Kleidungsstücke sind nachhaltig produziert. Und leider ist es so, dass mir die Teile von nachhaltig produzierenden Labels meist nicht wirklich so gut gefallen. Puhhh – jetzt ist es raus… Asche auf mein Haupt… Möglich, dass das nur für mich gilt und natürlich gibt es Ausnahmen. neyo. zum Beispiel – darüber habe ich auch schon öfter geschrieben. neyo. bringt aus Nepal nachhaltig, gestrickte Mode nach Deutschland und diese Stücke sind jeden Cent wert. Ich besitze mehrere Pullover und kann das beurteilen. Und auf jeden Fall tut sich in dem Bereich nachhaltige Fashion so einiges. Selbst diese Labels, von denen ich immer dachte, sie verkaufen handgestrickte Bettwärmer haben ordentlich nachgelegt und verkaufen stylishe Basics… Allerdings, diese Erfahrung habe ich auch gemacht, sind manche nicht bereit mit einer „normal bloggenden“ Konsumentin zusammenzuarbeiten.

Cinderella hat nen Shoemate

Doch glücklicherweise gilt das nicht für alle und jeden. Und so freue ich mich nachhaltig darüber, dass ich eeeendlich wieder etwas über Nachhaltigkeit schreiben kann. Und heute wird das kein Beitrag, der in die Kerbe des schlechten Gewissens hauen soll… Neee, neee… im Gegenteil – denn heute erzähle ich Euch von einem Projekt, bei dem wir alle aktiv mithelfen können, dass sich was verbessert. Außerdem Leute – haltet Euch fest… Es geht um Schuhe…. Ihr wisst schon Cinderella und so. Der Spruch stimmt niemals so sehr, wie beim Label Shoemates. Jung, dynamisch und innovativ sind die tollen Leute, die dahinterstecken. Das Team rund um Shoemates hatte eine grandiose Idee und haben bei der Umsetzung nicht locker gelassen. Und mein Mann und ich durften die interessanten Persönlichkeiten des Teams kürzlich auf einem sehr interessanten Event, in einer nicht weniger interessanten Location (ImpactHub Munich) kennenlernen. Dort haben sie uns die Geschichte hinter Shoemates erzählt.

#getonegiveone

Shoemates hat sich „get one – give one“ zur Devise gemacht und das bedeutet, für jeden verkauften Schuh, wird ein weiteres Paar einem bedürftigen Kind in Afghanistan geschenkt. Und da Weihnachten die Zeit des Gebens ist, ist jetzt quasi der perfekte Zeitpunkt, das eben an den Start gegangene Crowdfunding-Projekt zu unterstützen und einen ShoematesGutschein zu verschenken. Sich selbst oder und anderen. Ja, unbedingt einen Gutschein – denn ich habe ja gerade erst darüber geschrieben, dass ich der Meinung bin, Gutscheine sind die perfekten Geschenke… Nichts Verlegenheit und so. Und bei der Kampagne von Shoemates kommt noch hinzu, man kann sich seinen Schuh völlig frei designen. Klar, das „Grundgerüst“ steht – es sind diese lässigen Sommerschuhe, die ein bisschen an Espadrille erinnern, aber viel robuster sind. Oder mit den Worten meiner Tochter: „Die sind mega lässig.“Shoemates, Crowdundprojekt, #getonegiveone, Konfigurator

Der KONFIGURATOR

Einzig die Frage nach welchem Design muss man sich stellen und die ist echt schwierig zu fällen. Ich erinnere mich nimmer genau, wie viele verschiedene Ausführungen möglich sind. Aber es war schon eine mächtig große Zahl – irgendwas mit x-Tausend verschiedenen Varianten. Insofern ist ein Shoemates-Gutschein vielleicht noch aus einem anderen Grund das ultimative Weihnachtsgeschenk. Der oder die Beschenkte verbringt dann nämlich den ganzen restlichen Abend am Shoemates-Konfigurator…Ob das ein Vorteil ist, kann ich jetzt aber nicht beurteilen… Ich wollte es einfach nur erwähnt haben. Ausgeliefert werden die selbst konfigurierten Schuhe dann im April 2018. Natürlich sind neben den mega lässigen Sommerschuhen, auch noch tolle Booties für den Winter und echt coole Schuhe für den Herren erhältlich. Und nicht vergessen #getonegiveone  – also mit jedem gekauften Paar unterstützt Ihr automatisch die Wirtschaft in Afghanistan und schenkt einem bedürftigen Kind ein paar Schuhe.

Shoemates: Unterstützer gesucht

Wie gesagt Shoemates haut nicht in die Kerbe des schlechten Gewissens… ganz im Gegenteil. Bei Shoemates dürfen wir, nein sollen wir sogar nach Lust und Laune dem Konsum frönen. Wenn es uns die „herkömmlichen“ Labels so schwer machen, nachhaltige Mode zu kaufen, dann müssen wir uns eben Anbieter bzw. am besten Produzenten suchen, die es uns leichter machen, unser Geld sinnvoll auszugeben. Und die Krux ist übrigens auch, dass es für Shoemates selbst nicht so einfach ist, bei herkömmlichen Multibrand Schuhgeschäften Fuß zu fassen… Schade! Umso wichtiger finde ich, ist es Produzenten wie Shoemates oder neyo. zu unterstützen, die versuchen, wirklich etwas zu ändern. Und wir können dabei helfen. Und damit ich mir das nicht nur Schönschreibe, fände ich es großartig, wenn wir spätestens kommenden Sommer alle einen Shoemate am Fuß tragen würden. Ich danke Euch und wünsche einen feinen Freitag und einen tollen Start ins zweite Adventswochende…

ps: ich weiß nicht, ob das Werbung ist… außer ein, zwei Prosecco und selbstgemachtem Essen habe ich von Shoemates nichts für diesen Beitrag bekommen. Obwohl ich mich bei den Stiefeletten wirklich zusammenreißen musste… War blöd, dass ich nur die kleine Tasche eingepackt hatte… O:-)hihi…


Pulli: H&M – da war es wieder, mein undiszipliniertes Verhalten. Es tut mir leid… Aber der hat doch Tüllärmel… also der, der Pulli… Wunderschön aber teurer und ich weiß nicht, ob er nachhaltiger hergestellt wurde, gibt es bei Engelhorn Fashion einen Pulli von Marc Cain (Affiliatelink).
Hose: Only (alt und ich habe sie abgeschnitten)
Schuhe: Mango – bei Zalando habe ich ein ähnliches Paar von Topshop (Affiliatelink) gefunden…
Mantel: WENZ – das gute Stück ist echt immer ein Hingucker…und er hält warm (Affiliatelink).


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11 Comments

  • Minna

    Ich für meinen Teil versuche halt nicht bei denen zu kaufen von denen wir genau wissen wie schlecht sie mit der Erde und den Menschen umgehen und wenn die auch noch so viel Tüll drankleben. Manchmal, klar manchmal denke ich mir: wie günstig und einfach könnte ich trendige Outfits haben, aber dann erinnere ich mich daran dass ich vor ein paar Jahren mal beim Schweden was gekauft habe…auch tranparente Ärmel…einmal Waschen und direkt wegschmeissen. Dafür ist mir dann mein Geld zu schade. Und dann denke ich an die Menschen in Bangladesh, die mit den Abszessen an den Händen die Kleidung schwarz färben und bunt und dann vernähen und überall Ausschlag bekommen, oder grauenhaft Husten weil sie ohne Mundschuhtz dort Arbeiten und das 16-20 Stunden am Tag und dann laufen sie barfuß nach Hause durch matschige Strassen in denen Mûll und Kot rumschwimmt, verkriechen sich in einer Wellblechhütte mit anderen fünf Leuten auf 10qm wo sie alle zusammen kochen und schlafen und warten bis sie am nächsten Tag von Neuem mit der Arbeit beginnen können, in der Hoffnung dass sich die Wunden nicht entzünden und eitern und dass die von Dreck und Fasern belegten Atemwege ihnen nicht noch mehr die Luft wegschnüren. Ja, so ein Tüllärmel ist das schon wert, seine 9,95 Euro. Vor allem wenn es dann hier in Deutschland stringent weitergeht und die Mitarbeiter in den Läden so um 10:00 anfangen sollen zu arbeiten, dann gegen Mittag am besten mal 3 Stunden Pause machen, denn dann ist in den Läden nicht so viel los und dann sollten sie aber bis um 20:30 verfügbar sein. Leben ausserhalbt? Nicht doch, Flexibilität sollte man schon mitbringen wenn man für solch einen trendigen Laden arbeitet. Und Geld am besten auch, denn obwohl Mitarbeiter den gesamten Tag und die ganze Werktagswoche spontan zur Verfügung stehen sollen, reicht das verdiente Geld nicht jeden Monat und ist auch recht variabel, je nachdem wie oft man sie eingesetzt hat. Aber was macht man nicht alles damit der Kunde Tüllärmel sein Eigen nennen kann… . Liebe Conny so gemein meine ich das alles nicht, also auf dich persönlich, aber ein wenig mehr denken beim Kaufen tut nicht schlecht und auch wenn man dann nicht jeden Billigkram sein Eigen nennen kann, weil man einfach mal nicht da kauft wo man genau weiß was für einen Schmarrn die machen. Ich gebe zu auch noch Sachen dieses Labels im Schrank zu haben und ich werde sie auch nicht aus Protest wegschmeissen, damit ist dann auch niemandem geholfen, aber ich versuche zu vermeiden wieder mal dem Drang nach schnell und billig zu widerstehen und meinen Teil dazu beizutragen dass die Welt ein wenig besser wird. Das passiert aber nicht nur indem ich bei fair gehandelten und nachhaltig produzierten Produkten zuschlage, sondern vor allem dann wenn ich die nicht fair und nachhaltig Produzierten einfach nicht kaufe. Es wäre ein Leichtes fûr H&M das zu ändern und einfach 2,00 Euro mehr pro Kleidungsstück zu verlangen…. . Aber das sind uns Kunden die Leben anderer Menschen eben nicht wert. Dein Mantel sieht toll aus. Nicht bei allem weiß man wie es hergestellt wurde und das ist wahrscheinlich auch nicht schlecht. Nimm es mir hier und heute nicht übel, aber über Nachhaltigkeit schreiben und dann H&M unterstützen und promoten ist nicht gut – davon abgesehen dass die Tüllärmel doof sind, tschuldigung, das musste raus. Dafür gefallen mir wiederum die Stiefeletten obwohl auch die böse produziert wurden. So, nun Feuer frei, ich bin auch nicht fehlerfrei

    • Conny

      Aber neee – für Feuer frei bist Du hier leider auf dem falschen Blog gelandet… Denn das ist halt mal Deine Meinung… und in Teilen gebe ich Dir recht… Nur bei den Arbeitszeiten da bin ich nicht so ganz bei Dir. Denn Menschen, die im Gesundheitswesen im Schichtdienst arbeiten, Taxifahrer, Medien, etc. arbeiten oft 24/7 durch und auch deren Pausen richten sich nach Arbeitsanfall. Mein Mann ist Informatiker und arbeitet oft nachts, weil sich dann die Probleme am leichtesten lösen lassen, weil dann weniger Menschen online bzw. an ihren Geräten aktiv arbeiten. Keiner dieser Jobs lässt phasenweise ein Leben außerhalb zu und ganz sicher ist jeder davon wenig familienfreundlich. Oder ein Bäcker von dem wir erwarten, dass es gegen 6 Uhr frische Semmeln und Brezen zu kaufen gibt, selbst gebacken natürlich… Und ich wage zu bezweifeln, dass all jene so gut bezahlt sind, dass es bis Monatsende reicht. Also diese Fass ist irgendwie schwierig… zumal es früher in kleineren Ortschaften Gang und Gäbe war, dass man den Laden einfach dicht gemacht hat über Mittag… Da hat auch niemand die Frage gestellt, ob die Menschen Lust auf Mittagspause haben oder diese mit ihrem Leben kompatibel ist.
      Mit all denn anderen Dingen haust Du in die Kerbe meines schlechten Gewissens… und ich kann Dir nicht widersprechen. Dass ich über nachhaltige Schuhe berichten kann, freut mich trotzdem, auch, wenn das auf den ersten Blick vielleicht nicht verständlich erscheint. Aber darüber, dass die Schuhindustrie mindestens genauso kriminell ist, wie die Fast-Fashion-Branche liest man relativ wenig… Ich wollte da eigentlich auch einen Artikel verlinken, den ich dazu mal gelesen hatte – hab ihn aber leider nicht mehr gefunden… Da war das Google-Ranking wohl zu schlecht… Ich wünsche Dir einen schönen Start ins zweite Adventswochenende… lieber Gruß – Conny

      • Minna

        Ja, da hast Du völlig Recht, es gibt viele andere Jobs die da auch wenig arbeitnehmerfreundlich sind. Nur heißt das nicht dass ich das eine ignoriere oder toleriere weil es andere nicht anders machen. Ich begründe meine Einstellung gegenüber H&M als Arbeitgeber auf diesen Artikel in der Zeit (http://www.zeit.de/arbeit/2017-10/h-und-m-arbeitsbedingungen-kritik-betriebsrat-kuendigung). Es gibt bestimmt ganz viele Sachen die nicht nachhaltig oder menschenfreundlich hergestellt werden, aber weißt, ich finde es bringt nichts wenn ich, bildlich gesprochen, vorne etwas aufbaue und anderes mit dem Popo wieder abreiße (weiss nicht ob das verständlich rüberkommt). In dem Fall ist es für mich wichtiger auf wissentlich unter schlechten Bedingungen produzierte Ware zu verzichten als diese zu kaufen und um mein Gewissen zu beruhigen noch zusätzlich von“guten“ Produzenten Produkte zu kaufen. Bringt irgendwie für mein Empfinden mehr. Aber dennoch ist es gut zu wissen was es wo gibt als Alternative. Mich hat heute irgendwie einfach dieses leichte verbale wegwischen mit den Worten „hat aber Tüll“ echt gestört. Ist so rübergekommen wie: wenn ich selber es anspreche ist es egal. Nichts für ungut 😉

        • Conny

          …auf jeden Fall kann ich verstehen, dass die Formulierung Dich gestört hat. Letztlich ist es ja nichts anderes… allerdings versuche ich damit nur es mir schönzureden. Sollte dabei aber nicht vergessen, dass das ja auch von anderen gelesen wird. Entschuldigung ist das aber freilich keine. Es stimmt einfach … wir sollten alle nicht bei spanischen und schwedischen Fashionriesen einkaufen… Und mit hätte, wäre, wenn ändert sich die Welt nicht mehr. Und es hilft auch nichts, nur andere in die Pflicht zu nehmen… Du siehst, mein schlechtes Gewissen diesbezüglich ist riesig… ich sollte öfter danach handeln. Und wie gesagt, das kommt bei mir nicht falsch an… im Gegenteil. Ich mag gerne kontroverse Diskussion… nur so bewegt sich doch was… bilde ich mir zumindest ein. Für Dich auch ein schönes Adventswochenende…

      • Minna

        Ach, und noch was: ich freue mich sehr darüber, dass es bei Dir nicht falsch ankommt, denn es ist definitiv nichts persönliches und ich bin wie geschrieben auch nicht fehlerfrei in der Beziehung, daher freut mich dass wir uns sachlich darüber austauschen können. Auch Dir noch ein schönes Adventwochenende!

  • Hasi

    Es ist irgendwie schon seltsam, dass so mancher Kunde eher dazu bereit ist, alleine für einen Markennamen bzw. ein Image tiefer in den Geldbeutel zu greifen als für nachhaltige, fair entstandene Produkte. Das wäre aber eigentlich schon durchaus ein guter Vorsatz für das neue Jahr, sich öfters das Angebot der unter besseren Bedingungen produzierten Ware durchzusehen. Ich muss jetzt zwar ehrlich zugeben, dass der Inhalt in meinem Schrank auch ausschließlich aus dem gewöhnlichen Handel stammt. Aber dieses Preis-Dumping auf Kosten derer, die die Haupt-Arbeit machen, ärgert mich immer wieder, genauso wie der damit verbundene Fast-Fashion-Trend (inkl. Müllberg). Zumindest steht mein Vorhaben weiterhin, nur noch sehr bewusst zu kaufen und meine Sachen soweit möglich auch wirklich aufzutragen.

    Ich wünsche ein schönes Wochenende
    Hasi

    • Conny

      Hasi, Du hast recht… Das ist sogar einer der besten Vorsätze fürs kommende Jahr… Ich versuche mich da auch mehr am Riemen zu reißen. Gerade im vergangen Jahr war der Haben-Will-Gedanke stärker, als die Vernunft… Nur das mit dem Auftragen… das schaffe ich bisher noch ganz gut… Hab auch ein schönes Wochenende – lieber Gruß – Conny

      • Hasi

        Puh, leider hatte ich heuer auch noch einige „das-geld-hätte-ich-mir-eigentlich-sparen- können“-Käufe, das muss ich schon ehrlich zugeben. Aber gut, manchmal muss man halt auch erst mal ausprobieren, ob etwas zu einem passt… Aber ich versuche bei Fehlgriffen wirklich herauszufinden, warum das jetzt nicht so recht bei mir funktioniert. Und was ich denn mit dem guten Stück anstellen kann, damit wir doch noch zueinander finden… (und sei es nur als Schlafshirt *grins*). Ich gestehe auch, ich habe genauso ettliche Stücke von H&M im Schrank. Aber ich würde dort definitiv auch gerne mehr zahlen, wenn ich weiß, dass es die Richtigen bekommen. Und irgendwie bietet der lokale Handel leider auch sehr wenig bessere Alternativen, denn nicht nur H&M nutzt diese Billigarbeit aus. Und deshalb finde ich es super, dass Du uns auf Deinem Blog auch Anbieter wie neyo etc. vorstellst und die Leserinnen dadurch vielleicht auch mehr für das Thema sensibilisiert ☺. So, viel Text von mir, sorry – und nächstes Jahr wird mein Jahr ohne Fehlkäufe, jawoll *lach*!

        Liebe Conny, ich wünsche Dir noch einen spannenden oder entspannden Abend – wie halt gewünscht ?. Liebe Grüße!
        Hasi

        • Conny

          Hmmmm – es heißt ja auch, Versuch macht klug… und ich hoffe einfach, dass das stimmt… Bei mir sind es allerdings weniger die Fehlgriffe, dafür komme ich gerade Zara so schlecht aus… Manchmal glaube ich, das ist verhext… ich suche etwas und der einzige Ort, an dem ich das gewünschte finde ist Zara… Allerdings ist zwischen „Haben wollen“ und „Brauchen“ ein himmelweiter Unterschiede… Da muss ich daran arbeiten… und es ist ein guter Vorsatz fürs kommende Jahr… Es wird spannend… beim Abend habe ich heute entspannt vorgezogen, weil der gestrige Abend eher lang geworden ist… O:-) Hab auch noch einen schönen Abend liebe Hasi, lieber Gruß – Conny

  • Brigitta

    Ich kaufe prinzipiell nicht bei Ketten die in der 3. Welt produzieren lassen, dennKinderarbeit und Frauenarbeit unter allerschlechtesten Bedingungen unterstütze ich nicht mehr.
    Ich nähe mir sehr viele Sachen selber und schau das die Stoffe in Europa hergestellt werden. …..der Vergleich 1Meter Stoff um die 20 Euro und 1 Shirt von so manchen Ketten 2,90 oder so regt schon zum Denken an….
    Ich finde auch Frau braucht nicht unbedingt 17 Handtaschen, 30 Paar Schuhr etc.
    Aber das muß jede mit sich selber ausmachen wie sie mir derartigen Dingen umgeht. Ich sage das Wertfrei……der Mantel und die Schuhe sind super ?

    • Conny

      Liebe Brigitta, ich finde es toll, dass Du so konsequent sein kannst. Ich sollte mir ne dicke Scheibe abschneiden… Am Besten die mit dem Talent zu nähen… Ich kann Löcher stopfen und Knöpfe annähen… Auch schon was… aber darüber hinaus bin ich raus… Insofern sollte ich auf jeden Fall mehr bei nachhaltigen Labels einkaufen…Ein schönes Wochenende wünsche ich Dir…, lieber Gruß – Conny