Conny Doll Lifestyle: Beachwear, Strandlook, Spitzenhose, Badeanzug, Sommerlook, Urlaub, Geschichten
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Schubladengeschichten aus dem Hotelrestaurant – Beachwear mit Spitzenhose

Also, ich habe es ja schon gesagt, sollte es einen weiteren Besuch im Loano2Village geben, dann würden wir ihn wahrscheinlich ohne Halbpension buchen… Allerdings hat so ein regelmäßiger Besuch in einem Hotelrestaurant wirklich großen Unterhaltungswert… Obwohl ich anmerken muss, dass das Hotel während unserer Zeit wirklich häufige Gästewechsel hatte. Es waren zum Beispiel viele Italiener dort, die nur übers Wochenende gekommen waren und es war auch beliebt bei Firmen, die dort Vorträge für die Mitarbeiter organisiert haben. Aber es gab sie natürlich doch, die Ehepaare und die Familien, bei denen man sich nach dem dritten Tag Gedanken macht, bzw. man anfängt sich eine Geschichte zu überlegen… Beim Look bin ich noch an der Ligurischen See: Beachwear mit Spitzenhose

Conny Doll Lifestyle: Beachwear, Strandlook, Spitzenhose, Badeanzug, Sommerlook, Urlaub, Geschichten

Keine Ahnung, ob wir Dolls mit dieser Eigenheit allein sind… Aber ich glaube nicht… Wir Menschen versuchen immer gerne einzuordnen… ich glaube, das ist auch eine sehr wichtige Qualifikation. Zumindest früher… Als die Menschen noch in Höhlen hockten und auf die Jagd gingen… Traf man im Wald auf andere Menschen, musste ja in Bruchteilen von Sekunden entschieden werden, ob da Freund oder Feind kommt… Doch nicht nur damals…. Letztlich ordnen wir ja ständig unser Gegenüber ein. Im Job die neuen Kolleginnen, beim Einkaufen, am Postschalter, in der Reinigung… eigentlich entscheiden wir doch mehrmals täglich, ob uns unser Gegenüber sympathisch oder eher nicht ist.

Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste

Und ich finde in Zeiten des Terrors ist diese Eignung wieder genauso wichtig geworden. Bei großen Menschenansammlungen zum Beispiel und ich brauche da jetzt nicht eine Massenveranstaltung, wie ein großes Konzert oder ein Fußballspiel. Ein Samstagvormittag am Marienplatz reicht mir da schon… Oder vergangenen Freitag waren meine Tochter und ich Am Platzl in München unterwegs… Überall saßen Menschen und es war laut… Aber ein betrunkenes Quartett war noch lauter und grölte irgendwelche Parolen. Für mich ist das zwischenzeitlich ein Grund, die Leute genauer anzuschauen… Gerade, wenn ich mit meinen Kindern unterwegs bin. Vielleicht bin ich auch ein bisschen paranoid… Aber in dem Fall denke ich mir, Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Deswegen renne ich jetzt ja nicht hysterisch durch die Gegend oder bleibe zu Hause… Nope – so weit geht’s dann doch nicht.

Bitte nicht ernst nehmen

Und Zuhause bleiben ist echt keine Option… Da würde mir ja die Decke auf den Kopf fallen und ich hätte wahrscheinlich ständig schlechte Laune. So sehr ich unsere eigenen vier Wände zu schätzen weiß… Ich glaube, das ist nur so, weil ich auch nicht ständig dort bin… Aber wo schreibe ich denn schon wieder hin… Ich war doch gerade noch bei den Höhlenmenschen ähhhh den Hotelbesuchern natürlich. Denn auch, wenn die Urlauber dort häufiger gewechselt hatten, waren doch auch ein paar Familien oder Paare ungefähr so lange wie wir im Hotel. Genug Zeit also, die wir gemeinsam im Restaurant verbracht haben. Schließlich war das ein sehr begrenztes Zeitfenster und absolut untypisch für italienische Verhältnisse. Von 19:30 bis 21 Uhr fand ich relativ kurz – aber lange genug, um unsere umliegenden Mitesser zu kategorisieren… Und nun bitte ich Euch, die nachfolgende Aufzählung auf keinen Fall ernst zu nehmen…

  1. Da war die Familie, deren Vater Arzt war… Ganz sicher – er sah aus, wie einer dieser gutaussehenden Chefärzte. Dr. Derek Shepherd beispielsweise… allerdings stelle ich mir diese Figur eher wie einen Denker vor… Der Doc in unserem Hotel allerdings, redete die ganze Zeit auf seine Frau ein und fuhr sich in regelmäßigen Abständen durch seine Sascha Hehn-Locke. Seine Frau trug übrigens jeden Abend ein langes Kleid, meist mit extrem bunten Mustern… Die Kinder, zwei Söhne, waren um einiges jünger als unsere Kinder und saßen mit einem Poloshirt mit aufgestelltem Kragen am Tisch.
  2. Die zweite Familien, die am Tisch direkt neben uns saß – uns aber niemals auch nur eines Blickes gewürdigt hatte, waren ebenfalls mit zwei Kindern gesegnet. Und ja, ich sage gesegnet, denn sie scheinen das Geheimnis der wunderbaren Erziehung gefunden zu haben… Die Tochter, ca. 12 und der Sohn, ca. 10 Jahre, saßen wie zwei Engerl am Tisch und so aßen sie auch. Da ging kein bisschen daneben… Unsere Früchtchen hingegen, schafften es sogar mit  Wasser, Flecken auf der Tischdecke zu hinterlassen… Außerdem war die Nebentisch-Familie total leise… sogar die Eltern unterhielten sich im Flüsterton. Ich dachte echt, das sind Außerirdische, die auf der Durchreise sind… Allerdings habe ich mich nicht getraut, nach dem Erziehungs-Geheimnis zu fragen.
  3. Dann gab es noch eine niederländische Familie, deren Vater, ein Hüne, sich gleich am ersten Morgen sehr lautstark über die Konsistenz seines Spiegeleis beschwert hat. Da muss man vielleicht noch dazusagen, dass das Hotel sehr viele Jugendliche ausbildet. Man hat relativ schnell gemerkt, dass da nicht nur Vollprofis am Werk waren – ich fand’s sympathisch… und der Service hat trotzdem gestimmt. Naja – jedenfalls hat der komplette Saal mitbekommen, dass der Hüne mit seinem Spiegelei unzufrieden gewesen ist. Und letztlich war das nur der Anfang einer unzufriedenen Serie… Denn es gibt ja immer einen, dem es niemand recht machen kann… Im Gegensatz zu Familie Nummer zwei – hinterließen sie den Tisch dann wie nach einer Schlacht. Ich glaube, da blieb nichts auf dem Teller. Wenn ich es nicht besser wüsste, dann würde ich annehmen, sie haben die Teller gleich ganz weggelassen…
  4. Natürlich gab es auch noch das geldige Ehepaar… bei denen der letzte Besuch beim plastischen Chirurgen einer zu viel gewesen ist.
  5. Und die Familie, die erstmalig den Freund der Tochter mit in den Urlaub genommen hatte… Gott steh mir bei…

Mir ist klar, dass wir natürlich nicht die Einzigen sind, die in einem Hotelrestaurant andere Leute in Schubladen stecken und ich wäre manchmal gerne Mäuschen – aber weil ich das nicht sein kann, übernehme ich das mal… Ich könnte mir also folgendes Szenario für unsere Familie vorstellen:

Eine Schublade für uns

Zwei Kinder mit Mutter und Vater… Die Kinder verschlingen in Windeseile ihr Abendessen, damit sie dem abendlichen Vortrag ihrer Mutter so schnell wie möglich entkommen. Während die Eltern gerade erst die Vorspeise auswählen, haben beide Kinder bereits den Nachtisch vor der Nase stehen. Der Vater lässt sich auffälligerweise auch sehr viel Zeit am Buffet. Die Mutter, ihrerseits ein Modepüppchen, das jeden Abend roten Lippenstift trägt, obwohl das während des Essens ja wirklich absolut unpraktisch ist. Außerdem hat sie jeden Tag ein anderes Kleidungsstück an, während der Sohn aussieht, als hätte er sich im Dunkeln angezogen. Die Familie ist viel zu laut und die Kinder absolut unerzogen… gerade die Tochter, deren muffeliger Gesichtsausdruck spricht Bände… Und die Eltern trinken jeden Abend eine halbe Flasche Rosé… Wo soll das nur hinführen???

Ich liebe das Meer

So Ihr lieben – mit diesen letzten Worten der Selbstkritik, komme ich also nun zu meiner Beachwear. Das war ähnlich lustig, weil uns natürlich ein paar Leute aus unserem Hotel zugeschaut haben, während wir die Fotos gemacht haben. Da wüsste ich zu gerne, was den Menschen dabei durch den Kopf geht. Könnte ich die Blicke deuten, würde ich behaupten: „Die spinnt komplett!!!“ Und damit hätten sie gar nicht so unrecht… Aber ganz ehrlich – ich mag gerade diese Strandbilder besonders gerne und jedes Mal, wenn wir am Meer waren, haben wir die Zeit und die Location genutzt. Davon könnt Ihr Euch hier und hier überzeugen. Das Meer sorgt einfach immer für sehr besondere Bilder – außerdem ist es für mich ein Ort, an dem ich mich absolut ausspannen kann. Ich liebe das Meer… Selbst, wenn ich nur draufschauen kann, dann hat es einen großen Erholungswert für mich.

Beachwear mit Spitzenhose

Und auf jeden Fall gehört für mich die richtige Beachwear dazu. Ich finde das wichtig, wenn wir Mittags Essen gehen, dann möchte ich ungern nur im Badeanzug oder Bikini in der Strandbar rumsitzen. Ich finde das unpassend.  Und ich kann es auch nicht so gut leiden, wenn ich mit den Oberschenkeln am Stuhl kleben bleibe… Deshalb habe ich eine luftige Alternative zum Kaftan bzw. Tunika gesucht und in der Spitzenhose gefunden. Ein perfektes Teil für den Urlaub und ich könnte sie mir auch toll für einen lauen Sommerabend und einen Abendlook vorstellen… Und jetzt bin ich gespannt. Mögt Ihr mir auch ein paar Schubladengeschichten erzählen? Habt ne schöne Woche…


Hose: Heine – die Strandhose ist vom Buffalo und derzeit im Sale (Affiliatelink)
Badeanzug: Anita – ist aus einer Kooperation und ich habe hier darüber geschrieben
Schuhe: Paul Green – ohhhh die sind schon jaaaaahrelang bei mir… und vielleicht auch schon nimmer so „in“ – allerdings passen meiner Meinung nach Keilabsätze einfach perfekt zum Sommer. Aber das Thema ist Keilabsätze müssen echt hochwertig sein, damit sie gut aussehen. Mit Schuhen von Marc O’Polo liegt man eigentlich fast immer richtig via About you. (Affiliatelink)
Hut: ???
Bluse: WENZ – ist aus meinem letzten Beitrag mit WENZ. Ich liebe dieses Bluse und sofern gester der Flughafen in HH wieder geöffnet hatte, hat mich diese Bluse zum Event und Launch der Marke ITCosmetics nach Hamburg begleitet.


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4 Comments

  • Anita

    Moin, was für eine großartige Geschichte, dein Humor ist wirklich unvergleichlich. Ich habe gelacht geschmunzelt und einiges wiedererkannt. Sehr gefallen hat mir mal wieder deine Gabe, über sich selbst zu lachen, also nicht nur mit dem Finger auf andere zu zeigen.
    Ich bin übrigens auch so ein Mensch, der Menschen beobachtet, und sich Geschichten dazu ausdenken, haha. Und fast immer liegt man schön daneben, falls man die Leute dann doch mal kennenlernt.
    Das Strandoutfit gefällt mir gut, steht dir ausgezeichnet. Der Hut ist super, und Sandalen mit Keilabsatz ist das beste, was es gibt. Auf die Idee, eine Hose als Strandkleid zu wählen bin ich noch nicht gekommen, wusste gar nicht, dass es sowas gibt, wäre ja vielleicht mal eine Idee. Ich werfe tatsächlich immer eine Art längere Tunika über und ziehe da manchmal einen ganz dünnen mittelkurzen Schlauchrock an, dann bin ich auf der sicheren Seite.

  • ANJA

    Liebe Conny ?? ? ?, das mit den Schubladen ist bei uns auch immer Gesprächsstoff No 1 im Urlaub ?. Manchmal müssen wir uns am Tisch so zusammenreissen, wir könnten uns vor Lachen kugeln. Letztes Jahr in Tirol, ein Reisebus mit vielen ergrauten Menschen, hat tatsächlich jeder von den süssen in die Töpfe am Buffet geguckt, also in Schlange aufgestellt, wie im Kiga
    ? Und das jeden Abend, nachdem sie fertig waren, haben sie dann endlich mit der Vorspeise begonnen. Das war so lustig, dass wir heuer zur selben Zeit dorthin fahren
    ?LG und einen sonnigen Dienstag
    ? ? Anja

  • Barbara

    Wow, die Hose ist ja heiß!!!Hammer! Gefällt mir echt gut!
    Heute ganz kurze, aber liebe Grüße vom Schreibtisch!
    Barbara