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Frühlingslook

Schleifendetails sind mega und Fake-Fame auf Instagram

Machmal bekomme ich die Krise – manchmal hat das kleine Mädchen in mir das sagen. Da stampft es dann feste mit dem Fuß auf und schreit laut: „Warum in dreiteufelsnamen hat Insta-Account xxx über xxK-Follower und bei meinem Account tut sich gar nichts? Warum haben manche Accounts weniger Follower und trotzdem mehr Likes auf ihren Bildern?“ Genau liebe Leute – Ihr habt es sicherlich schon bemerkt. Es geht um Instagram – ja, schon wieder!!! Aber dieses Mal ist es sehr persönlich – wenn gleich die Frage nach dem Insta-Fame ja immer irgendwie im Raum steht. Erst kürzlich hat Steffi auf ihrem Blog und ihrem Insta-Account gefragt: „Warum bin ich nach zwei Jahren auf Insta immer noch nicht instafamous?“ Beim Outfit setze ich heute auf Schleifendetails. Die sind in diesem Jahr wirklich sehr angesagt.

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Und ich wäre sehr verlogen, wenn ich nicht zugeben würde, dass ich mir diese Frage auch immer mal wieder stelle. Ich bin ja gottfroh, dass ich keine Zeit habe, wirklich darüber nachzudenken. Denn ich schätze, ich würde keine Antwort darauf finden. Das ist halt einfach so… Manchmal ist man eben zur richtigen Zeit am richtigen Ort und dann ist man es wieder nicht. Doch Instagram macht einem so wunderbar deutlich, dass es in der Welt nicht um Fairness geht. Beziehungsweise, nur weil etwas irgendwie nicht fair erscheint, es nicht gleich unfair ist. Klingt irgendwie kryptisch und die Herangehensweise ist ja auch irgendwie sehr philosophisch. Aber wenn ich mir diese Frage stelle, dann steht ja immer gleich ein Vergleich im Raum. Doch wo fängt er an und wo hört er auf?

Die Chefgeigerin

Aber ehrlich gesagt, ich mag mich nicht vergleichen… Also, ich mag mich nicht mehr vergleichen. Für mich die schönste Errungenschaft des Erwachsenseins…. Du bist Du und ich bin ich … und ich weiß um die eine oder andere Baustelle in meinen Leben. Zumindest die Seiten an mir, die ich für mich nicht so gerne mag und an denen es zu arbeiten gilt. Außerdem weiß ich Menschen in meinem Leben, die mir mal die Meinung geigen… die ich auch ganz offiziell in den Stand des Meinungsgeigers bzw. der -geigerin erhoben habe. Und mein Mann ist das nicht… oder doch… vielleicht manchmal ein bisschen. Meine Schwestern hingegen nehmen sich das gelegentlich einfach so raus… ich schätze, das sind die Meinungsgeiger von Geburtswegen. In dem Fall kann ich aber anmerken, dass ich vortrefflich zurückgeigen kann. Auch laut, womit wir wieder bei meinen Baustellen wären. Und Chefgeigerin ist natürlich meine Freundin.

Nice and beautiful

Aber ums Geigen geht es heute ja gar nicht… und schon gleich drei Mal nicht um das Saiteninstrument. Instafame oder nicht, das ist mein Thema… Und wie gesagt, nur, weil ich es manchmal nicht gerecht verteilt finde, heißt das noch lange nicht, dass es auch wirklich ungerecht ist. Die 40plus-Generation ist in Instagram noch nicht so stark vertreten. Außerdem gewinnt man das Herz der ü40-Damen nicht einfach mit zwei, drei Bildern oder Statements. Das ist nicht so, wie bei den jungen Mädels, die alles, was nicht bei drei auf dem Baum ist „nice“ oder „beautiful“ finden. Nein, so drastisch ist es nicht… aber diese Generation wächst heute mit Herzchen und Kommentaren heran, während unsereins drei Mal überlegt, ob es zu diesem oder jenem seine Meinung kundtut. Die Likes und Herzen von den Damen meines Alters sind wohlüberlegt….

Socialmedia-Aufklärungsgespräch

Mein Tochter beispielsweise hat kürzlich einem Video ihr Like geschenkt, in dem „Fünf Arten von Bitches“ beschrieben wurden. What? Auf Nachfrage, warum sie diesem Video den Daumen nach oben gegeben hat, kam die Antwort, dass die Macher darum gebeten hatten. In der Infobox stand, dass man ihnen doch bitte helfen soll, 5000 Likes zu bekommen. Nunja… ich schätze, dieser Vorfall lässt einerseits Rückschlüsse auf meine Erziehung zu und andererseits zeigt er auf, aus welchen Gründen jüngere Menschen Herzchen und Likes verteilen. Das ist jetzt vielleicht ein krasses Beispiel – und unsere Tochter musste auch ein Socialmedia-Aufklärungsgespräch über sich ergehen lassen. Zumal sie, mangels eines eigenen Accounts, den Film in meinem Namen geliked hat.

Transparent wie ein Karton von Beate Uhse

Bitte versteht mich nun nicht falsch – ich will damit nicht sagen, dass die Twenty-Somethings gedankenlos wie Kinder jeden Käse liken. Nein, so schwarz-weiß ist die Welt nicht. Aber mir passiert es beispielsweise immer wieder, dass mir Leute schreiben, sie fänden total super, was ich mache, doch sie können nicht auf „Gefällt mir“ klicken, weil sie nicht wollen, dass Freunde oder die Familie wissen, dass sie es toll finden. Und da wage ich einfach zu behaupten, dass sich ein Großteil der Twens darüber weniger Gedanken macht. Denn sowohl auf Insta, als auch auf Facebook kann man easy-peasy nachvollziehen, wo Freundin x oder y den Daumen gehoben hat. Das ist schon sehr transparent – ähnlich wie früher ein Bestellung bei Beate Uhse. Da wusste der Postler damals auch genau, woher die Lieferung kam – habe ich zumindest gehört. Vor meiner Blogzeit habe ich jedenfalls auch keine Likes oder Herzchen verteilt und das ging trotzdem.

Nachhilfe für die eigene Berühmtheit

Und gelegentlich wird es eben doch unfair oder ungerecht. Dann nämlich, wenn es nicht mehr einfach nur an der natürlichen „Auslese“ liegt oder am „organischen“ Wachstum des Instagram-Accounts. Weil manchmal und dieses manchmal scheint gar nicht so selten zu sein, wird eben doch nachgeholfen bei der eigenen Berühmtheit. Es gibt Anbieter, die einen gegen Cash mit Anhängern versorgen. Kürzlich lernte ich bei Lina Mallon, dass das gar nicht unbedingt nur Fake-Accounts aus dem Ausland sein müssen… Nein, es gibt sogar User, die sich mit einem deutschen Konto zur Verfügung stellen. Das erhöht wohl die Glaubwürdigkeit. Doch eine große Follower-Zahl alleine reicht dann nicht – schließlich fällt es auf, wenn die Likes auf den einzelnen Bildern nicht zu der großen Followerzahl passen. Und es versteht sich von selbst, dass es dann auch Pakete mit Kommentaren gibt.

Fake-Account, Fake-Like, Fake-Kommentar

Irgendwie erscheint mir das zunehmend absurd. Im Klartext heißt das dann: Es gibt also Leute, die fotografieren sich bei Tätigkeiten, die sie niemals gemacht haben. Posten dieses Bild in ihrem Instagram-Konto, deren Follower zu einem Großteil aus gekauften Abonnenten bestehen. Diese doppelklicken (herzen, liken) nur dann das Bild, wenn sie auch dafür bezahlt werden und für ein Betrag X, kommentieren sie noch ein enthusiastisches „nice“ oder „beautiful“. What? Achja – die Möglichkeit Bots zu beauftragen gibt es natürlich auch… Die sind dann hilfreich, wenn der jeweilige Account-Besitzer selbst keine Lust hat, bei den abonnierten Accounts zu klicken. Das übernimmt dann der Bot und schreibt ähnlich geistreiche Kommentare unter die Bilder. Und ganz am Ende kommt dann eine Agentur oder ein Label und kooperiert mit dem Inhaber des Accounts, weil sie vom „Ruhm“ auch was abhaben wollen.

Socialmedia hat uns nachhaltig verändert

Für mich hört sich das an, wie ein in sich geschlossener Kreislauf… Und genau deswegen möchte ich gerne mit dem Fuß aufstampfen und die Insta-Welt als ungerechten und unfairen Ort beschimpfen. Aber gut, was weiß ich schon. Irgendwie übersteigt dieses ganze Business meinen Horizont und ich frage mich, ob man die Bezeichnung Fake-Account oder Fake-Liker auch in seinen Lebenslauf mit aufnimmt. Außerdem bin ich ganz fest überzeugt, dass die Welt jenseits von Instagram, also die wirkliche Welt von diesem ganzen Zinnober, der um diese Sociamedia-Plattform veranstaltet wird, sowieso keine Notiz nimmt. Zumindest noch nicht… Weil unterm Strich muss man zugeben – Socialmedia hat uns bereits nachhaltig verändert und dieser Prozess ist sicherlich noch nicht abgeschlossen. Und diese Veränderung geht auch vor sich, wenn ein Großteil unserer Generation meint, dass sie diesen ganzen Kram nicht benötigt… Da sprechen die Nutzerzahlen einfach für sich und ich mag Instagram gerne, trotz der ganzen Kritik.

Schleifendetails an den Schultern

Ojeee Leute, es tut mir leid… am Dienstag eine Sonntagspredigt – aber ich bitte Euch inständig, noch bei mir zu bleiben und einen Blick auf mein Outfit zu werfen. Schließlich habe ich Schleifendetails angekündigt und die sind dieses Mal nicht am Ärmel, so wie es gerade oft zu sehen ist. Nein, bei meinem Oberteil von Showroom sind die Schleifen an den Schultern. Das ist doch sicherlich einen Blick wert… außerdem hat mein Outfit schon was Frühlingshaftes. Noch ein Grund mehr, dem Look Aufmerksamkeit zu schenken, von der Schleife drum, äh dran ganz abgesehen. Das Styling ist quasi fast ein Geschenk… für Euch. Und um Eure Meinung über Socialmedia im Allgemeinen und Instagram im Besonderen möchte ich bitten und gerne wissen, was Ihr über Schleifen denkt… Vielen Dank für Eure Zeit und fürs Hiersein… Habt ne tolle Woche liebste alle… <3

…und mein Genörgel über Instagram ist ja gar nicht so neu… Das kommt immer mal wieder über mich.


Shirt: Showroom – das Shirt ist bei Showroom in vier verschiedenen Farben erhältlich (Affiliatelink) und ich finde es eigentlich in allen toll.
Jeans: Pepe – und steinalt. Ich habe sie letztes Jahr abgeschnitten. So eine Jeans habt Ihr bestimmt auch noch im Schrank. Falls nicht – bei Conleys gibt es eine tolle Jeans von CLOSED im Sale. (Affiliatelink) Total mega finde ich auch die cropped Jeans von Lee – via Zalando (Affiliatelink).
Weste: ??? – ich habe die schon so lange… 
Schuhe: Kennel&Schmenger – eine tolle Farbe, die echt häufig passt.
Tasche: Rebecca Minkoff
Gürtel: Reptiles House


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15 Comments

  • Sandra

    Liebe Conny,
    da ich den Blog regelmäßig lese, habe ich keine Veranlassung gesehen Dir auch auf Instagram zu folgen. Habe ich jetzt sofort, in dieser Minute geändert und Du hast einen Follower mehr. ?
    LG
    Sandra

  • sylvia

    Hallo Conny,

    ich lese deinen Blog jetzt seit 3 Jahren (dies ist mein erster Komentar), aber ich will im Netzt nicht verfolgt werden können und bin deshalb sehr sparsam mit Komentaren und Liks.

    Ich bin deshalb auch nicht bei Inst, Facebook o.ä. um ein Bild zu liken müste ich mich also anmelden. Was ich nicht tun werde.

    Ich bin aber ein Fan von deinem Schreibstill, immer witzig und aus dem Leben

    Wenn du über deine Kinder schreibst erkenne ich vieles wieder. Es wird besser wenn die Kinder wie meine „erwachsen“ sind (26 & 24), aber machmal denken mein Mann und ich es dauert noch bis die Beiden in der Tat alleine zurecht kommen. Wenn Sonntag morgen ein Anruf kommt wegen verfärbter Wäsche oder so.

    Herzliche Grüße

    Sylvia

  • Bärbel Ribbeck

    Liebe Conny, bevor ich kommentiere, habe ich Dir erst mal ein paar ❤️ geschickt! Lass Dich bloß nicht verrückt machen von dem Zahlenwahn. Es macht irgendwann *peng* und die Instablase platzt. Ich habe da auch mal sehr viel Zeit verträumt, weil es Spaß macht, mich dann aber wieder auf den Blog besonnen. Ohne diese neuerdings wohl dringend notwendige Schlusszeile: „Bitte teilen, wenn es Euch hier gefallen hat!“ Es nervt voll, diese Gier nach Fame! Teilen soll laut Google SEO-mäßig gut ranken. Soweit der super Satz zum Thema. Kann man jetzt drüber nachdenken oder lieber nach Deinen feinen Schleifen schauen!
    Liebe Grüße
    Bärbel ☀️

  • Der feine Schimmer

    Ach Conny, das ist ja genau das, was ich seit ein paar Monaten denke und deshalb auch die Lust an Instagram verloren habe. Ich habe es nie für mich als Plattform gesehen, um Outfits zu posten. Das ist bei mir eher unspektakulär, aber Essen, Reisen, witzige Sprüche, eher so was. Oder Kauftipps von irgendwelchen Produkten, die ich auch einer guten Freundin empfehlen würde. „Hey, das Dings da ist super, das musst Du Dir unbedingt kaufen“. So in der Art. Und irgendwann habe ich gemerkt, daß meine Bilder im Durchschnitt 40x geherzt wurden. Wo sind aber die anderen hunderte? Das frustiert und oft denke ich mittlerweile: Hey, das wäre doch was für Insta und dann denke ich: ach ne, zuviel Arbeit und dann klickt ja doch keiner. Also lasse ich es lieber gleich.

    Eine Zeitlang bin ich mal Accounts gefolgt, einfach weil der Insta-Feed so perfekt und wunderschön aussah. Ob das Mädel jetzt tatsächlich pausenlos Taschen/Klamotten/Blumen etc. kauft oder sich im tiefsten Winter in Spitzendessous auf der weißen Couch räkelt, weiß ich nicht. Die Fotos sehen jedes mal aus wie vom Profi perfekt belichtet, ausgeleuchtet und geknipst. Wer macht so was??? Also ich kann niemanden in meinem Umfeld bitten, tagtäglich mit mir durch die Gegend zu ziehen, und perfekt abgestimmte Bilder zu schießen. Und alleine immer dieser Farbverlauf. Da muss man doch Tage vorher schon wissen, ob ich jetzt was in rosa oder grau poste. Daß dieser Account über 100.000 Follower hat, muss ich nicht erwähnen, oder?

    Und ganz schlimm finde ich ehrlich gesagt diejenigen, die Dir folgen (ohne ein einziges Bild zu liken, wohlbemerkt) und zack: am nächsten Tag sind sie wieder weg. Weil ich nicht sofort zurück folge? Ich folge doch jemanden, weil ich seine Bilder mag und nicht, weil ich hoffe, daß ich mir damit einen neuen Follower einfange.

    So, jetzt genug ausgekübelt. Alles hat seine Zeit und deshalb weiß ich nicht, wie lange ich noch auf Insta selber was poste. Dir folge ich aber gerne und finde Deinen Account einfach klasse. Dein Oberteil gefällt mir sehr gut, ich würde darin allerdings wie eine Kampfschwimmerin aussehen. Breites Schultern und so. Ich drück Dich, Angelika

  • Andrea

    Mach deinem Ärger ruhig Luft. Ich schiebe den „mangelnden Erfolg“ bei meinem Insta Account auf die veränderten Bedingungen. Seitdem ist es bei mir ruhiger, aber was solls. Das geht übrigens vielen so.
    Der Blog ist mir eh lieber. Und Insta nur ein zusätzlicher Werbeträger.
    Ich stimme Bärbel zu, was dieses „bitte teilen…..“ angeht. Mache ich auf FB und sonstwo selten und das wird sich auch nicht ändern 🙂
    Liebe Grüße
    Andrea

  • Uhu

    Das mit Insta versteh ich jetzt irgendwie nicht so ganz….ich persönlich poste dort einfach, weil es mir Lust und Laune macht. Wenn ich likes kriege, freue ich mich, wenn nicht, merk ich es nicht mal…meine Tochter hat mich neulich drauf hinweisen müssen, ich hätte ja mehr follower als sie….uuups, ich musste erst schauen, wo man das findet….
    Sprich, ich finde es doof, diese Insta-Geschichte zu betreiben, um likes zu „erhaschen“. Wenn es Dir Spaß macht, da zu posten, ok….aber als Mittel um sich „beliebt“ zu fühlen finde ich es irgendwie albern….Allerdings habe ich keinen Ahnung, ob es in dem Fall auch drum geht, Geld damit zu verdienen?

    Und zweitens: ich folge Dir da ja schon länger, und würde jetzt spontan sagen: viel zu wenig Content. Ich kann mich gar nicht erinnern, wann ich das letzte Mal etwas von Dir gelesen habe….Instagram ist extrem kurzlebig, was da in der Timeline nach unten rutscht ist quasi „weg“….wie viele Bilder pro Tag oder Woche postest Du denn?

    Just my two Cents oder wie das heißt… 😉

    • Conny

      Helloooo, ja, das ist durchaus auch mein Antrieb, also dort zu posten, weil es mir Spaß macht. Weil ich den Kontakt mit der Insta-Gemeinde mag und mir viele der Menschen dort richtig ans Herz gewachsen sind. Da ist die Kommunikation viel schneller und direkt… und ich mag mich dort sehr gerne inspirieren lassen.
      Und nein, es geht mir bei Insta nicht darum mich beliebt zu fühlen… Auf gar keinen Fall… Doch Instagram ist zwischenzeitlich ein Business und einige Accounts posten dort nur Fotos, wenn sie Geld dafür bekommen. Und die Summe, die man dabei verlangen kann, steigt mit der eigenen Follower-Zahl an. Und ich schätze, wenn man mit Insta seinen Lebensunterhalt verdient, dann geht es nicht mehr um den Spaß den die Menschen dabei haben – bei Geld ist ja schnell mal Schluss mit lustig. Und dann wird vielleicht auch mal nachgeholfen bei der Abonnenten-Zahl…. Sicherlich nicht bei allen… Mit zu wenig Content könntest Du recht haben… aber ich finde täglich ein Bild ist genug… manchmal sind es auch zwei Fotos… aber mehr als ein Bild am Tag, das schaffe ich nicht… Ich möchte ja auch bei den anderen Liken und im besten Fall auch meinen Senf zu den Bildern anderer Leute geben. Aber ich mache immer mal wieder eine Instastorie…. Das mag ich nämlich echt und es gefällt mir gut, was die Follower mir darauf für Feedback geben.
      Für Deine Meinung danke ich Dir auf jeden Fall sehr und freue mich, dass Du Dir die Zeit genommen hast. Lieber Gruß – Conny

  • tephora

    Liebe Conny …
    ich habe gerade entdeckt, daß Du meinen Blogbeitrag zu diesem Thema verlinkt hast – danke schön dafür.
    <3
    Ich musste erstmal nachschauen, obwohl ich häufig auf Deinem Instagram Account zu Besuch bin … 6820 Abonnenten hast Du aktuell. Das ist schon eine ganz schöne Menge wie ich finde.
    Meine Meinung zum #instafame kennst Du ja bereits aus meinem Blogbeitrag. Seitdem sind übrigens schon wieder mehrere Dümmlichkeiten dazu gekommen. Aber ich versuche, es gelassen zu sehen. Es gibt schließlich ein paar (wenige) Dinge, die wichtiger sind. 😉
    Ganz liebe Grüße.
    Steffi
    http://www.tephora.de

  • EvelinWakri

    Liebe Conny! Da ich nur poste, wenn es mir Spaß macht bzw der IH mal bereit ist ein Foto zu schießen. Mache ich mir nicht so die Gedanken, aber wundere mich sehr oft, wer da versucht mir zu folgen! Ich schaue genau und was mir nicht gefällt wird blockiert und das ist nicht einmal am Tag! Nein, 10x!! Ich hätte schon wesentlich mehr Followers, aber ich möchte ehrlich sein und auch so rüberkommen! Du warst so ziemlich die erste Bloggerin, deren Blog ich las und dann auf Instagram folgte und das mit großer Freude! Gebe Dir vollkommen recht und verstehe auch den Unmut! Bin froh, wenn Du auch solche Themen ansprichst! Es kann nicht immer alles rosa und himmelblau sein! Außerdem bin ich voll neidisch auf Deine Schleifchen und gehe zu Dir auf Insta und schenke Dir ein großes Herz! Lieben Gruß Evelin

  • Hasi

    Was mich ja auf Instagram immer wieder fasziniert, ist die Feststellung, dass manche Bilder, die ich schon gefühlt hunderte mal irgendwo anders auf Instagram gesehen habe und selbst ziemlich unspektakulär finde (Klassiker: Bild von Eistüte, Bild von Pizza, Bild der eigenen Beine mit Destroyed-Jeans, Bild der Kaffeetasse etc.) auf manchen Accounts wirklich beinahe absurd viele Likes bekommen. Ich verstehe das nicht so recht: Was soll an diesen Bildern so besonders sein, dass sie solch eine große Begeisterung auslösen? Da denke ich mir schon auch gelegentlich, wie ernst man eigentlich ein Like noch nehmen soll. Tja, und vielleicht ist es hier auch dann tatsächlich so, dass etwas nachgeholfen wurde. Wer weiß…

    Ich selbst bin ja auf Instagram nicht angemeldet, und somit auch nicht „like-fähig“. Trotzdem spreche ich jetzt gleich mal symbolisch ein paar Likes für Dein heutiges Outfit aus. Gefällt mir sehr gut. Und die Weste ist ja auch wieder cool!

    Liebe Grüße

    Hasi

  • Alexandra

    Liebe Conny, du sprichst mir aus dem Herzen, es ist garnicht so einfach mit dem Social Media aber die meiste zeit macht es doch ziemlich viel Spaß wenn man dann so erfrischenden Frauen wie dir folgt!??
    Ich werde weiter Herzchen verteilen vei denen die mir gefallen
    Schönen Tag dir noch
    Herzlich Alexandra

  • Ela

    Instafame…oder auch sonstiger Social Media Fame ist ja auch ein komisches Konstrukt, werd ich nie verstehen.
    Bestätigen kann ich aber, wer auch durchaus mal forsch bittet um likes dem wird gegeben. Da schüttle selbst ich oft den Kopf.
    Aber neulich las ich auch von einer Instabloggerin über 25K oder sonst was. Der wurde der Account einfach mal so gesperrt. Da hat es sich dann mit allen Terminen, Kooperationen und Co.
    Setz doch weiter auf deinen qualitativen Blog, dann kommt der Fame bestimmt als Belohnung. Ich glaub noch an Karma 🙂
    Liebe Grüsse Ela