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Sport

Meine Lieblings-Youtube-Videos fürs Workout zu Hause

Viel zu lange möchte ich mal wieder einen neuen Beitrag über meine Sportroutine schreiben. Hierzu bekomme ich nämlich häufig Fragen auf Instagram und auch, wenn ich schon einige Male darüber geschrieben habe, ich finde, es wird Zeit für einen neuen post. Schließlich ändert sich bei meinem Programm immer wieder was. Denn es mag sein, dass es Leute gibt, denen wächst einfach von Geburtswegen nüscht auf die Hüfte oder sie haben einen ultragenialen Stoffwechsel oder aber sie haben ein Schilddrüsenproblem – ich hingegen muss echt aufpassen, dass der Ring um die Körpermitte nicht zum Rettungsring mutiert. Deshalb trainiere ich fast täglich mit meinen Lieblings-Youtube-Videos fürs Workout zu Hause. Aber das ist nicht der einzige Grund fürs Training. Die schöne Sportmode ist es… O:-)

Okay, okay, das war gelogen – denn schöne Sportmode allein bringt meinen Hintern leider noch nicht von der Couch. Ganz im Gegenteil – schließlich wäre es mir am liebsten, wenn die Sportkleidung lange schön bliebe. Da schreibt wieder die klitzekleine Fashionbloggerin in mir…  Aber aber, mit jedem schweißtreibenden Workout entfernt sich die Kleidung weiter vom hübschen Zustand. Also ist es letztlich egal, was genau ich beim Sport trage. Doch so ganz Wurst eben doch nicht… schließlich trainiert das Gefühl ja mit… O:-) Übrigens sind unter anderem Sportklamotten ausschlaggebend dafür gewesen, dass ich so ungern in Fitness-Studios trainieren wollte und will. Neben den fehlenden Muskeln, hatte ich immer die Befürchtung gerade nicht den richtigen Sportdress zu tragen… Nike anstatt Puma, Aldi anstatt Adidas… Puhhh – ich weiß, ich bediene hier ein Klischee, aber die typische Mucki-Buden-Tusse, die eher zum Selfies machen, denn zum trainieren geht und trotzdem einen Traumkörper hat. Die gibt es wirklich. Ich habe sie gesehen.

Der Beweis

Außerdem ist eine Erfahrung meines Lebens, so abgegriffen kann ein Klischee gar nicht sein, dass es nicht seine Berechtigung hätte. Ich bin schon öfter Zeuge davon geworden, wie sich ein völlig abgedroschenes Vorurteil, von dem ich immer dachte, dass es von irgendeinem Schundroman ins Leben gerufen wurde, in meine Realität mogelt. Wie zum Beispiel der fünfzigjährige Familienvater, der sich erst einen Porsche kauft und danach seine Frau gegen ein willigeres und vor allem jüngeres Exemplar austauscht. Willkommen im Leben… Aber ich schweife schon wieder ab… Sorry, also zurück zur körperlichen Ertüchtigung, von der ich heute eigentlich schreiben wollte. Denn ich bin quasi der lebende Beweis dafür, dass man seinen Körper durch regelmäßigen Sport beeinflussen kann. Auch dann, wenn man wie ich erst spät damit anfängt. Also später – mein regelmäßiges Workout habe ich nämlich erst begonnen, da war ich schon Ende dreißig.

Nullbocktage und Fettschichten

Und ich glaube, es ist auch noch möglich mit Anfang, Mitte oder Ende vierzig mit Sport zu beginnen. Letztlich gilt es nur, zwei Punkte zu beachten. Es ist wichtig, auf jeden Fall mit viel Spaß bei der Sache zu sein. Weil Nullbock-Tage kommen total sicher, vor allem, wenn sich der Erfolg nicht so schnell einstellt, wie vielleicht erhofft. Ich schätze nämlich, mit fast vierzig oder drüber braucht es länger, bis sich der müde Muskel unter der gemütlichen Schicht hervorkitzeln lässt. Der zweite Punkt, seid ehrgeizig, aber steht Euch nicht selbst im Weg. Wenn Frau oder Mann Fitnessobertrainer 30 Wiederholungen einer Übung in der dafür vorgesehenen Zeit schafft, ist es auch genial fünf davon, sauber auszuführen. Und ich weiß, von was ich spreche… Diese Methode hat nämlich auch den Vorteil, dass sich der Erfolg schneller merken lässt. Denn die Muskeln wachsen erst mal nicht… dafür der Kater. Bei der Anzahl der Wiederholungen hingegen merkt man mit jeder Woche eine kleine Verbesserung… sofern man regelmäßig dabei bleibt.

Modell: Nasser Sack

Liegestütze zum Beispiel… Anfangs habe ich versucht auf den Knien meinen Oberkörper gegen die Schwerkraft zu stemmen. Das ist mir schon nicht gelungen. Es glich eher Modell nasser Sack… Heute, ein paar Tausend Workouts später, bin ich immer noch nicht bei der gleichen Anzahl an Wiederholungen, die meine Lieblingstrainerin Violet Zakis schafft. Aber ich bin weg von den Knien und 12 Liegestütze am Stück schaffe ich… Vielleicht nicht leichtfüßig äh -armig… Doch, wer hat gesagt, dass es leicht wird? Und ja, ja ich weiß Liegestütze sind nicht so gut für die Schultergelenke. Doch ständiges Rumhocken vor dem Rechner und stets nach vorne geneigte Tätigkeiten, wie Wäsche aufhängen, Kochen und Abspülen sind wahrscheinlich auch nicht so toll für die Schultermuskulatur… Dann lieber meine mickrige Anzahl an Liegestütze… Und auf was man bei der Ausführung achten muss, findet Ihr kompakt in dem Video bei Focus – dem alten Sportmagazin. O:-)

Egal, wie es aussieht

Und Leute – dieser Blog gibt immer meine persönliche Einschätzung und Meinung wieder. Das wisst Ihr eh und Ihr wisst auch, dass man nach einer laaaaangen Sportpause zuerst seinen Arzt und/oder Apotheker befragt, bevor man die Cardio-Einheiten auf die Spitze treibt… Ich bin schließlich kein Sportmediziner, ich bin nur ein ehrgeiziges kleines Menschlein, das ganz verliebt in seine Bauchmuskeln ist… O:-) Leider merke ich auch, dass ich mit jeder Woche die vergeht, härter dafür kämpfen muss, dass diese sichtbar bleiben und nicht unter einer Fettschicht verschwinden. Jaaa ich weiß jetzt schon, ich müsste an meiner Ernährungsschraube drehen – aber ich glaube, das will ich nicht… Ich esse zu gerne… und möchte nicht anfangen, Kohlehydrate zu zählen… Und wie sagte der Doktor, der vor einiger Zeit eine Verletzung an meinem Knie mit 12 Stichen genäht hat: Sie sind ja schon verheiratet, da ist es ja nimmer so wichtig, wie das aussieht… Na denn!!!

Hübsch den Popo von der Couch

Aber, ich bin auch der lebende Beweis, dass alle Fitnessprediger echt Recht haben… Wer bereit ist, seinen Aaa….ähhhh…Popo von der Couch zu bekommt, der wird belohnt. Mit einem ganz neuen Körpergefühl… Und wenn Ihr mir das nicht glaubt, vielleicht glaubt Ihr diesem Redakteur vom Zeit-Magazin. Dieser wollte in 8 Wochen zum Hammer-Körper und ich bin meiner Freundin dankbar, dass sie den Artikel bei Facebook geteilt hat. Denn auch, wenn man nicht der nächste Guru werden will, ein Körperbewusstsein entwickeln kann nicht verkehrt sein. Wir haben ja nur den einen. So, nun aber genug drumrum geredet.

Lieblings-Youtube-Videos

Eigentlich wollte ich Euch nur ein paar meiner derzeitigen Lieblings-Youtube-Videos fürs Workout zu Hause zeigen – Ihr findet sie unten. Die Sporteinheiten von Violet Zakis habe ich Euch schon in einem meiner früheren Beitrag zum Thema Sport zu Hause gezeigt. Und eigentlich reichen diese Übungen absolut aus – doch, weil der Körper sich an die immer gleichen Bewegungsabläufe gewöhnt, ist ein Wechsel nicht verkehrt. Ich versuche jeden zweiten Tag mindestens zwanzig Minuten zu trainieren. Und wenn es die Zeit zulässt, dann wird auch eine Stunde daraus. Fällt mein Training aus, werde ich zwischenzeitlich wirklich ungemütlich und bekomme schlechte Laune. Am liebsten trainiere ich gleich morgens, aber an meinen Bürotagen, lege ich auch Abends los… Allerdings sofort, wenn ich nach Hause komme… Den Fehler mich irgendwo hinzusetzen, darf ich nicht machen… sonst wird der innere Schweinehund zu groß… und am Ende bekomme ich wieder schlechte Laune

Jetzt nun bin ich neugierig, wie haltet Ihr es mit Sport? Und habt Ihr Spaß am Training oder müsst Ihr Euch eher dazu hinquälen? Habt einen entspannten und trainingsintensiven oder faulen Sonntag, ganz wie es Euch gefällt…  Eure Conny

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4 Comments

  • Barbara

    Hallo liebe Conny,
    erst mal großes Lob, dass Du so konsequent sportelst… Ja, geht mir ganz genauso, wenn ich nicht genügend Bewegung kriege, werde ich auch sehr unleidlich… Ich finde meine Bewegung tatsächlich in der Muckibude, aber anders als bei Dir in der Stadt ist das hier auf dem Land noch völlig wurscht, was man bzw frau da am Leib trägt… Glaube ich zumindest;-) Tchibo oder Adidas- alles ok. Meine sportliche Zeit ist mittags, gleich nach der Schule – da hab ich noch den nötigen Elan. Abends schlägt dann leider, dank der Ü40 schon die Müdigkeit in einem Maße zu, welches ein Training leider unmöglich macht…
    Und von nix kommt nix;-)
    Schönen Abend und liebe Grüße aus Donauwörth
    Barbara

  • EvelinWakri

    Was soll ich sagen?! Du inspirierst mich jetzt aber gewaltig und ich habe heute gleich noch eine Einheit draufgelegt! Von Motivation kann man bei mir noch nicht sprechen, aber Ansporn alle mal. Das man mit Ausdauer und guten Training einen gut trainierten Körper erreichen kann, zeigt uns Deine tolle Figur!! Also ich werde mich weiter bemühen und nun eine entspannte neue Woche Evelin

  • Cadyrady

    Wow – liebe Conny, was für ein tolles Abs-Workout! Ich halte mich für recht sportlich (wöchentlich 2x 10km Laufen und 3x Golf) und dachte mir, dass ich das ja wohl mit links wuppe. Denkste! Nach dem ersten Mal bin ich am nächsten Morgen fast nicht aus dem Bett gekommen. Hilft nur weitermachen. Ich bleibe auf jeden Fall dran und bin Dir für Deinen Vorschlag sehr dankbar!

    Liebe Grüße, Carola