Mein Wochenende in Hamburg mit Radisson Blu – Teil 2
…wo war ich? Genau – in Hamburg und gesehen habe ich in meinen Sneakers und Söckchen nicht nur eines der größten Kreuzfahrtschiffe der Welt und einen langen Tunnel, sondern auch noch den wohl berühmt-berüchtigsten Fußballclub Hamburgs. Den FC Sankt Pauli und obwohl mich Fußball nur bedingt begeistert – ich bin eher so ein EM bzw. WM-National-Elf-Fan und Fan von meinem Sohn bin ich natürlich auch – die Führung durch das Stadion des „Punkrock-Clubs“ hat mich durchweg begeistert. Was sicherlich hauptsächlich an dem Hamburger Original gelegen hat, die uns durch die heiligen Hallen des Fußballclubs geführt hatte. Von der stinkigen Spielerkabine – in der es natürlich nicht gestunken hat – bis hin zu den Separees und zum Pressebereich, hat uns die coole Lady alles gezeigt und viel erklärt. Man hat gemerkt, ihr Herz hängt an diesem Verein und sie hat mit St. Pauli schon Einiges erlebt. Diese Begeisterung steckt an…
Gin und Tonic
Mindestens genauso begeistert waren wir von der grandiosen Küche, die wir im Radisson Blu genießen durften. Nachdem wir ja nicht alleine in Hamburg waren, haben wir den ersten Abend an der Bar begonnen. Perfekt um die anderen Bloggerpärchen kennenzulernen bzw. zu begrüßen. Ein paar kannten wir nämlich schon von der letzten Bloggerreise mit pureglam.tv. Die Bar hat neben einer großen Cocktailauswahl auch noch verschiedene Gin und Tonics im Angebot. Sehr genial… auch, wenn ich bestimmt kein Profi bin, was das betrifft… die Barkeeper erklären geduldig und so habe ich einen vorzüglichen Gin-Tonic als Aperitif getrunken. Das war allerdings – aufgrund des fehlenden Mittagessens nur bedingt eine gute Idee ;-). Dafür war die Freude auf das Essen im Filini, dem hauseigenen italienischen Restaurant dann doppelt so groß. Die italienische Küche ist eh eine unserer liebsten und mein Mann und ich sind mit dieser Essensleidenschaft auch voll auf unsere Kosten gekommen. Das Menü war von der Vorspeise bis zu Nachspeise wirklich traumhaft lecker.
Frühstück im Bett
Mein besonderes Highlight war aber, neben dem Frühstück im Bett… Hab ich schon erwähnt, dass es im Radisson Blu Frühstück ans Bett gibt? Das ist so ein genialer Service und etwas, was es zuhause wegen der Kinder eigentlich nicht gibt. Da hätte ich neben den zwei großen Krümeln, noch Millionen kleiner Krümel im Bett und das piekt so beim Schlafen. Außerdem so richtig nett, ist das eh nur zu zweit…O:-) Auch, wenn uns so, die grandiose Frühstücksauswahl im Restaurant durch die Lappen gegangen ist…. uuups schon wieder abgeschweift… Jedenfalls mein Highlight war der Kochkurs. Einem Profi über die Schulter zu schauen und nebenbei Handlangerdienste zu tun, ist trotz der ruinierten Maniküre ;-), ein interessantes Erlebnis. Man lernt immer was dazu und wenn man vorgibt, wichtige Filme für Instagram zu machen, dann schafft man es sogar, sich um die Hilfsdienste zu drücken. Dafür war ich beim Essen wieder sehr präsent und das war auch gut so. Das Menü war wirklich vorzüglich und das Minigemüse hat trotz meiner anfänglichen Bedenken doch satt gemacht. 😉
Wohlfühlzeit im Radisson Blu
Bei all dem leckeren Essen, dem anstrengenden Sightseeing, der lehrreichen Fußballclub-Tour und dem Fitnessgedöns ähem… -programm, war ich für den grandiosen Botanical-Spa, den das Radisson Blu zu bieten hat, wirklich dankbar. Gerade weil ich am Samstag so durchgefroren gewesen war, habe ich die Fußpflege mit dem warmen Fußbad und abschließender Pediküre am Sonntag wirklich genossen. Die Kosmetikerin war echt eine Perle und hat genau gewusst, was sie da tut. Das ist in einem Hotel nicht selbstverständlich. Natürlich gibt es noch einiges mehr an Behandlungen, die im Spa verfügbar sind und neben Sauna und Dampfbad gibt es sogar den Service eines Personal-Trainers. Ich sehe schon, für meinen nächsten Besuch im Norden muss ich echt mehr Zeit mitnehmen…
Kleine Besonderheiten
Was mir bei all den großen Schmackerln am Radisson Blu aber am Besten gefallen hat, waren die Kleinigkeiten, an denen ich gemerkt habe, dass der Gast dem Hotel am Herzen liegt. So muss man sich nicht Wochen vorher entscheiden, ob man sein Frühstück im Bett genießen mag oder sich lieber am Buffet inspirieren lässt. Nein, man hat Zeit bis 3 Uhr morgens, um diesen Wunsch an die Zimmertüre zu hängen. Während der Earthour hat das gesamte Hotel das Licht ausgemacht und wir haben bei Kerzenschein unser Abendessen genossen. An der Rezeption hat man die Möglichkeit Tageskarten für den HVV zu beziehen und der Fitnessraum kann zu jeder Tages- und Nachtzeit von Hotelgästen genutzt werden. Eine tolle Sache ist auch ein großer Tisch im Restaurant des Hotel, der es alleinreisenden Gästen ermöglicht, am Frühstückstisch mit anderen zusammenzusitzen. So was mag ich total… Einzig die Fußbodenheizung im Badezimmer fehlt… aber man muss ja auch einen Grund zum Heimfahren haben. Zum Wiederkommen gibt es genügend. Und nun nochmal danke an alle, die dabei waren, ganz speziell an Vanessa von pureglam.tv und das Team vom Radisson Blu für die Organisation… Habt einen entspannten Sonntag liebe alle….
…und wer den ersten Teil verpasst und gerne nachlesen möchte, kann das beim post vom Freitag machen.
7 Comments
Sandra
Ganz toller Bericht!
Und das Hotel scheint wirklich außergewöhnlich zu sein.
Denise
Ach wie schön … So ein Frühstück im Hotel hätte ich jetzt gerade auch gerne … 🙂
Schöne Einblicke bei Dir!!!
Liebe Grüße aus dem Münsterland
Denise
Andrea
Hübsches Knipps-Bild 🙂 die Welt hat sich mit Handy und Blogs schon irgendwie verändert. Wer hat früher schon sein Essen etc. fotografiert? Aber dann hätten die anderen auch nichts davon und wir hatten nie so viele Infos und Ideen wie heute. Und darauf möchte ich auf keinen Fall verzichten.
LG Andrea
Evelin Wakri
Was für ein tolles Wochenende und wunderbar, dass Du uns teilhaben lässt! Großartige Fotos und ein amüsanter Bericht! Bin immer begeistert über Deine Texte. Du hast mir richtig Lust gemacht bald wieder Hamburg zu besuchen und ich glaube zu wissen, wo wir übernachten.
Schönen Sonntagabend Evelin
kationette
Da ist es schon wieder: da Frühstück im Bett! 😀
Sehr schöner Post liebe Conny – und ich liebe das Bild von uns, wie wir alle die Desserplatten am ersten Abend fotografieren. That’s #bloggerlife…
Liebst
Kati
http://www.kationette.com
Eckhard Müller
Diese Bloggerwochenenden gefallen mir immer besser. Danke für die tollen Fotos!
Bärbel
Liebe Conny,
ich mag Deine Berichte soooo sehr. Deine Freude kommt dabei richtig rüber und ich fühle mich echt „mitgenommen“. Deine Fotos tun ein übriges da zu und das Bild von Dir im Stadion ist einfach wieder mal HAMMER! Liebe Grüße, Bärbel