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Beauty - Anti aging,  Frühlingslook,  Lady.bloggers,  Themen allerlei - aber immer mit Outfit,  Werbung

Mein drei Punkteplan zur Schönheit von innen oder natürlich bin ich schön!

#Werbung – Gegoogelt habe ich es … und siehe da – 51 Mio Suchergebnisse. Und nein, es war nicht zu meinem Namen… 😉 Schönheit war der gesuchte Begriff und bei so vielen Suchergebnissen, spreche ich dem Thema durchaus eine gewisse Bedeutung zu. Komisch, schließlich sollte es doch eigentlich nicht wichtig sein… Oder doch? Ojeee – seit Wochen mache ich mir Gedanken über dieses Thema. Oberflächlich betrachtet war „das schöne Ding“ ganz leicht … Doch Schönheit unterliegt so vielen Facetten… und ist auf keinen Fall losgelöst vom „Innen-drinnen“ zu haben. Das sieht auch Silicea so und wir Lady.Bloggers widmen uns nun schon seit ein paar Wochen dem Thema „Natürlich bin ich schön“. Meine Gedanken dazu passen einfach sensationell gut zu einer Sonntagspredigt…

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Als ich jung war, wollte ich vor allem eins – schön sein. Ja, intelligent auch und witzig – aber eigentlich ging es hauptsächlich ums schön sein. Allerdings war ich Lichtjahre davon entfernt, eine Schönheit zu sein. Mein Wunschbild war damals Farah Fawcett in drei Engel für Charlie. Ich fand ihre wellige Mähne einfach den Inbegriff weiblicher Schönheit. Von ihrem feinen Gesicht mal ganz abgesehen. Doch meine Realität war eine andere – mein straßenköterblonder Haarschnitt glich eher einer schlechten Kopie einer bekannten französischen Chanson-Sängerin. Außerdem hatte ich kurze Beine, einen langen Oberkörper und war zu pummelig.

Jill Monroe vs. Boy George

Das Allzeit-Schönheitsideal hatte/hat immer noch lange Beine und einen verhältnismäßig kurzen Oberkörper. Umgekehrt also. Und Hüften und Po waren seit den Sechziger Jahren out. Weiß der Geier, was sich der- oder diejenige gedacht hat, die mich vor knapp 43 Jahren aus der Ursuppe gefischt haben. Von Schönheitsqueens und Idealen hatte/n „er, sie, es“ auf jeden Fall wenig Ahnung – so zumindest meine jugendliche Meinung. Während ich also den Traum vom Engel im Kopf hatte, glich mein Spiegelbild eher Bosley. Selbst als ich die Macht über meine Frisur von meiner Mutter erobert hatte und ich endlich lange Haar trug. Mit der Haarpracht von Farah Fawcett alias Jill Monroe hatten meine Schnittlauchlocken immer noch wenig gemein. Ich war eher ein bisschen Boy George – aber auch nicht wirklich.

Selbstwertgefühl

Ob das mein Umfeld auch so wahrgenommen hat? Keine Ahnung – während meiner Pubertät hätte ich mir wohl eher einen Faltenrock angezogen, als meine Freundinnen zu fragen, ob sie mich schön finden. Irgendwie war klar gewesen, wer die Schönheitskönigin der Clique war. Blonde lange Haare – schlank (natürlich), ein symmetrisches Gesicht – volle Lippen und blaue Augen. Und zur Krönung – ausgestattet mit einem Selbstwertgefühl, von dem ich nur träumen konnte. Und genau da liegt für mich auch des Pudels Kern – die Wurzel, der Punkt: Das Selbstwertgefühl… das sich selbst wertschätzen können. Wenn das fehlt, dann ist das mit der Schönheit so eine Sache… irgendwie verkommt sie dann zu einer leblosen Hülle. Dieses Gefühl unterstreicht die Persönlichkeit in einem Maße, wie es kein einziges Beauty-Tool der Welt schafft.

Schönheit kommt von innen

Wer sich selbst annimmt, mit allen vermeintlichen Fehlern und Schwächen, strahlt von innen raus und da spielt keine Äußerlichkeit eine Rolle. Da ist kein Pickel, kein Gewicht, keine straßenköterblonde Haarfarbe mehr wichtig. Das ist ein Gefühl, das kommt von innen und beeinflusst unser Außenwirkung in ganz hohem Maße. Außerdem behaupte ich mal ganz keck, dass es sich dabei um eine Wechselwirkung handelt. Denn wer sich selbst als Schatz versteht, der funkelt und glitzert und genau das sehen unsere Mitmenschen und im besten Fall funkeln und glitzern sie mit uns mit. Denn das steckt an… und bitte versteht mich nicht falsch. Ich meine, mit eigener Wertschätzung weder Arroganz noch Egoismus. Beides Attribute, die niemanden leuchten und ganz sicher nicht funkeln lassen… Ganz im Gegenteil. Menschen, die sich Zeit ihres Lebens für etwas Besseres halten, sehen am Ende aus, wie blinde Steine, um bei dem Bild zu bleiben.

Mein Schaaatz

Und wie gesagt, es handelt sich um ein Wechselspiel. Denn wenn ich einen Schatz besitze, dann passe ich darauf auf, pflege und beschütze ihn. Schließlich möchte ich, dass er lange schön bleibt. Warum sollte das nicht auch für uns selbst gelten. Ein gutes Gefühl für mich selbst, bringt mit sich, dass ich weiß, was mir gut tut. Ich esse gesünder, mache mehr Sport und trinke mehr Wasser… und ich merke, wenn mir etwas nicht so gut tut. Bitte aber nicht verwechseln mit Selbstoptimierung. Schließlich bin ich kein Projekt – sondern ein Mensch… Und nur, weil ich etwas weiß, heißt das ja nicht, dass ich mich zu 100% daran halte… Das wäre nämlich in meinen Augen ein stinklangweiliges Leben… Außerdem bin ich bei allem Selbstwertgefühl ja nicht der Nabel der Welt… ja, noch nicht mal der Nabel meiner Familie… Hmmm… ich glaube, ich muss hier mal ein Wörtchen reden.

Lebendigkeit ist ansteckend

Ein weiterer Aspekt, der für mich Schönheit ausmacht, ist Leidenschaft. Huch? Nein, nein – es kommt jetzt keine Abhandlung über tantrische Sexpraktiken, die das inner Dings zum leuchten bringen. Also beruhigen wir uns wieder 🙂 Ich meine damit Menschen, die für ein Thema brennen. Ganz egal welches. Wer sich leidenschaftlich für etwas einsetzt, bringt meistens eine ganz eigene Schönheit mit sich. So eine Lebendigkeit, die ansteckend sein kann und nicht mehr los lässt. Wer für ein Thema brennt, leuchtet und bringt ganz viel Energie rüber… Diese Leidenschaft ist auch dafür verantwortlich, dass wir manchmal über uns hinauswachsen. Das bringt positives Feedback, welches wiederum zu unserem Selbstwertgefühl beiträgt… Und so schließt sich der Kreis im besten aller Fälle und mein Drei-Punkte-Plan ist komplett – Selbstwertgefühl, Wertschätzung und Leidenschaft.

Leuchtende Schönheiten – natürlich bin ich schön

Ganz wunderbare Beispiele für leuchtende Funkel-Schönheiten, sind meine Lady.Blogger-Kolleginnen. Mit ihnen zusammen darf ich die wunderbare Kampagne „Natürlich bin ich schön!“ von Silicea verwirklichen. Einige von ihnen haben ihre Inner Beauty schon rausgelassen. Nachzulesen auf den jeweiligen Blogs:

Die Artikel der folgenden beiden Damen kommen noch, und ich bin sicher, das Warten lohnt sich.

Uppps – ich fürchte, der Beitrag ist auf jeden Fall eine Sonntagspredigt geworden. Aber dieses Thema ist wirklich eine Herzensangelegenheit… Denn Schönheit, die aus dem Innersten kommt ist alterslos und schwindet nicht… Die bleibt ein Leben lang und wird mit jedem Tag besser… Auf der Web-Seite von Silicea hab ich noch ein Interview zur „Schönheit“ gegeben. Darin erfahrt Ihr, was ich früher so gar nicht an mir leiden konnte und ob sich das geändert hat. Nun wüsste ich zu gerne, was Ihr darüber denkt und freue mich über jeden Kommentar. Ein Outfit gibt es natürlich auch… Lässig, hellblau mit meiner destroyed Levis. Mit der Hose ist es fast so, wie mit gutem Wein – oder mit innerer Schönheit, ich mag sie mit jedem Tag ein bisschen mehr… 😉 Zur blauen Streifenbluse muss ich bestimmt nichts mehr sagen. Also bedanke ich mich für Eure Aufmerksamkeit und wünsche einen entspannten Sonntag, Eure Conny


Jeans: Levis501
Bluse: Zara
Jacke: Ivyrevel
Schuhe: fun&basic
Rucksack: Esprit


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8 Comments

  • EvelinWakri

    Wie sehr erkenne ich mich in Deinen Worten wieder!! Selbstzweifel, Unsicherheit und immer waren da, wie Du sagst, die langbeinigen, langhaarigen Blondinen mit ihrer tollen Figur! Ich habe 40ig Jahre gebraucht um zu merken, dass ich auf eine besondere Art gutaussehe, weil ich wieder gesund und eine gewisse innere Zufriedenheit gefunden hatte. Heute sehe ich, wie hübsch ich all die Jahre davor war! Ich konzentriere mich auf mich und das Wohlbefinden von mir und meinen Lieben, dass bringt Zufriedenheit und innere Schönheit. Natürlich etwas von Außen zu tun, ist absolut kein Nachteil!!
    Du bist eine sooo wunderschöne, natürliche junge Frau, dass es eine Freude ist auf Deinen Fotos, alleine die strahlenden Augen zu sehen! Die sagen: ja ich bin zufrieden! Ist das nicht fantastisch!! Schönen Sonntag liebste Zauberfee Evelin

  • Schminktante

    Was für ein schöner Beitrag Conny! Und mit Deinem Sixpack brauchst Du überhaupt keine Selbstzweifel mehr zu haben. Du Schöne!!
    Ich drück Dich!
    Anja

  • Hasi

    Ein schöner Text, von einer wunderschönen Frau geschrieben, mit einem schönen, lässigen Outfit…

    Es ist so wichtig, zu sich zu stehen und sich liebevoll anzunehmen – genau so, wie man ist. Man hat doch überhaupt nichts davon, wenn man das nicht macht. Eine eigene Persönlichkeit zu entwickeln, sich anderen fröhlich und freundlich zu präsentieren, neugierig und offen zu bleiben, stolz auf sich zu sein und auszustrahlen, dass man das wunderbare, einzigartige Geschenk des Lebens wertschätzen und genießen kann, damit hat man viel mehr gewonnen, als wenn man nur eine hübsche, aber inhaltsleere Oberfläche hat. Farah Fawcett war schon ein optisches Idealbild der damaligen Zeit – also weit entfernt von mir *grins*. Heute sage ich, was soll’s. Wenn ich so ausgesehen hätte, hätte dies mein Leben tatsächlich letztendlich so positiv beeinflusst? Ich weiß es nicht. Ich weiß aber, dass ich heute mit mir ganz zufrieden bin und ansonsten humorvoll darüber hinwegsehen kann, dass aus mir halt keine Cindy Crawford geworden ist. Und am Ende gibt es wohl wichtigeres im Leben…

    Liebe Grüße!

    Hasi

  • Valérie von Life 40up!

    Liebe Conny,

    Dein 3-Punkte-Plan bringt es auf den Punkt. Das liebe Selbstwertgefühl kommt leider nicht von selbst, und manchmal braucht es wirklich Jahrzehnte, bis man sich seines Wertes selbst bewusst wird. Gott sei Dank haben auch nicht alle langhaarigen Blondinen ein Top-Selbstwertgefühl ;-). Und wie du schon so richtig sagtest: Die perfekteste Schönheit verblasst gegen einen Menschen mit Ausstrahlung, und davon hast du ja jede Menge abbekommen. Du bist eine Frau mit Glow! So shine on!

    Liebste Grüße,
    Valérie