Leseauszeit: Freuden einer Mutter oder wie sortiere ich Schmutzwäsche?
Familienleben

Leseauszeit: Freuden einer Mutter oder wie sortiere ich Schmutzwäsche?

Kaum eine Zeitung, ein Käseblatt, eine Internetseite – egal was, das uns nicht ständig an unseren derzeitigen Zustand erinnert. Die Informationsflut der Pandemie quasi… Und da dieser Haushalt die Infektion ja gerade erfolgreich ausgestanden hat, war es natürlich auch bei uns wochenlang Thema Nummer Eins… Allerdings verstehe ich alle, die wenigstens für ein paar Minuten den ganzen Infos, rund um den Virus entfliehen wollen – eine Leseauszeit quasi. Deswegen widme ich mich heute, meinem mütterlichen Lieblingsthema… Banal und allgegenwärtig: Die Schmutzwäsche… Die zeigt sich nämlich von jeglichen Viren völlig unbeeindruckt. Und sie hat sich, trotz Ausgangsbeschränkung und geschlossener Schulen täglich vermehrt. Faszinierend… und mindestens genauso faszinierend ist, dass meine komplette Familie Probleme bei der Zuordnung von Schmutzwäsche zu haben scheint… Derweil ist unser äh mein System eigentlich denkbar einfach… Der Look heute ist mangels neuer Fotos ein Herbststyling, den ich vergessen hatte, Euch zu zeigen und ohne Mantel ist der absolut frühjahrstauglich.Leseauszeit: Freuden einer Mutter oder wie sortiere ich Schmutzwäsche?

Mein System ist simpel

Wirklich – es ist sooo simpel und funktioniert nach dem Prinzip: Alle guten Dinge sind drei. Genauer gesagt, drei Wäschesäcke, in die man seine getragene Kleidung versenken kann. Übersetzt heißt das bei meinem Sortierungssystem Unterwäsche, Buntes und weiße Sachen. Das ist doch echt easy… Okay – es wäre natürlich noch einfacher, wenn es nur einen Korb für Schmutzwäsche gäbe, aber hey ein bisschen Herausforderung hat doch noch nie geschadet… Und ganz ehrlich, hätten wir mehr Platz, dann würde ich noch weiter drei Wäschesäcke aufstellen. Denn auch nach Jahren der Übung, die schmutzige Wäsche meiner Familienmitglieder sortieren, löst bei mir keine Begeisterung aus und nein, ich mache es nicht gerne… Keine Ahnung, was das ist – aber gelegentlich habe ich das Gefühl, hier wohnt eine Horde Iltisse? Mich natürlich eingeschlossen… 🙂 Nicht, dass irgendwer auf die Idee kommt, ich würde meine Familie vorführen. Wobei… äh ne lassen wir das…

Bunt-weiße Schmutzwäsche

Und das Thema mit der Wäschesortierung ist auch nicht neu… Allerdings habe ich mich fast die kompletten drei Corona-Wochen nicht wirklich um diesen Wäscheberg gekümmert… Ich habe nur bei meinen Besuchen im Bad, da stehen die Wäschesäcke nämlich, das stetige Anwachsen bewundert und mich gelegentlich gewundert, warum aus dem Buntwäschesack irgendetwas weißes hervorlugte… Doch, ich habe das auch auf eine coronabedingte Linsentrübung geschoben und bin wieder zurück ins Bett geschlurft… Allerdings ist auch in diesem Fall – aufgeschoben nicht aufgehoben und kaum ging es mir wieder besser, widmete ich mich also der bunt-weißen Schmutzwäsche. Dazu muss ich dann vielleicht noch sagen, dass ich die dunklen Sachen, im Buntwäschesack dann eh noch aussortieren muss. Und ich schätze, das ist auch gut so.conny doll lifestyle: Herbstlook im Frühling, Übergangsstyling, weiße Jeans, Schmutzwäsche, Alltagsfreuden, Mutter

Schmutzwäsche sortieren mag ich nicht

Doch und ich gebe es ungern zu, widme ich mich dieser Sortierung eher halbherzig… Denn ganz ehrlich – ich weiß ja, dass ich es richtig mache. Somit ist die Chance, dass eines meiner hellen Kleidungsstücke sich zu den Jeans verirrt, relativ gering… Okay, während Corona war meine gewählte Garderobe eh extrem überschaubar, aber auch sonst, schaffe ich dieses System mühelos.. Ich möchte fast behaupten, man könnte mir die Augen verbinden, mich drei Mal im Kreis drehen und ich wüsste immer noch, welcher Korb der richtige ist… 🙂 Ganz anders meine Familienmitglieder… Obwohl die Schmutzwäschekörbe bestimmt seit mindestens zwei Jahren völlig unverändert im Badezimmer vor sich hin äh stehen, finde ich regelmäßig Unterwäsche bei der bunten Kleidung und Buntes bei den weißen Sachen.

Socken getrennt voneinander

Sehr gerne wird auch ein Sockenpaar getrennt voneinander in unterschiedlichen Körben „entsorgt“. Möglicherweise setzt da ein kurzes Mitdenken ein… das reicht aber leider nicht für beide Socken. Eventuell ist das auch nur ein kleiner Moment der Unentschlossenheit oder meine Mitbewohner sind einfach nur Freunde des Familienspiels Memory. Man weiß es nicht… auf Rückfragen von meiner Seite ist es natürlich niemand gewesen. Oder aber es wird behauptet, andere würden sich einen Spaß mit der Schmutzwäsche erlauben. Wer diese anderen sein sollen, konnte mir noch nicht schlüssig erklärt werden. Er wars, sie wars…Wer wars? Wahrscheinlich die, die auch regelmäßig massenhaft Gläser auf unserem Esstisch stehen lassen. Doch auch dieser Lösung bin ich noch kein Stück näher gekommen… Und daran wird dieser Text wohl auch nichts ändern… conny doll lifestyle: schmutzwäsche, rabenmütterverlag, postkarte, Familienleben

Wäscheanleitung vom Rabenmütterverlag

Was ich aber hoffe, ist, dass ich Euch mit meiner kleinen Geschichte über Schmutzwäsche ein bisschen ablenken konnte… Mehr steht nämlich leider nicht in meiner Macht… Von der Wäsche mal ganz abgesehen. Die lustige und so passende Karte findet Ihr übrigens beim Rabenmütterverlag und ich möchte Euch bitten, gerade diese kleineren Shops und Labels nicht zu vergessen. Und Postkarten schicken ist gerade voll angesagt… und beim Rabenmütterverlag gibts für jede Gelegenheit den richtigen Spruch. Der Look ist, wie schon gesagt vom letzten Herbst… und ich hatte vergessen, die Bilder mit Euch zu teilen… Doch Frühling und Herbst passt temperaturmäßig ja absolut zusammen und deswegen findet der Look halt heute seinen Platz… Und da ist auch noch die alte Frisur am Kopf… Oooojeeee – der fehlende Friseurbesuch könnte gleich eines meiner nächsten Themen hier werden… Ich wünsche Euch einen ganz wunderbare Woche – trotz allem…


Hose & Blazer: die Jeans habe ich schon lange, der Blazer dürfte 2019 hier eingezogen sein – ein Cord-Sakko habe ich nur für den Mann gefunden. Bei Engelhorn Fashion (Affiliatelink) und bei WENZ eine weiße Jeans von Alba Moda (Affiliatelink).
Schuhe: Zara – dürfte ich jetzt drei Jahre haben
Pullover: neyo. – auch dieses Label freut sich über jede Unterstützung, weil sie damit wiederum die Strickereien in Nepal unterstützen können. TATA, so der Name des Pullovers ist auch in anderen Farben erhältlich… In Grün, blau, rot… und einem hellen Naturton. Ich habe ihn in zwei Farben. Und gerade habe ich auf der Seite von neyo. gelesen, dass sie mit jedem Einkauf auf hiesige Pflegekräfte unterstützen möchten. Genaueres findet Ihr hier.


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4 Comments

  • Nicole

    Ach liebe Conni,
    bis auf die Art der Sortierung spricht mir dein Beitrag direkt aus Seele und Herz. Das macht einerseits froh (jaha, es gibt auch andere, die so etwas erleben), andererseits verlagert es das Problem leider nicht.
    Hier ist es auch so: Was der durch Schul- und Sportausfall im Haushalt lebende Sohn an Wäsche produziert… Wenn dann die anderen beiden dazukommen: HUI! Ich warte auf den tag, wo meine Waschmaschine ein Transparent aus der Luke hält. Ich möchte ähnlich wie du nur so viel dazu sagen: Ich trage in einer Woche nicht eine solche Anzahl an Klamotten. Das mag aber auch daran liegen, dass ich sortiere, wasche und bügele. Haha.
    Dein Outfit heute wäre hier bei den momentanen Temperaturen absolut frühjahrstauglich und ich mag es sehr.
    So, lass uns waschen, irgendwann vermissen wir die Wäscheberge (NICHT!!)
    Liebe Grüße
    Nicole

  • Tina von Tinaspinkfriday

    Liebe Conny, ja das ist ein Kreuz mit der Wäsche! Es hätte mich voll gewundert wenn das sortieren bei euch zu 100% geklappt hätte. Wir sind drei Erwachsene und das klappte nicht. So hab ich nur noch eine Wäschetonne und ich sortiere aus. Mach ich auch nicht gern, ehrlich.
    Du siehst klasse aus. Ich finde den rosa karierten Mantel ja total klasse. Schön dass es Dir wieder gut geht.
    Liebe Grüße Tina

  • EvelinWakri

    Hi, hi! Jetzt könnte man ja sagen, die liebe Conny hat einfach Ihre Krümmelbande in XlL und Miniformat nicht im Griff, aber ich habe nach meiner Einwanderung nach Wien, dem Herrn Monk und Pedant des Hauses nach kurzer Eingewöhnungzeit, versucht diese Form der Wäscheaufteilung anzugewöhnen, aber schnell war nur noch ein Wäschekorb im Badezimmer und der steht seit unserer Übersiedlung in eine große Wohnung im Ostflügel und wird Gott sei Dank von meinem Mitbewohner nur gefüllt mit fast getragener Wäsche und er hat es nicht mehr in Erwägung gezogen, mir das richtige Wäsche waschen beizubringen.
    In dieser Form liebe Grüße und viel Spaß weiterhin beim Sortieren der Wäsche.
    Einmal knuddleln virtuell und bald ist es ein Jahr her, als wir durch Wien gewandert sind. Miss You
    LG Evelin