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Kleider im Winter außerdem soziale Netzwerke heute und damals

Ich bin froh, dass Ihr wieder hier seid… Ehrlich gesagt, habe ich befürchtet, dass Ihr um meinen Sonntagspost einen großen Bogen macht. Die Gefahr einer Predigt ist seit Jahresbeginn ja ähem… erhöht. Und noch schlimmer: Entwarnung kann ich gar nicht geben… Da ich im Moment noch gar nicht so recht weiß, wohin der Text sich dieses Mal wieder entwickelt. Hier macht ja jeder was er will… und das gilt in gleichem Maße für die Wörter und Buchstaben. Der Plan, also mein Plan ist ein post über ein Bloggerthema. Also lass ich mich mal überraschen, was es am Ende für ein Beitrag sein wird…. Beim Outfit bin ich aber schon voll im Bilde… im wahrsten Sinne des Wortes. Da geht’s heute um Kleider im Winter… also genauer gesagt, nur um ein Kleid … zwei gleichzeitig anzuziehen, sähe irgendwie komisch aus…

Also ein Bloggerthema – naja so ganz richtig ist das nicht… Aber irgendwie hat es doch auch was mit Blogs zu tun, weil die sind nämlich wirklich zu Hauf bei Instagram vertreten. Wie natürlich auch auf allen anderen Socialmedia-Kanälen. Wobei es zwischenzeitlich ja so viele gibt – ich habe da schon den Überblick verloren. Macht aber nichts… schließlich gibt es wirklich Wichtigeres im Leben, als die sozialen Medien? Moment – ganz sicher bin ich mir bei der Aussage nämlich zwischenzeitlich nicht mehr. Früher… also ganz früher, da gab’s halt Facebook für den privaten Kram, da konnte man sich mit den ollen Schulfreunden vernetzen. Bei denen man eigentlich froh war, dass man sie nie wiedersehen mussten. Okay – nicht alle… aber wenn ich da an so ein, zwei der damaligen KameradInnen denke. Ähem… nunja… lassen wir das.

„Der hat sein Mittagessen fotografiert!“

Doch früher waren diese ganzen Plattformen wohl eher dazu da, Leute, die man in echt – also im real life kannte zu „stalken“… Ein blödes Wort in dem Zusammenhang, weil Stalker sind echt nichts mit denen man Späße treiben sollte. Doch es beschreibt es treffend. Es gab Leute im Bekanntenkreis, die es von Beginn an toll fanden, ihr Leben bei Facebook, Schüler- oder Studi-VZ, mit den echten Freunden virtuell zu teilen. Und ich kann mich noch sehr gut daran erinnern. Nicht, weil ich selbst von Beginn an dabei war – aber an die Diskussionen, die daraus entstanden sind. Meistens wurde geschimpft… „Wie kann man denn jeden Käse bei Facebook teilen? Hast Du gesehen, der Dings hat das letzte Mal sein Mittagessen fotografiert. So ein Schmarrn! Demnächst müssen wir uns auch noch anschauen, wenn er aufs Klo geht.“ Okay so weit ist es nicht gekommen – zumindest nicht beim Dings.

Haarekämmen vs. Facebook

Aber vielleicht habe ich den post auch verpasst. Ich war da nämlich nicht aktiv – also weder bei Facebook noch auf irgendwelchen anderen sozialen Kanälen. Ich hatte zwar einen Account bei FB, aber ich hatte ab 2005 auch ein Baby Zuhause und war froh, wenn ich mir die Haare gekämmt hatte. Diesen Status mit dem Rest der Welt zu teilen, wäre mir nicht in den Sinn gekommen und es war mir nicht wichtig. Und da ist es wieder, das Wort… wichtig!!! Das hat sich nämlich grundlegend verändert. Heutzutage ist jeder bei Facebook – also mindestens… denn eigentlich ist es so, dass es für jede Vorliebe das passende virtuelle, soziale Netz gibt. Wer das Gesichterbuch nicht leiden kann, findet sich wahrscheinlich bei Pinterest oder Instagram wieder… Und wer es hauptsächlich beruflich nutzt, registriert sich bei LinkedIn oder XING.

Unsichtbare Helferlein

Klar hat sich das für mich auch und hauptsächlich geändert, seit dem ich diesen Blog schreibe. Wer gelesen werden will, sollte sich mit irgendeinem dieser Netzwerke anfreunden und in dem Fall gilt, viel hilft viel. Also je mehr dieser Netzwerke ich bedienen kann, desto besser für meine Leserzahlen. Allerdings habe ich auch nur einen Kopf und zwei Hände, weswegen drei virtuelle Plattformen neben meinem Blog absolut genug sind. Und ja, mir ist es sehr wichtig, dass ich diese Plattformen bediene… Allerdings habe ich nun gelernt, dass das gerade im Fall von Instagram absolut unnötig ist. Es wird zwar DIY  auf den Bildern gezeigt und Authentizität gepredigt – aber do it yourself gilt fürs Liken und Kommentieren nicht unbedingt. Dafür gibt es zwischenzeitlich nämlich Anbieter, die übernehmen das. Ich weiß nicht genau, wie das funktioniert, aber ich schätze irgendwelche Daten wird man dem unsichtbaren Helferlein schon zukommen lassen müssen.

Soziales netzgewerke

Accountname, Passwort und da die Dienstleistung wohl kaum umsonst sein wird, muss die Kreditkartennummer bestimmt auch noch mit. Das finde ich insbesondere deshalb lustig, weil das die ganze Privatsphäre-Diskussion, die rund um Facebook gerne geführt wird, irgendwie völlig absurd erscheinen lässt. Wer sich bei Instagram registriert, geht eh schon einen Pakt mit dem Teufel ein, weil fast alles irgendwie über den großen Google auffindbar ist. Andererseits ist ein soziales netzgewerke, dass ich gar nicht selbst betreibe, so oder so am Sinn vorbei… Was kommt denn dann als Nächstes? Such ich mir dann jemand anders, der sich anstatt meiner vor die Kamera stellt? Und jemanden der textet? Und die Diskussion über gekaufte Follower lass ich an der Stelle ganz bewusst außer Acht. Obwohl ich dazu auch Einiges zu sagen hätte… und ich gebe zu, auch mich reizt es manchmal, meine Abonnenten-Zahl zu frisieren.

Einfach drauflos herzen

Bei den völlig unvorstellbar großen Zahlen, die bei manchen Insta-Accounts auf der Abonnenten-Seite stehen, komme ich mir manchmal gar nicht existent vor… Aber ein Glück, bisher war dieses Gefühl nie von Dauer und ich habe ihm nicht nachgegeben. Anyway – ich mag Instagram – für mich ist das genau die richtige Plattform. Es ist grandios, was Einige in den zumeist quadratischen Feldern für wunderschöne Fotos zeigen und Geschichten erzählen. Dort sind so viele tolle Menschen unterwegs, die ihr virtuelles Herz am rechten Fleck haben. Dabei spielt, woher man kommt oder wer man ist kaum eine Rolle… Lachen muss ich, wenn ich daran denke, dass wir uns früher darüber aufgeregt haben, wenn jemand sein Essen gepostet hatte. Kaum sind 10 Jahre vergangen, gehört das für viele zum Alltag und nein, das gilt nicht nur für Leute mit Blogs. Gerade bei Instagram – da ist man einfach nur dabei und herzt drauflos. Ich mag’s.

Kleider im Winter

Weswegen natürlich mein Outfitthema Kleider im Winter irgendwie was mit Instagram zu tun hat. Nach meiner klitzekleinen, auf keinen Fall empirischen Studie dort, kam ich zu dem völlig subjektiven Ergebnis, dass viele Frauen gerne Kleider im Winter tragen. Ich auch! Früher sogar nur im Winter und niemals im Sommer. Andere Geschichte. Was ich allerdings nie verstanden habe ist, dass es selbst für die kalten Wintermonate selten Kleider mit langen Ärmeln gibt. Gut, im letzten Jahr hat sich das ein bisschen geändert – da gab es dann sogar für den Sommer Maxikleider mit langen Ärmeln. Ähem… nun ja… das Schöne an Mode  – verstehen muss man sie nicht. Das ist wie Kunst und nein, es kann nicht weg… 😉 Und ja, es ist wieder eine Sonntagspredigt geworden… und zu allem Überfluss will ich es jetzt auch noch was wissen: Tragt Ihr auch gerne Kleider im Winter? Und in welchem sozialen Netzwerk seid Ihr aktiv?

Ich wünsche Euch einen ganz grandiosen und entspannten Sonntag, den man nach der Wettervorhersage nur an zwei Orten verbringen kann… Im Bett oder auf der Couch… Alles Liebe, Eure Conny

Kleid: Zara – habe ich letztes Jahr im Sale gekauft und jetzt gerade ist mir der Zara-Sale wieder zum Verhängnis geworden. Ich könnte mich in den A**** beißen.
Longssleeve: &other Stories – in Grau ist es noch zu haben und das ist natürlich KEIN Affiliatelink.
Strumpfhose: Batallion Belette – gibt’s bei Karstadt und ist für ihren Preis wirklich gut….  (Affiliatelink)
Schuhe: Tamaris – gibt’s noch bei Zalando – allerdings nicht mehr in allen Größen (Affiliatelink)
Rucksack: Esprit – mein ehemaliger Chef pflegte immer zu sagen, dass ein Rucksack das schrecklichste ist, was Frau als Taschenersatz nehmen kann. Hmm…. also echt, ganz so hart möchte ich mit dem Backpack nicht ins Gericht gehen. Aber ich habe keinen einzigen gefunden, den ich an der Stelle verlinken wollte. 
Schmuck: Sence Copenhagen, Bijou Brigitte und Stella&Dot
Jacke: Only – eine falsche Felljacke von Patrizia Pepe findet Ihr bei Breuninger… (Affiliatelink) gerade ist Sale, weswegen sie ein bisschen günstiger hergeht…

Kleider im Winter, Zara, Sixties Style, A-Linie, Sence Copenhagen, Stiefel, Tamaris, Gold, Rucksack, Fakefur, Pelzjacke,Ahhh genau, ein Film zum Thema Instagram vs. real life passt heute einfach perfekt:

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7 Comments

  • Sandra

    Guten Morgen,

    mit einem Posting von dir fängt der Tag doch gut an 🙂
    Ja, das haben alle gesagt „guck mal, der postet sein Essen, das nächste Mal postet er, wenn er aufs Klo geht“ – hihihi …
    Instagram kapier ich ja nicht so recht – vielleicht sollte ich mich da noch mal näher mit beschäftigen. Kann ja nicht so schwer sein und schöne Bilder gucken macht ja einfach Spaß.
    Dir auch einen schönen Sonntag!
    Sandra

  • EvelinWakri

    Liebe Conny! Dein Wort in Gottes Ohr, das zu Deiner wunderbaren Sonntagspredigt!! Ich nutze nur FB und IG, da ich mir unter der Woche maximal eine Stunde Social Media zugestehe, denn bis ich am Abend zu Hause bin ist schon der Tag vorbei und im Büro ist nur manchmal in der Pause an FB oder IG zu denken! Wobei ich immer mehr Insta bevorzuge, da da die Kontakte freundlicher, interessanter sind und man wahnsinnig nette Menschen (wie Dich) trifft. So und Kleider trage ich im Winter gerne, aber nur mit dicken Strickstrumpfhosen oder Jeggins darunter!! Wobei mich Dein Look heute wieder sehr inspiriert. Die Idee mit dem Mashshirt ist klasse! Was wäre der Sonntag ohne Deinen Blog? Einfach nur Sonntag!!!! Schönen Tag Evelin

  • Andrea

    ich würde auch viel mehr Kleider im Winter tragen, aber genau … warum fehlen immer Ärmel und ich muss nen Rolli oder longsleeve drunter tragen!?!?!?!

    Dein Outfit ist BOMBE, hat mir bei Insta schon mega gefallen

    lg
    andrea

  • Hasi

    Dieses Rätsel beschäftigt mich auch, wo denn bei Kleidern aus definitiv wintertauglichem Material immer die Ärmel abgeblieben sind. Sogar bei Wollstrickkleidern, tsstsstss… Du hast dieses Problem aber mit Deinem heutigen Kleid ausgezeichnet gelöst und die Kombi sieht soo toll aus! Früher habe ich im Winter leidenschaftlich gerne Kleider getragen, die letzten Jahre gibt es diese für mich aber nur im Sommer. Ja, irgendwie bin ich davon in der kalten Jahreszeit total abgekommen, es ist schon manchmal seltsam…

    Das oben gezeigte Instagram-Video ist super – und wohl auch nicht immer so weit von der Wahrheit entfernt ?. Und warum manchmal quasi jedes Eis am Stiel, jedes Melonenstück und jedes neue Paar Socken auf Instagram gezeigt werden müssen entschließt sich mir nach wie vor nicht so recht. Aber jeder wie er es mag, klar. Ich klicke zwar selber schon auch einige Instagram-Accounts mit Begeisterung an – bin aber selber nirgends. Nö. Mich gibt es virtuel irgendwie nicht *lach*…

    Schönen Sonntag noch!

    Hasi

  • Sabine ~ Style Up Petite

    Das Kleid ist total toll und mit der Jacke darüber gefällt es mir außerordentlich gut.

    Ich mag Insta auch sehr gerne, viele Fotos begeistern mich, manches nervt einfach nur. Wenn das Nerven Überhand nimmt, dann entfolge ich eben. Und wenn einer meint, er möchte jedes Essen mit der Welt teilen, stört mich das nicht weiter. Vielleicht denkt sich diese Person auch bei meinen Bildern: „Oh Mann, schon wieder ein Outfit?“ Wer weiß? 😉

    Lieben Gruß
    Sabine

  • Britta

    Hallo Conny, dein Outfit gefällt mir sehr, steht dir ausgezeichnet. Ich selber trage im Winter keine Kleider, allerdings trage ich auch im Sommer nur sehr selten welche. 😉
    Was die sozialen Medien angeht, ich bin bei Twitter relativ aktiv, habe ein IG Konto, das ich selten nutze und ebenso sieht es mit google+ aus. Nenn mich altmodisch, aber das ganze Social Media ist nicht so meins und ich lege absolut keinen Wert darauf, von Leuten gefunden zu werden, die zufällig im selben Ort aufgewachsen sind wie ich. In einigen Internet Foren bin ich, mal mehr mal weniger aktiv, aber das ist ja auch fast schon wieder altmodisch.
    Hab einen guten Start in die Woche.
    Britta

  • josep-maria

    I love this little dress, I like the color and the fabric. Despite the cold, the look looks warm and pleasant. The coat is lovely, and all outfit breathes balance. Great accessories, boots and bag are fantastic. Beautiful proposal.