Rot-Schwarz, Seitenstreifen, Sporthose, Blazer, chic, schick, Conny Doll, Munichblogger
Fashionblog,  Frühlingslook,  Themen allerlei - aber immer mit Outfit

Kinder und Ferien – die Rolle der Frau – Rot-Schwarz mit Seitenstreifen

Eigentlich egal, wie ich den heutigen Sonntagspost beginne, ich habe immer das Gefühl, ich trete jemanden auf die Füße. Den Kollegen, den Freunden, die mir diese Frage stellen. Den Männern, die während der Ferien zuhause bleiben und vor allem allen Frauen … Doch, wer mich kennt, weiß, nichts liegt mir ferner. Jeder nach seiner Fasson ist meine Devise. Und mein Wunsch wäre, dieses Motto würden viel mehr Menschen beherzigen.
 Das Ferienende hat mich wohl veranlasst, diesen Beitrag zu schreiben. Denn, wenn ich während schulfreien Zeiten im Büro auflaufe, begegnete mir häufig die Frage, was ich denn dort wolle – schließlich wären doch Ferien. What? Beim Outfit setze ich auf Rot-Schwarz und nen Seitenstreifen – ich finde das passt zum Krawall-Thema… Jaaaa richtig gelesen.

Rot-Schwarz, Seitenstreifen, Sporthose, Blazer, chic, schick, Conny Doll, Munichblogger

Und mal ganz davon abgesehen – eigentlich sollten sich meine Kollegen freuen, dass ich das Büroleben mit meiner guten Laune erheiter… 😉 Aber das nur vorneweg, denn eigentlich hat der Beitrag gar nichts mit meinen werten KollegInnen zu tun – sie wurden hier nur genannt, weil es mir letzte Woche wieder mal extrem aufgefallen ist. Eigentlich wird mir diese Frage nämlich ständig gestellt – nicht nur von Kollegen – auch von Freundinnen und Freunden. Und früher stand diese Frage noch viel häufiger im Raum… Denn – ich habe Kinder und weil ich Kinder habe gehöre ich gefälligst nach Hause, wenn Ferien sind! Capito!!! Das gilt natürlich absolut und noch viel mehr, wenn die Kids krank sind. Schließlich bin ich die Mutter!

Dramaturgie

Hmmmmm – okay… so ist das also bei den Familien mit Kindern. Für die häusliche Kinderpflege ist nur einer zuständig – äh besser gesagt eine. Denn bei aller Emanzipation und dem Geschwafel über die moderne Familie. Zuhause hat SIE die Hosen an. Die Frau des Hauses! Das war im alten Ägypten schon so. Kein Wunder also, dass wir Menschen so schwer dagegen ankommen. Ganze Jahrtausende war die Frau eben genau dafür da – Heim und Herd in Schuss halten und die Schratzen großziehen. Nebenbei war sie natürlich noch eine begnadete Liebhaberin und eine formvollendete Gastgeberin. Wobei diese beiden Tätigkeitsfelder hier nur aus dramaturgischen Gründen in einem Satz genannt werden. Sie stehen natürlich in keinerlei Zusammenhang. Denk ich!

Jeder nach seiner Fasson

Doch, das alte Ägypten ist ja jetzt auch schon ein paar Tage her… und deren Lebensmodell hat ja nun auch schon einen Bart? Heute ist doch alles anders und früher war alles besser? Oder umgekehrt? Früher war alles anders und heute ist alles besser? Ehrlich gesagt, das weiß ich nicht… und bitte bitte versteht meinen heutigen Sonntagsbeitrag nicht als Hieb gegen jedwedes andere Lebensmodell, als das meine. Denn jede und jeder nach seiner Fasson – wie ich ja oben bereits angedeutet habe. Und mir ist wirklich gleich, welches Lebensmodell Frauen für sich wählen – sofern sie eine haben, eine Wahl mein ich. Doch ich habe den Eindruck, in der Gesellschaft ist es noch lange nicht angekommen, geschweige denn anerkannt, wenn eine Frau nicht jede, freie Minute ihren Kinderlein widmet.

Andalusien ist nicht der afrikanische Busch

Ich kann mich noch gut erinnern, mein Sohn war drei Jahre alt, meine Tochter fünf und ich bin eine Woche, zum Golf spielen nach Spanien gefahren. Also eine Woche – keinen Monat – es war auch kein Jahr. Und ich bin auch nicht in den afrikanischen Busch ohne Stromversorgung oder ohne Telefon gefahren. Ich war in Andalusien. Das Land ist „recht zivilisiert“ und mobilfunkmäßig voll erschlossen – das Hotel hatte sogar schon warm Wasser äh W-Lan mein ich. Eine Freundin fragte mich damals, wie ich denn meine Kinder so lange allein lassen könnte? Ähem… Moment… allein? Wer hat denn gesagt, dass ich sie alleine lassen wollte? Denn jetzt kommt’s, haltet Euch fest, setzt Euch hin – denn das ist NEU und total einzigartig: Mein Mann hat auch Kinder! Und welch ein Zufall – in unserem Fall sind es sogar dieselben.

Ich kann gut essen

Ich habe nirgends etwas gefunden, das mich in irgendeiner Weise mehr dazu befähigt, Kinder großzuziehen, als meinen Mann. Aufgrund diverser Alltagserfahrungen würde ich sogar sagen, dass es eher umgekehrt ist. Mein Mann ist wesentlich beständiger und weniger sprunghaft als ich. Das gilt auch für seine Laune… Meine ist vergleichbar mit Ahoi-Brause… Schnell mal sehr prickelig… und kaum hat sich die Euphorie gelegt, sitze ich auch schon muffelig in der Ecke… Ich bin impulsiv und meine Gedanken oft irgendwo anders. Keine besonders guten Voraussetzungen für Kindererziehung – doch, wir sind ein gutes Team und gleichberechtigte Partner. Manche Dinge kann ich besser, bei anderen ist mein Mann gefragt. Hat er Lust auf Kochen, legt er los.. hab ich Lust auf Kochen… äh… Moment, das kommt eigentlich nicht vor. Aber ich kann gut essen… echt jetzt.Rot-Schwarz, Seitenstreifen, Sporthose, Blazer, chic, schick, Conny Doll, Munichblogger

Es hat sich so ergeben

Insofern weiß ich nicht, warum nur ich die Kinder während der Ferien beaufsichtigen soll? Und nein, ich will damit nicht sagen, dass ich nicht gerne Zeit mit meinen Mäusen verbringe… Ich liebe diese bunten, lustigen, lauten, klugen Wesen und ich liebe sie noch viel mehr, wenn ich nicht 24 Stunden täglich mit ihnen zusammenklebe. Dann vermisse ich sie nämlich manchmal und bin eifersüchtig auf einen Ausflug, den sie ohne mich und mit ihrem Vater machen. Das rückt auch mal wieder das Gefühl gerade… und führt mir vor Augen, dass alles nicht selbstverständlich ist… Doch wisst Ihr, was das Beste an unserer Lebenssituation ist. Es hat sich alles so ergeben. Mein Mann und ich saßen nicht die komplette Schwangerschaft zusammen und dealten um die Betreuungszeiten der Kinder… Es hat sich einfach alles so ergeben… und ich weiß, dass das ein großes Glück ist.

Kind oder Karriere

Einige Männer fühlen sich beim Thema Kinder nämlich (immer noch) nur bedingt zuständig – schließlich bringen sie meistens die Kohle nach Hause. Denn auch da hapert es mit der Gleichberechtigung. Gleiche Bezahlung Fehlanzeige – schließlich fällt die Frau ständig aus, weil ja Kinder bekanntermaßen häufig krank werden. Und Teilzeitkräfte sind eh nicht so leistungsbereit und signalisieren ihrem Arbeitgeber mit der Teilzeit-Entscheidung, dass ihnen die berufliche Laufbahn nicht so wichtig ist. Diese Weisheit ist übrigens nicht auf meinem Mist gewachsen… das hat mir jemand erzählt, der eine Führungsposition inne hat. Kind oder Karriere – an diesen beiden Alternativen hat sich auch 2017 noch nicht viel geändert. Zumindest in manchen Firmen… ich bin sicher, es gibt heute auch andere Arbeitgeber…

Ritter in der Strahlerüstung

Außerdem ist ein Umdenken da dringend angebracht, denn wenn sich da nicht bald was tut, dann braucht es irgendwann keine Änderungen mehr. Denn welche halbwegs intelligente, junge Frau wird sich denn noch für Kinder entscheiden? Heutzutage bekommen die jungen Menschen sowieso nur noch befristete Arbeitsverträge. Einkommenssicherheit Fehlanzeige… keine guten Voraussetzungen für Kinder. Aber das wäre ja auch der zweite Schritt – im ersten Schritt findet man heute ja kaum noch jemand, der sich fest binden möchte. Aber vielleicht hat dieses Lebensmodell ausgedient… Es ist ja auch nicht leicht jeden Tag, jahrelang neben ein- und derselben Person aufzuwachen? Und ein Leben lang? Das entzieht sich meiner Vorstellungskraft. Mit dem Ritter in der Strahlerüstung hat es aber wenig zu tun… Ojeeee…. es ist schon wieder passiert… Ich komm hier vom Hölzchen aufs Stöckchen? Sorry – aber Ihr kennt mich…

Rot-Schwarz mit Seitenstreifen

Nun reiß ich mich zusammen und entschuldige mich bei allen, denen ich zu nahe getreten bin. Denn ich weiß durchaus, dass nicht jeder und jede eine Wahl haben. Manchmal ist man ein Opfer der Umstände, und dass ich bei meinem Mann ein emanzipiertes Exemplar erwischt habe, das hatte er damals, als ich wir uns kennengelernt hatten auch nicht auf der Stirn stehen. Insofern ein Hoch auf meine tolle Schwiegermama (uuuups schon wieder ein neues Themenfass). Doch jetzt noch ein Wort zum Outfit. Rot-Schwarz finde ich einfach genial zusammen – doch immer mag ich es nicht. Da muss ich absolut in der Stimmung dazu sein. Die Hose mit dem roten Seitenstreifen habe ich schon mal gezeigt und ich habe sie bisschen kürzen lassen und überlege, ob noch ein Stück weg muss, damit ich sie mit flachen Schuhe tragen kann. Mal sehen – habt nen feinen Sonntag… Eure Conny


Hose: Zara –  bei Edited eine schicke Jogging-Hose von mbyM (Affiliatelink) mit hellem Seitenstreifen,
Shirt: Mango – ich habe es schon länger, das Shirt… und bei Asos eine Bluse (Affiliatelink) gefunden, das mir auch supergut gefällt.
Blazer: H&M – rote Blazer sind schwer zu finden, umso schöner, dass Asos gerade einen tollen Blazer von Selected (Affiliatelink) hat.
Schuhe: Felmini – gibt es nimmer – aber einen von Stonefly bei Zalando im Sale (Affiliatelink)
Tasche: Chanel – neu könnte ich sie mir niemals leisten – ein Glück, dass meine Tante ein neues Modell und mir ihre verkauft hat. 


Rot-Schwarz, Seitenstreifen, Sporthose, Blazer, chic, schick, Conny Doll, MunichbloggerRot-Schwarz, Seitenstreifen, Sporthose, Blazer, chic, schick, Conny Doll, MunichbloggerRot-Schwarz, Seitenstreifen, Sporthose, Blazer, chic, schick, Conny Doll, MunichbloggerRot-Schwarz, Seitenstreifen, Sporthose, Blazer, chic, schick, Conny Doll, MunichbloggerRot-Schwarz, Seitenstreifen, Sporthose, Blazer, chic, schick, Conny Doll, Munichblogger

14 Comments

  • EvelinWakri

    Guten Morgen! Wow! Was für ein Post!!! Du hast es ganz richtig auf den Punkt gebracht und sprichst mir aus dem Herzen! Ja genau auch dem Mann gehören die Kinder und wer heutzutage welche Rolle in der Familie einnimmt ist sowas von egal, Hauptsache alle fühlen sich damit glücklich! Ich habe mich aus gesundheitlichen Gründen gegen eigene Kinder entschieden, das eine schmerzhafte und sehr schwere Entscheidung war, da ich Kinder liebe, aber heute weiß ich, dass ich damals den richtigen Weg gegangen bin! Heute sind meine Kolleginnen, ja Kolleginnen!, empört, wenn ich erzähle, dass mein Mann zu Hause ohne Aufforderung Betten überzieht, Wäsche wäscht, saugt und putzt wenn der gute Geist es nicht ordentlich erledigt hat. Er ist der Einkäufer ich die Köchin und er der Geschirrwegräumer!! Mein Mann hat auch in der ersten Ehe trotz Karriere das Kind gehütet, damit die Frau in Ihrem Job Karriere macht! Dank meiner Schwiegermutter geboren 1906 wurde er soo erzogen, leider ist diese bewundernswerte Frau nicht mehr bei uns! Lass Dich von anderen nicht aus der Spur bringen, sieh es als fast perfektes Familienbild, wie es heutzutage eigentlich sein sollte!! Das wir Frauen noch immer von Gleichberechtigung sprechen müssen, daran sind wir auch in Vielen mitschuldig, denn wir behindern bzw. blockieren durch veraltete Ansichten über das Frauenbild selbst den Fortschritt zur Gleichberechtigung! Du bist ein Vorbild und lebst das Leben einer modernen Frau!! Einen wunderschönen Sonntag liebe Conny

  • Sylvia

    Hallo Conny,

    wir haben uns damals auch entschieden die Kinder gemeinsam zu betreuren. Mein Mann wollte nicht wie sein Vater nur ein Wochenende Vater sein.

    Bei mir war es im Kosmetik-Einzelhandel kein Problem mit 30 St/Wo (+ Ü-St), aber bei meinem Mann stieß es oft auf Unverständnis wenn er pünktlich das Büro verließ um die Kinder aus der Kita und später aus dem Hort abzuholen oder bei Krankheit / Ferien der Kinder im Home Office (was im Einzelhandel ja kaum möglich ist) arbeitete.

    Inzwischen sind unsere Kinder 26 & 24 Jahre alt und mein Mann arbeitet immer noch „nur“ 35 St / Wo, da er es genießt einfach Zeit für sich und mit mir zu haben.

    Dir einen schönen Sonntag

    Sylvia

  • frauvau

    Großartig geschrieben, ich musste oft grinsen und stimme dir zu! Meine Kinder haben es auch überlebt, dass ich mir zwischendurch auch mal Freiräume geschaffen habe – ich denke sogar, dass es für uns alle entscheidend war, damit wir diese Zeit gut für alle gestalten konnten. Zum Thema gleichberechtigter Verdienst.. das ist ein Trauerspiel! Aber ich möchte mir heute meine Laune nicht verderben lassen, also steige ich da heute mal nicht ein.. hab einen schönen Sonntag!

  • Claudia Münster

    Liebe Conny,

    das ist schon hohe Schule, wenn man den Finger so in die Wunde steckt und mal eben ein paar ungeheuerliche Wahrheiten auf den Tisch haut.

    Und das ganz ohne erhobenen Zeigefinder, Belehrungen, sondern ganz smooth und mit leichter Feder geschrieben.

    Danke und liebe Grüße

    Claudia

  • Claudia Braunstein

    Liebe Conny, meine Großmutter lebte bei uns im Haus und ich hatte bis zur dritten Klasse Volksschule meines Jüngsten immer ein Au Pair oder Hausmädchen, das im Haus lebte. Somit kenne ich diese Feriengeschichten nicht. Ich war immer verheiratete Alleinerzieherin, nicht weil es meinen Mann nicht interessierte, er war geschäftlich sehr viel unterwegs. Achja, man kann tatsächlich Jahrzehnte immer neben ein und derselben Person aufwachen, sofern sie gerade da ist. Es kann durchaus funktionieren 😉 Schönen Sonntag liebe Grüße, Claudia

  • Hasi

    Ich bin kinderlos, aber solche katalogisierenden Einstellungen mancher Leute würden mich auch ärgern. Die Ära der reinen Hausfrauen ist lange vorbei – und auch früher sind doch viele Mütter nicht ständig um den Nachwuchs herum gegluckt. Ich denke nur an meine eigene Kindheit, die ich zu einem Großteil bei der Oma (geboren 1909 und wohl zu 95 Prozent der Zeit zuhause) verbracht habe. Heutzutage stehen die Großeltern oftmals auch noch aktiv im Beruf bzw. sind viel mobiler als damals. Und da die berufstätige Mutter nur einen begrenzten Jahresurlaub (und genau so mal eigene Zeit verdient) hat, ist es doch eigentlich logisch, dass sich die Väter auch um die Kinder kümmern.
    Bei uns in der Arbeit nehmen die Väter durchaus genauso die Möglichkeit von Eltern- bzw. sogar Teilzeit wahr und versorgen den Nachwuchs – ohne dass das weiter von den Kollegen thematisiert wird. Also, ein bisschen ändert sich das Mutter-/Vaterbild wohl doch schön langsam. ☺

    Ja, zu rot-schwarz muss ich auch die Stimmung haben. Aber Du zeigst heute wieder mal eine starke sportlich-edle Kombination.

    Liebe Grüße noch!

    Hasi

  • Sara

    Hallo Conny, mir gefällt dein Beitrag mal wieder seeehr gut! Irgendwo habe ich gelesen, dass Väter sehr dazu beitragen, dass Kinder selbstbewusster werden,und auch Teeanager Töchter weniger Depressionen etc. haben. Mein Mann war die ersten Jahre mit unserer Großen zuhause, und ich ging Vollzeit arbeiten. Beim Kleinen haben wir dann wieder getauscht,seit Jahren bin ich jeweils eine Woche ohne Kinder weg (das nenne ich dann Urlaub) und in den Ferien arbeiten finde ich auch okay! Du machst das ganz richtig! Sowohl mit den Kindern als auch dem Outfit…. ganz liebe Grüße
    Sara

    • Moni

      Liebe Conny, ein sehr gelungener Artikel und du sprichst damit sicherlich vielen Frauen und Müttern aus der Seele. Ich habe zwei wunderbare Töchter (mittlerweile 21 und 17 Jahre alt) und gehe seit rund 10’Jahren mit 5 anderen Frauen jährlich für einige Tage auf „Mädelstour „. In dieser Zeit hat mein Mann sich immer klaglos danach ausgerichtet und wir haben alle davon profitiert. Den Kindern tat es gut mal „nur“ den Papa um sich zu haben und ich konnte für den Alltag wieder neue Kraft tanken. Aber wie du bereits schreibst: mein Mann hat auch Kinder und welch Zufall, es sind dieselben.
      Ich hoffe auf weiter tolle Beiträge auf deinem Blog
      Liebe Grüße Moni

  • Sabine ~ Style Up Petite

    Es ist schon ziemlich traurig, aber was du beschreibst ist ja allgegenwärtig. Irgendwie ist dieses „typische“ Rollenverhalten, das uns in bereits in der frühen Kindheit anerzogen wird, teilweise noch sehr fest in den Köpfen verankert und das erstaunlicherweise bei vielen Frauen. Schade eigentlich!

    Ich finde es außerdem ziemlich anmaßend, einem Mann die Fähigkeit abzusprechen, sich vernünftig um die Kinder zu kümmern. Da wird ja gerade so getan, als hätte man die Kinder für eine Woche abgeschoben, nur weil man es wagt, ohne die Familie in den Urlaub zu fahren.

    Sorry, aber da fehlen mir die Worte.

    Lieben Gruß
    Sabine