Hautpflege ab vierzig – Falten, Pigmentflecken und Glow – Vitamin A und C

Leute, Ihr wisst es, neben Mode und Kleidung, ist es die Hautpflege ab vierzig, die mich interessiert. Nur anstatt wie früher in der Drogerie, scrolle ich heute oft staunend durch Instagram und sehe viele neue Kosmetiklabels. Wahrscheinlich ist es wie überall – Konkurrenz belebt das Geschäft. Und ich finde es gar nicht so schlecht, dass die meisten Cremes, Seren, Fluids und Co. heute aus der Hand von kleinen Kosmetikmanufakturen kommen. Derweil scheint es noch gar nicht so lange her, als fast ausschließlich die großen Pharmariesen in Sachen Hautpflege den Ton angegeben haben. Ganz sicher wünsche ich mir das nicht zurück, allerdings erschlägt mich das Überangebot an neuen Labels und Produkten manchmal schon. Denn so wundervoll ich Kosmetik finde, ich habe nicht vor, Expertin in Sachen Inhaltsstoffe zu werden. Ich möchte weniger tiefe Falten, Glow und ein gutes Hautgefühl. Das ist mir wichtig.

Knitterfalten, fahler Teint

Hautpflege war für mich schon immer ein Thema. Die langjährige Leserschaft fällt bei dem Satz wahrscheinlich schon in den Tiefschlaf. Aber es ist so. Bereits als Teenager fand ich die Tiegel und Tuben meiner Schwestern und meiner Mutter verlockend. Ich tupfe meine Augenpflege schon zwanzig Jahre mit dem Ringfinger ein und mindestens ebenso lange kenne ich den Unterschied zwischen Serum und Creme. Es lässt sich also zusammenfassen, kurz nachdem ich mich selbst anziehen konnte, habe ich mich mit Hautpflege auseinandergesetzt, und zwar mit allen Facetten. Nur die Sache mit den Inhaltsstoffen hat mich nicht so interessiert. Natürlich hätte ich gerne früher gewusst, dass „Alcohol denat“ für meine Haut nicht so gut ist. Andererseits gibt es auch ständig neue Forschungsergebnisse und gerade beim Alkohol hieß es ja auch schon, dass gerade dieser wichtig wäre für die Haut. Deshalb geht wohl wirklich probieren über studieren. Meine Haut jedenfalls kommt mit dem „Alcohol denat“ nicht so gut zurecht. Er sorgt eher für Knitterfalten und einen fahlen Teint.

Vieles was Spaß macht, macht net unbedingt „schee“

Conny

Hautpflege ab vierzig – ein ganzheitliches Konzept

Aber im Dschungel der Neuheiten, ist es nicht einfach, das richtige für sich zu finden. Am Ende bleibt man dem treu, das man schon kennt. Nur manchmal kann man das nicht, weil das Unternehmen, ein liebgewonnenes Produkt einstellt. Vielleicht seid Ihr aber auch wie ich und probiert einfach gerne neues aus. Und dann stellt sich die Haut auch immer mal wieder um, und man das Gefühl hat, die bekannte Pflege reicht nimmer. Denn Hautpflege ab vierzig bedeutet oft, die Haut braucht mehr von allem. Mehr Fett, mehr Feuchtigkeit, mehr Nährstoffe. Dabei bin ich sicher, DIE Faltencreme gibt es nicht. Also sorry, kein Wunder heute. Das schafft nur der plastische Chirurg. Allerdings ist die Hautpflege spätestens ab vierzig ein ganzheitliches Konzept. Fängt bei der Ernährung an, erstreckt sich übers Schlafverhalten und schlechte Angewohnheiten sollte man sich auch verkneifen. Denn vieles was uns Spaß macht, ist nichts was „schee“ (hochdeutsch: schön) macht.

Ein lasterhaftes Leben – schlecht für die Haut

Ich zum Beispiel habe zu lange geraucht und bei einem guten Gin Tonic fällt es mir auch schwer, nein zu sagen. Acht Stunden Schlaf? Ich bewundere Menschen, die das schaffen. Selbst zu den höchsten Lockdown-Phasen war mir das unmöglich. Ich könnte ja eine neue Serie bei einem Streaming-Dienst verpassen. Pah 🙂 Ganz davon abgesehen, dass meine Ernährung sicherlich nicht immer den neuesten Erkenntnissen der Wissenschaft entspricht. Und dann ist da noch eine chronische Erkrankung, die mir eine tägliche Medikamentendosis verordnet hat. Okay – ich bin also lasterhaft und damit nicht unzufrieden. Ich gehöre nicht zu der Sorte Mensch, die sich über was wäre, wenn Gedanken macht. Darauf gibt es doch meist nur eine unbefriedigende Antwort. Doch genug palavert, schließlich geht es heute um Hautpflege ab vierzig und wie ich versuche, mir ein bisschen Glow zurückzuerobern. Dazu zählt natürlich eine tägliche Pflegeroutine. Die besteht bei mir gerade aus zwei Lieblingsprodukten von Sisley, über die ich erst kürzlich geschrieben habe. Ein weiteres Muss: jeden Abend abschminken und das Gesicht reinigen.

Vitamine in der Hautpflege ab vierzig

Wie bei der Haarpflege ergänze ich auch meine Hautpflege durch gelegentliche Kuren. Wöchentlich mache ich Feuchtigkeitsmasken – nur einmal im Jahr greife ich zu Vitamin C. Das eignet sich nämlich ganz hervorragend für die Hautpflege ab vierzig. Und wie schon erwähnt, nutze ich es in der Regel als vierwöchige Kur. Da es sich bei Vitamin C um eine Säure (Ascorbinsäure) handelt, würde ich das Produkt nicht in der Jahreshälfte mit starker Sonneneinstrahlung nutzen. Auch dann nicht, wenn ich beabsichtige, im Winter in die Sonne zu fahren. Das wäre sicherlich kontraproduktiv, denn Vitamin C fungiert auch als sanftes Peeling und befreit die Haut zum Beispiel von überflüssigen Schuppen. Die oberflächliche Peeling-Wirkung klappt also gut, um in der Tiefe zu arbeiten, benötigt Vitamin C allerdings einen Fettstoff. Deshalb ist die Kur für mich eine Ergänzung zu meiner üblichen Pflegeroutine.

Vitamin C sorgt für Glow

Seit circa einer Woche probiere ich gerade zwei Vitamin C Präparate von Mádara. Ein Konzentrat und eine Regenerationscreme. Beide sollen der Haut den natürlich Glow zurückgeben. Bisher kann ich sagen, die beiden machen einen guten Job. Wichtig ist, während der Kur unbedingt auf einen ausreichenden Sonnenschutz zu achten. Das ist ungleich wichtiger, wenn man zu Pigmentflecken neigt – so wie ich. Und wie wir alle wissen, ist Sonnenschutz, der beste Schutz gegen Hautalterung.

Vitamin A – ein Faltenkiller

Neben Vitamin C ist auch noch Vitamin A eine grandiose Ergänzung der Hautpflege ab vierzig und ebenfalls perfekt als Kuranwendung. Vitamin A, Retinol, ist wohl der bekannteste Antifaltenwirkstoff. Regelmäßig angewendet, hat er nachweislich Erfolge in Sachen Hautalterung. Allerdings ist er gerade am Anfang nicht so gut verträglich, weswegen es besser ist, die Haut lieber langsam an diese wirkstoffreichen Präparate zu führen. Ich zum Beispiel bekomme von Vitamin A Rötungen, weswegen Retinol kein Produkt ist, dass ich übers ganze Jahr anwende, obwohl es perfekt für meine Mischhaut ist. Denn neben der Anti-Aging-Wirkung beugt es auch noch Hautunreinheiten vor. Wenn ich also Retinol in meine Hautpflege integriere, dann ist es die Vitamin A Anti-Falten Creme aus der Reihe Crème Métamorphique von Beauté Pacifique. Eine hoch konzentrierte Formulierung und für mich die perfekte Ergänzung zur Nachtpflege.

Gewöhnungseffekt bei der Pflege

Wer es noch intensiver möchte, vervollständigt die Pflegekur mit dem Super3 Booster. Letzterer soll sich auch für die dünner werdende Haut am Handrücken eignen. Da ich mit diesem Thema gesegnet bin, werde ich das ganz sicher ausprobieren. Wer übrigens bei der Pflege am liebsten bei der gleichen Produktlinie bleibt, kann die Kur mit drei tollen Produkten aus der Reihe Crème Symphonique vervollständigen. Eine Tages-, eine Nachtcreme und ein Serum bilden wirklich ein geniales Trio. Für meine Mischhaut war diese Kombi ziemlich ideal und ich werde diese drei sicherlich wieder nutzen. Denn ganz im Gegensatz zur allgemein propagierten Philosophie. Ich merke bei meiner Haut auch einen Gewöhnungseffekt. Natürlich bedeutet das nicht, dass ich alle drei Tage andere Produkte nutze. Aber ich habe das Gefühl, meine Haut gewöhnt sich an bestimmte Präparate und ich erziele nimmer den gewünschten Effekt damit. Deshalb wechsle ich bei meiner Routine auch gerne mal die Marke und kehre nach einer Zeit zu etwas liebgewonnenen zurück. Vielleicht bilde ich mir das auch ein – aber das reicht für mich als Grund.

Nicht „alt“ aussehen in meiner Haut

Mein Fazit: Ein bisschen kann man schon nachhelfen in Sachen Hautpflege ab vierzig. Ein wenig Glow kann man sich zurückholen und ich kann mit der Pflege dafür sorgen, dass ich in meiner Haut eben nicht „alt“ aussehe. Aber wie schon eingangs gesagt, Hautpflege ist ein ganzheitliches Dingens. Und alle Komponenten zusammen sind für den Alterungsprozess verantwortlich. Denn schließlich wird ja nicht nur unsere Haut alt, sondern eben alles. Wenn ich nur daran denke, wie ich mich morgens aus dem Bett hieve. Ich meine, das ging auch schon mal graziler. Aber immerhin ist der Personenkreis begrenzt, der mir dabei zusieht, hingegen sehen mir viele Leute täglich ins Gesicht und da ist es mir wichtig, dass die Leute sehen, was ich fühle. Eine Frau, die zwar nimmer zwanzig ist, die aber positiv aufs Leben schaut. Selbst dann, wenn nicht alles rund läuft. Einer Frau, der Humor wichtiger ist, als der Ernst des Lebens und die eben auch mal über die Stränge schlägt. Und eine Frau, die sich viel mit Mode und mit der Hautpflege ab vierzig beschäftigt und die trotzdem nicht oberflächlich ist. Das ist die Mischung, die ich gerne hätte und vielleicht noch ein paar andere Dinge, die an der Stelle jetzt aber wirklich zu weit führen. Ich danke Euch für die Aufmerksamkeit und wünsche einen tollen Sonntag <3

In der Apothekenumschau findet Ihr einen informativen Artikel über Vitamine in der Kosmetik.

Warum Pro-Youth viel besser als Anti-Aging ist, erfahrt Ihr in diesem Artikel.

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Für diesen Beitrag hat mich niemand bezahlt. Nur die Produkte wurden mir im Laufe der Zeit mal als PR-Sample zur Verfügung gestellt. Mádara erst kürzlich. Die Produkte von Beauté Pacifique habe ich als PR-Sample kennengelernt, aber auch schon nachgekauft. Und alle Bilder zeigen die ungeschminkte Wahrheit – nur das letzte, hier direkt darunter, da bin ich geschminkt.

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