Gedanken über Nachhaltigkeit und ein lässiger Boyfriendlook
Ihr dürft mich heute nicht so ernst nehmen. Der Beitrag ist unter dem Einfluss des Supermondes entstanden. Den habe ich zwar wegen Wolken gar nicht gesehen. Aber hallo – ich sehe die wenigsten Dinge, unter deren Einfluss ich zu stehen scheine… Außerdem hat sich dieser Einfluss schon am Montagmorgen angekündigt – da war die Scheibe ja noch gar nicht so super und die Toastscheibe auch nicht mehr – die ist nämlich auch noch verkohlt. Montagmorgen 6:45 Uhr… und das Schicksal nahm seinen Lauf. Das Outfit muss deswegen heute sehr gemütlich sein. Ein Boyfriendlook mit Long Cardigan, Boyfriend Jeans (destroyed wegen der Stimmung), Sneaker und oversized Schal zum drin Verkriechen.
Während der morgendlichen hysterischen Suchphase, ergriff eine höhere Macht von uns Besitz. Binnen kürzester Zeit wurden Schnürsenkel verteufelt, Reißverschlüsse alles geheißen und Schulränzen fielen zufällig die Treppe hinunter. Schlüssel wurden gesucht und die Brotzeit vergessen. Es wurde geweint und alles rannte um 7:10 Uhr kopflos und ohne ein liebes Wort aus dem Haus. Also noch mal zur Erinnerung – bitte nehmt mich nicht so ernst heute – höhere Mondmächte haben von mir Besitz ergriffen. Eine gute Stimmung, um wieder einmal über Nachhaltigkeit zu schreiben.
Der grüne Modemarkt
Fast jedes meiner Postings über Nachhaltigkeit habe ich mit den Worten begonnen: „Ich habe schon lange nix mehr über Nachhaltigkeit geschrieben“, und hätte ich nicht den Mond, wäre das jetzt wieder so. …Denn ich habe das Thema in den letzten paar Monaten sehr erfolgreich verdrängt. Nur bei meinen Beiträgen über neyo. blüht meine grüne Weste auf. Doch das allein kann es natürlich nicht sein. Es tut sich nämlich durchaus was auf dem grünen Modemarkt – nur von alleine kauft es sich dort nicht ein. Aber auch, wenn sich etwas tut – irgendwie kommt es nicht an, in der „Mitte“.
Mein Schwein pfeift
Dazu kommt: Die Fast-Fashion-Riesen machen es mir so leicht und befriedigen meine grünen Ambitionen. Zara verschickt die Bestellungen seit Kurzem in wiederverwendeten Kartons. What – seit Kurzem? Ehrlich gesagt, frage ich mich, warum die das nicht schon immer so gemacht haben. Durch die zahlreichen Rücksendungen müssen die doch Boxen zum Schweine füttern haben. Und die Sau wird hier nur erwähnt, weil es sich dabei um ein Sprichwort handelt. Oder nehmen wir H&M: Mit dessen Consicous-Linie kann ich doch sicherlich nichts falsch machen. Da stehen 210 nachhaltige Artikel, einem Gesamt-Sortiment von 5831 gegenüber. Das ist ein grandioser Anteil von ca. 3,6 %… Ich glaube, mein Schwein pfeift. Und auch jetzt, das Schwein wird nur erwähnt, weil das ein Sprichwort ist.
Grüne Influenzer?
Okay – die üblichen Verdächtigen sind leider immer noch nicht so grün, wie es wünschenswert wäre und sein sollte. Der Konsum, die Profitgier der Großkonzerne – viel ändert sich daran leider nicht. Geld regiert die Welt und das gilt wohl in gleichem Maße für die großen Influenzer der Bloggerszene. Mir fällt kein einziger Blog ein, der trendorientiert, dabei nachhaltig und eine „Influenzer-Follower-Zahl“ vorweisen kann. Natürlich lasse ich mich gerne eines Besseren belehren. Doch ich schätze, es ist nicht so spannend und wahrscheinlich auch wenig lukrativ mit nachhaltigen Labels zu kooperieren. Oder aber es liegt einfach an der grünen Elite – die hat zwar ein grünes Herz und ist engagiert wirklich nachhaltig, bio- und umweltfreundlich zu produzieren, aber anscheinend bleibt sie lieber unter ihresgleichen.
Die grüne Elite
Denn – so bilde ich mir ein – schwingt bei diesen Firmen auch oft eine gewisse Arroganz mit. So darf die Kollektion von Manomama nur von Menschen vertrieben werden, die ein grünes Herz haben. Da habe ich schon mal darüber geschrieben. Auch Nunu Kaller mit ihrem Blog „Ich kauf nix!“ macht mir eher Angst, als dass ich mich von ihr angespornt fühle. Dann habe ich auf meiner Suche nach Shops mit fair gehandelter Kleidung Loveco gefunden. Auf dieser Seite findet Ihr moderne Fashion von ganz unterschiedlichen Labels versammelt.. Mit Freude habe ich dort gelesen, dass Loveco auch Affiliatemarketing betreibt, und wollte mich sofort bewerben. Da steht aber, dass sie nur mit Blogs zusammenarbeiten wollen, die über faire Mode, veganen Lifestyle und Nachhaltigkeit schreiben. Okay… ich schätze, das bin ich nicht. Angefragt habe ich trotzdem und bin gespannt, ob „in der Mitte sein“ reicht.
Die eigene Inkonsequenz
So empfinde ich mich nämlich – also irgendwie so ein Mittelding. Ich bin kein Veganer, noch nicht mal Vegetarier – aber ich esse nicht 7 Tage die Woche Fleisch. Im Gegenteil – ich kann ganz hervorragend mit Käse leben. Nur ohne Ei ist für mich schwierig. Doch gerade bei den Lebensmitteln bemühe ich mich, hauptsächlich regional zu kaufen. Und ich weiß, wo die Hühner umeinanderhüpfen, die mein Sonntagsei gelegt haben. So würde ich auch bei der Kleidung liebendgerne mehr faire Mode kaufen. Allerdings vermisse ich da ein gewisses Trendbewusstsein – immer nur Basics ist ja auch langweilig. Ich weiß, ich rede mich leicht, und wenn ich so drüberlese, dann klinge ich wohl auch ziemlich arrogant. Doch ich möchte nicht beurteilen und ganz sicher nicht verurteilen, eigentlich wollte ich nur meinem Unmut über meine eigene Inkonsequenz Luft machen.
Boyfriendlook gegen schlechte Laune
Und dass dieser Tag wirklich unter mysteriösen kosmischen Einflüssen steht, wird im Moment wieder deutlich. Gerade flattert mir nämlich ein Mail von einem Crowdfunding-Projekt von Lillika Eden ins Postfach. Das „grüne“ Damenlabel möchte sich mit der Aktion via Startnext nun auch an die Männer richten und durchaus ein kommerzielles Statement setzen. Also ich finde des gut… und werde da sicherlich mitmachen. Vielleicht ein tolles Weihnachtsgeschenk für den trendbewussten Herren. Die Stimmung im Hause wurde übrigens auch am Abend nicht besser. Nicht mal der Sport konnte es noch richten. Deshalb war das Outfit wirklich gut gewählt. Einfach ein lässiger Boyfriend-Look, der absolut bequem auch der schlechtesten Laune standhält, finde ich. Nur richtig nachhaltig ist das Outfit leider nicht… Und nun würde mich noch interessieren, wie es um Eure nachhaltige Konsequenz so bestellt ist? Habt ne tolle Woche – ohne kosmische Steine, die Euch in den Weg gelegt werden.
Hose: Levis501 – nicht ganz so destroyed habe ich die 501 bei Breuninger (Affiliatelink) gefunden.
Bluse: Zara – dort heißt es genau – gestreifte Popelin-Tunika.
Cardigan: S.Oliver – den habe ich schon ein paar Tage. Aber beim Breuninger habe ich von Malvin einen Strickmantel (Affiliatelink) gefunden, der mir gut gefällt.
Schal: Dein Lieblingsladen – ist vom letzten Jahr und nimmer zu haben.
Sneaker: Bugatti – sind bei Amazon (Affiliatelink) noch zu haben.
Tasche: Stella&Dot
14 Comments
bärbel
liebe conny, ich setze mich mal zu dir in die mitte – also ich sitze natürlich ein stück weiter richtung unten. denn ich bin kein reichweitenstarker influenzer, schreibe nicht über nachhaltigkeit, trage keine grünen pullover und würde sicher auch für keine kooperationen in dieser richtung in frage kommen.
im kleinen macht jeder doch schon mal hier und da einen einzelnen schritt. so kaufe ich wenigstens meine basics bei armedangels und denke über die ausbaufähigkeit meines tuns nach. gut, dass du immer wieder mit dem thema um die ecke kommt. denn es macht zumindest mir klar, dass ich noch viel ändern kann. meine eier kommen aus dem supermarkt, aber meine milch zapfe ist inzwischen selber an der milchtankstelle und meine salami hat meine schwester im DIY verfahren hergestellt. sie hat sozusagen eines ihrer rindviecher eigenhändig verwurstet. das kann nun auch nicht jeder so einfach nachmachen, aber schön wäre es ja schon mal, wenn sich noch ein paar mehr von uns ein paar mehr gedanken machen würden!
liebe grüße
bärbel ☼
Andrea
Wir sollte wirklich mal unsere Gedankengänge untersuchen lassen, aber zumindest kommt mein Post erst nächste Woche und ich fasse mich kürzer. Ob es am Mond lag? Wer weiß.
Liebe Grüße
Andrea
Caro
Ich verstehe schon, dass nachhaltig produzierende Label auf Blogs mit ebensolcher Gesinnung besser aufgehoben sind. Es geht ja um Glaubwürdigkeit. Aber wir Kunden dürfen – finde ich – ein bisschen flexibel sein. Wenn ich ein Kleidungsstück benötige, dann suche ich zuerst bei den nachhaltigen Firmen. Z.B bei Lanius finde ich häufig schönes Sachen oder bei Armedangel für die Basics. Die Auswahl ist natürlich nicht so riesig und manchmal passen die Schnitte einfach nicht zu mir. Okay, dann ist es Pech, aber bevor ich nackig oder in Sack & Asche rumlaufe, wird´s dann halt doch ein traditionelles Teil. Nachhaltigkeit hat für mich auch viel damit zu tun, dass ich mir überlege, ob ich jetzt tatsächlich dieses T-Shirt brauche oder ob der Kauf nur eine Ersatzhandlung ist. Zumindest versuche ich, mir fürs Shoppen strengere Regeln aufzuerlegen als früher und werde dadurch schrittweise nachhaltiger. Aber ich bin natürlich auch kein Fashion-Blogger und muss niemanden neue Outfits präsentieren. 🙂
Liebe Grüße
Caro
Conny
Danke für Deinen ausführlichen Kommentar, liebe Caro. Ich weiß nicht, ob es bei grüner Fashion um Glaubwürdigkeit geht. Warum kann ich als „normaler“ Blogger denn keine nachhaltig produzierte Kleidung vorstellen? Wird diese durch mich weniger nachhaltig? Wie soll green-Fashion denn bei den Konsumenten ankommen, wenn nur ein ganz bestimmter Kreis dafür „werben“ darf? Wenn der Prophet nicht zum Berg kommt, dann muss der Berg eben zum Prophet. Oder? Natürlich hast Du auch da recht, alle Menschen sollten viel mehr über ihr Konsumverhalten nachdenken. Mich nehme ich da nicht aus… Aber ich möchte doch kurz anmerken, dass ich mir keine Kleidungsstücke kaufe, nur, damit ich was zum Zeigen habe. Ich war auch schon vor meinem Blog sehr fashionverrückt. Allerdings verbleiben die Sachen auch ewig bei mir… Das könnte ich vielleicht auch mal als neue Rubrik aufnehmen…. Ich wünsche Dir einen schönen Abend und danke für die Zeit und den Besuch, lieber Gruß – Conny
yoshimi
Liebe Conny, also mir ist unverkrampft immer am liebsten. Wir haben hier am Ort einen Laden, der schafft das prima. Da hängt billig neben teuer, total ausgefallen neben klassisch und nachhaltig in fröhlicher Eintracht mit eben nicht ganz so fair produzierter Ware. Insofern hast du völlig recht mit deiner Frage, warum das auf deinem Blog nicht gehen soll. Ich denke mir ja auch nur, dass die Green-Fashion-Produzenten Probleme mit der Glaubwürdigkeit haben. Sonst kann ich mir keinen Grund vorstellen, aber es würde mich interessieren, ob das stimmt. Ich habe eigentlich den Eindruck, dass die Grenzen heute weniger krass gezogen werden und dass vieles zusammen geht.
Und wegen „dem Kleidungsstücke nur zum Zeigen kaufen“ – ich hoffe, das hast du nicht in den falschen Hals bekommen? War eher selbstironisch gemeint, weil ich der absolute Shopping-Legastheniker bin und einen Fehlkauf nach dem anderem hinlege. Eine Zeitlang habe ich es gehasst, neue Klamotten zu kaufen, aber Blogs wie deiner, haben mir die Lust etwas zurück gegeben. Das Lesen von Fashionblogs läuft also sozusagen unter Fortbildung.
Liebe Grüße
Conny
Neee neeee neeee… ich habe da gar nix in den falschen Hals bekommen. Eher habe ich mich über die rege Diskussion zu dem Thema gefreut. Ich finde es toll, dass Du was dazu gesagt hast und Du hast wahrscheinlich auch recht. Die Green-Fashion-Produzenten haben Angst davor, nicht ehrlich wahrgenommen zu werden. Aber wenn das das Problem ist, dann werden diese Labels wohl immer ne Randerscheinung bleiben. Hmmm… wenn es da doch nur ein Patentrezept gäbe… Über Deinen Besuch freue ich mich und, dass Du die Lust auf Kleidung wieder zurückbekommen hast mit Blogs… Ich finde, das ist ein tolles Argument für die Bloggerdamen… DANKE!!! Hab nen schönen Sonntag, lieber Gruß – Conny
Hasi
Oioioi, was für ein Tag heute bei euch! Aber jetzt verstehe ich wenigstens, warum mein Arbeitstag auch die Tendenz zum Nervigsein hatte: der Supermond mit seinem kosmischem Einfluss! Tztzt, so ein Schlingel! ?
Zum Thema Nachhaltigkeit: Ich habe mir jetzt mal fest vorgenommen, meine Sachen auch wirklich aufzutragen. Klar, dazu braucht es natürlich zeitlose Teile, aber das kommt meinem Stil ganz gut entgegen. Angeschafft wird also nur noch Kleidung, welche zu Tode geliebt werden kann. Ansonsten finde ich aber grünen Konsum schon etwas schwierig, wenn man nicht ständig über das Internet kaufen möchte. Und dann geht es weiter: welche Vertreiber gibt es da denn überhaupt und mit welchem Angebot? Daher verstehe ich auch nicht, warum diese Firmen nicht die Möglichkeit der Werbung über normale Modeblogs mitnehmen.
Tja, meine grüne Seele bekommt dann ausserdem nur vegetarische Kost vorgesetzt, gerne auch regional. Und ich bin Nichtflieger. Also, wenigstens ein bisschen, was ich vorweisen kann. Auch wenn letzteres ja jetzt nicht direkt mit Nachhaltigkeit in Verbindung steht…
Viele liebe Grüße!
Hasi
Cla
Hm.. Thema Nachhaltigkeit! Ja daran muss ich auch noch vermehrt Arbeiten. Aber ich handhabe es ähnlich wie Caro: Ich überlege immer öfters, ob ich das Objekt der Begierde jetzt wirklich brauche und schaue nach Basics bei Armedangel. Vielleicht ein Tropfen auf dem heißen Stein, aber auch kleine Dinge können dazu beitragen die Welt etwas besser zu machen. Danke, dass du uns durch solche Posts immer wieder an unsere Verantwortung erinnerst.
Grüße Cla
GilaBRS
Liebe Conny,
wenn wir alle total konsequent nachhaltig kaufen und handeln würden, würde das die Welt sicher ein bisschen besser machen, ohne Zweifel. Meine lange Lebenserfahrung hat mich allerdings gelehrt, dass gerade mit Menschen wie Dir, die irgendwie „in der Mitte“ sind, am besten auszukommen ist, und gerade DAS macht die Welt auch besser – um nicht zu sagen: viiiiel besser!
Liebe Grüße
Gila
Conny
Liebe Gila, Du hast recht… das meinte ich oben, mit das macht mir Angst. Egal in welche Richtung, wenn Menschen fanatisch werden, finde ich mich damit schwer zurecht. Und Deine Worte haben mich arg gefreut. Ich hoffe aber wirklich sehr, dass „die Mitte“ langfristig irgendwie nachhaltiger wird… Über Deinen Kommentar habe ich mich arg gefreut, ganz lieber Gruß – Conny
Sandra
Nachhaltigkeit … manchmal wünsche ich mir, ich wäre doof und ignorant … Wo fängt man an? Wo lässt man mal fünfe gerade sein?
Vegetarier? Veganer? Ab und hab (hatte) ich Lust auf Steak – im Familienkreis auch nur wenig Akzeptanz.
Fair produzierte Kleidung? Nicht immer schick, oft teuer – wenn auch „preiswert“ – im Sinne von seinen Preis wert.
Meine Lederjacke liebe ich heiß und innig.
Nur Naturkosmetik? Zumindest man was man hier so bekommt, hat deutliche Grenzen. Vor allem in der Deko – da kommt einfach nix an Bobbi Brown ran.
Waschmittel? Putzmittel? Auch die Sachen haben ihre Grenzen.
Mit Wolle geht es weiter? Ich liebe meine Ugg-Flipflops, hätte gern ein paar Boots. Was ist mit Mulesing?
Genau das gleiche Thema verfolgt mich beim Wollkauf …
Auf dem Wunschzettel für Weihnachten steht die Marcie von Chloé – garantiert nicht fair produziert?
Wo muss man Konsequent sein? Wo lügt man sich selbst in die Tasche?
Sandra
Genau die Frage nach der Ausschließlichkeit beschäftigt mich: warum sollte auf „normalen“ Blogs nicht auch Nachhaltigkeit ein Thema sein? Geht denn wirklich nur „entweder – oder?“ – ich denke, gerade die Mischung macht die Glaubwürdigkeit – der Großteil der Menschen lebt nunmal nicht 100% vegan, nachhaltig, biologisch einwandfrei, fairtrade und was auch immer.
Mit Blogs, in denen es NUR darum geht, fühlen sich wohl viele unwohl und überfordert.
Conny
Ja liebe Sandra – Du schreibst mir mit Deinen Worten aus dem Herzen. Ich fühle mich bei „einseitigen“ Blogs auch sehr unwohl. Wie Du schon schreibst – wir Menschen ticken anders und sind absolut nicht perfekt… Es spricht ab er für mich nichts dagegen, es jede Tag zu versuchen. Und warum Green-Fashion nur unter ihresgleichen wirbt, kann ich nicht nachvollziehen. Lieber Gruß – Conny
Lady of Style
Wenn jede/r sich im Alltag mehr Gedanken machen – egal ob beim Lebensmitteleinkauf, Auto, Energieverbrauch, Kosmetik oder Mode – und dies nach eigener Möglichkeit sinnvoll umsetzen würde, wären wir schon ein gutes Stück weiter.
Ich lebe vegetarisch und kaufe keine Äpfel aus Neuseeland, sondern wenn es geht regional. Ich kaufe am liebsten in den Bio Supermarkt, der ist aber leider nicht am Ort, der nächstgelegene ist mit dem Auto 25min entfernt, ein größerer, günstigerer gut 40min! Und ja, ich habe vor ein paar Tagen bei Zara eingekauft. Wie auch Sandra schreibt, es gibt nicht nur „entweder – oder“. Ich versuche meinen Beitrag zu leisten, nicht immer konsequent und erfolgreich, aber immer mehr.
Deine kuschelige Langjacke ist übrigens super, Conny!
LG
Annette | Lady of Style