Tipps zur regelmäßigen Fußpflege zu Hause – gepflegte Füße haben ganzjährig Saison

Uff, die vergangene Woche hatte es in sich. Das ganze Haus hatte und hat eine fiese Erkältung und einer davon hatte sich Corona eingefangen. Ich wars net. 🙂 Dann hat es noch die ganze Woche geregnet und der Umstand, dass es wieder früher dunkel wird, hat jegliche Fotoshootings im Keim erstickt. Doch ein Sonntag ohne Blogpost, das geht net. Also in my eyes. Deshalb gibt es heute zwar keinen richtigen Look, dafür ein Thema, das eigentlich ganzjährig Saison hat. Nur kommt es in der kalten Jahreszeit meist zu kurz. Fußpflege nämlich. Ein astreines Beautythema, das aber lange nicht so viel Aufmerksamkeit bekommt, wie die Falten im Gesicht. Derweil bin ich der Meinung, dass unsere Sommerfüße im Herbst und Winter gemacht werden. Jedenfalls gäbe es über Fußpflege viel zu sagen, denn ich finde, es ist ein weites Feld, deshalb klammer ich den medizinischen Bereich für heute gleich mal aus.

Problemfüße brauchen Profis

Denn Leute, Ihr wisst es, ich weiß es – es gibt Unterschiede zwischen der rein kosmetischen Verschönerung und der medizinischen Fußpflege. Letztere kann auch per Rezept durch den Arzt verschrieben werden. Es gibt einfach Dinge, die muss sich ein Profi, also ein/e Podolog*in anschauen. Nicht zu verwechseln mit dem Proktologen. Ich denke da an Fuß- oder Nagelpilze, eingewachsene Zehennägel und auch Diabetiker*innen. Aber natürlich spricht auch nichts dagegen, „normale“ Füße in die pflegenden Hände von Profis zu legen. Doch seien wir mal ehrlich, es ist, zumindest im Großraum München, sauschwer gute Fußpfleger*innen zu finden. Vor allem, wenn man sie in realistischer Entfernung erreichen möchte und der Termin mit Arbeitszeiten kompatibel sein soll. Fast so schwer, wie einen guten Hautarzt mit Kassenzulassung zu finden. Doch, das ist ein anderes Thema – genau wie die Fußpflege vom Profi.

Meine Füße sind Diven

Bis Corona unser aller Leben gehörig durcheinander brachte, hatte ich eine Fußpflegerin, die regelmäßig zu mir nach Hause kam. Dabei ging es mir tatsächlich darum, dass jemand mit Sachverstand regelmäßig einen Blick auf meine Füße wirft. Denn nur, weil ich täglich auf zwei Füßen durchs Leben watschle, heißt das ja nicht, dass ich mich gut auskenne. Außerdem gehe ich nicht gerade zimperlich mit den beiden um. Zum Beispiel bekomme ich in 98 % aller offenen Schuhe Blasen. Dabei ist völlig unerheblich, wie oft ich das Paar schon getragen habe. Und es ist auch nicht immer gleich. Ein Vergleich mit einer Diva liegt bei meinen Füßen nahe. Hinzukommt: Ich hüpfe häufiger im Sport. Ergo bildet sich an einschlägigen Stellen, einschlägige Hornhaut. Aber selbst die Profibetreuung in regelmäßigen Abständen, bewahrt einen nicht davor, die Fußpflege selbst in die Hand zu nehmen. Denn alle sechs bis sieben Wochen ein Pflegeprogramm ist zu wenig.

Gesichtspflege vs. Fußpflege

Ist ja eh absolut schräg, wie viel Pflege wir unserem Gesicht angedeihen lassen, das uns diese ja nur mit Falten dankt, während die Füße nur alle paar Wochen mit einem Pflegeritual auskommen sollen. Und mal ehrlich, gerade im Herbst und Winter, wenn die Füße die meiste Zeit in Socken und dicken Schuhen verschwinden, kann man doch auch großzügig darüber hinwegsehen, dass vielleicht nicht alles so schön ist, wie es sein könnte. Doch, da sage ich nein, schließlich haben gepflegte Füße ganzjährig Saison und deswegen erzähle ich euch hier meine Fußpflege-Tipps. Denn Füße in den Dreißigern mögen einem noch vieles verzeihen. Aber Mitte der Vierziger sieht man meinen Füßen ihr Alter schon an und auch da gilt, man möchte sie ja nicht älter aussehen lassen, als sie tatsächlich sind. Oder?

Tipps zur regelmäßigen Fußpflege zu Hause

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Lust auf schöne Füße

Ach und übrigens, das Video ist vor Jahren mal in einem Hotel entstanden. In Hamburg, wenn ich mich richtig erinnere. Denn das versuche ich auch immer, wenn es in einem Hotel eine Fußpflege gibt, vereinbare ich meistens einen Termin, wenn ich einen bekomme. 🙂 Die restlichen Bilder zeigen übrigens nicht meine Füße. Aber ich bin sicher, das hatte Ihr eh gemerkt. Nun denn, liebe Leserschaft. Ich hoffe, Ihr verzeiht mir, dass es heute keinen Look gibt. Aber die Schnupfennase ist nicht wirklich ansehnlich und ich muss auch niemandem meine Erkältungsviren vermachen. Und immerhin gabs dafür am Mittwoch dieser Woche ganze drei Outfits. Das muss quasi für die nächsten zwei Sonntage reichen. Äh – ich hoffe nicht!!! Wer auch immer, möge diese Sache endlich von mir nehmen. Subito. Mir reichts! Aber natürlich nicht von Euch – von Euch hätte ich nämlich gerne noch gewusst, ob Ihr noch weiter Fußpflege-Tipps habt? Dann bitte ich um Ergänzung in den Kommentaren. Habt einen feinen Sonntag, liebe alle.