Werbung: Frühjahrsputz. Dieses magische Wort, bei dem plötzlich alle anfangen, ihre Fenster zu putzen, Vorratsregale zu sortieren und Teppiche auszuklopfen, als wären wir in einem Heimatfilm aus den 50ern. Also… alle anderen – ich selbst bin ja eher Team: „Wozu hab ich eigentlich so viele Schubladen, wenn ich sie eh nie öffne?“ Besonders die Technikschublade. Die ist mein ganz persönliches Bermuda-Dreieck. Und genau in dieser Schublade lag es. Ganz brav, fast vergessen: mein iPhone 13 Pro. Ein treuer Begleiter, der mich durch viele Termine, Selfies und Navi-Pannen geführt hat. Und irgendwann von einem Nachfolger abgelöst wurde – wie das halt so ist im Technikleben. Eigentlich hätte ich das gute Stück schon längst weitergeben oder wenigstens ordentlich recyceln können. Aber: Ich hab’s immer wieder aufgeschoben. So wie die Steuererklärung. Oder das Entrümpeln der Sockenschublade.
Wenn die Kooperation den inneren Schweinehund austrickst
Und dann kam dieser Impuls von außen. Einer dieser seltenen Momente, in denen eine Kooperation nicht nur Werbung ist, sondern tatsächlich ein kleiner Tritt in die richtige Richtung. Apple hat mich eingeladen, mich mit dem Thema „Frühjahrsputz, aber digital“ auseinanderzusetzen – und ich dachte: Ja, stimmt eigentlich. Warum hebe ich ein funktionierendes, aber ungenutztes Gerät auf, das jemand anderem vielleicht noch Freude machen könnte?
Manchmal ist es gar nicht schlecht, wenn ein Partner den Finger sanft (aber bestimmt) auf etwas legt, das man ohnehin schon längst mal hätte tun sollen. Und so habe ich mich aufgerafft und mein iPhone in Zahlung gegeben. Nicht etwa, um gleich das neueste Modell mit noch mehr Kameras und noch smarterem Chip zu kaufen – sondern einfach, um es sinnvoll weiterzugeben. Ich habe einen Gutschein über 340 Euro bekommen – und ehrlich: Das fühlt sich ziemlich gut an. Nachhaltig, praktisch, ordentlich – fast wie ein innerer Frühjahrsputz. Nur ohne Putzmittel.
Technikschubladen, alte Bekannte und die große Verdrängung
Seien wir ehrlich: Wir alle haben so eine Schublade. Oder besser gesagt – eine wachsende Kolonie aus Altgeräten, Ladekabeln und nicht identifizierbaren Plastikdingern, die irgendwann mal zu irgendetwas gehört haben. Und wir heben das alles auf, weil man es ja „vielleicht noch braucht“. Spoiler: Nein. Braucht man nicht. Dabei ist die Lösung so einfach wie charmant: Apple nimmt alte Geräte zurück – entweder zur Inzahlungnahme oder fürs Recycling. Und das Beste: Das geht nicht nur im Store, sondern auch ganz bequem von zu Hause aus. Man muss also nicht mal in richtige Hosen schlüpfen.
Manchmal reicht ein kleiner Schubs –
und aus einem alten iPhone wird ein neuer Anfang.
Wenn Altgeräte Karriere machen (oder zerlegt werden – aber auf noble Art)
Ich find’s wirklich schön zu wissen, dass mein iPhone vielleicht bald jemand anderem den Tag erleichtert. Oder einem Teenie das erste eigene Handy wird. Oder einer Lehrerin hilft, ihren Unterricht digitaler zu gestalten. Und wenn es gar nicht mehr weiterverwendbar ist? Dann kommt Daisy ins Spiel. Nein, kein hipper neuer Apple-Dienst – Daisy ist ein echter Recycling-Roboter. Und zwar einer mit Spezialfähigkeiten: Sie kann alte iPhones in ihre Einzelteile zerlegen – und zwar so präzise, dass sogar seltene Rohstoffe wie Gold, Kobalt und Seltene Erden zurückgewonnen werden. Daisy macht’s möglich – effizient, ressourcenschonend und irgendwie auch ein bisschen elegant. Wenn schon Technik zerlegt wird, dann bitte mit Stil.
Und apropos „weiterverwenden“: Falls du doch mit dem Gedanken spielst, dir ein neues iPhone zuzulegen – auch das ist natürlich möglich. Apple verrechnet den Wert deines Altgeräts direkt beim Neukauf. Gerade frisch auf dem Markt: das neue iPhone 16e. Für alle, die ein solides Smartphone für den Alltag suchen – Nachrichten, Fotos, ein bisschen Insta, ein bisschen Musik – ist das ein echt spannendes Modell. Sogar gute Bilder gelingen damit problemlos, und mit einem Einstiegspreis ab 699 Euro ist es im Apple-Kosmos fast schon ein Geheimtipp.
Aber auch, wenn Du wie ich gerade nichts Neues brauchst: Der Gutschein hat kein Ablaufdatum und macht sich wunderbar als Reserve für spätere Ideen. Oder spontane Technik-Lustkäufe.
Kein Technikfriedhof mehr in der Schublade – und ein gutes Gefühl gibt’s obendrauf.
Technik mit Haltung – und ohne schlechten Nachgeschmack
Was mir an der Aktion aber wirklich gefällt – und was ich bei Technikmarken sonst eher selten denke: Es geht nicht darum, ständig neu, höher, weiter. Apple betont seit einiger Zeit, dass ihre Produkte langlebig sein sollen. Dass Updates auch ältere Modelle versorgen, dass Geräte reparierbar sind. Und, dass das beste Produkt nicht das neueste, sondern das langlebigste ist. Das klingt fast wie bei einer guten Ledertasche, die mit der Zeit immer schöner wird. Und nein, ich idealisiere das nicht. Natürlich will auch Apple verkaufen – das ist ein Unternehmen, kein gemeinnütziger Verein. Aber wenn man dabei sinnvolle Wege geht, den Ressourcenverbrauch senkt und Nutzer*innen mitnimmt – dann bin ich gern dabei.
Und jetzt?
Also: Ich habe aufgeräumt. Im wahrsten Sinne. Und ich habe ein Gerät abgegeben, das nun entweder weiterlebt – oder sich in edlen Einzelteilen auf den Weg in neue Technologien begibt. Und ich frage mich ehrlich: Warum hab ich das nicht schon viel früher gemacht? Vielleicht, weil ich diesen kleinen Schubs gebraucht habe. Oder weil man sich einfach nicht gern von Dingen trennt, die mal wichtig waren. Aber vielleicht ist genau das ja der Clou: Dinge loszulassen, die ihre Aufgabe erfüllt haben – und Platz zu schaffen für Neues. Nicht unbedingt ein neues Gerät. Vielleicht einfach mehr Ordnung. Oder dieses selige Gefühl, mal wieder etwas Richtiges getan zu haben.
Und Du?
Wie sieht’s in Deiner Technikschublade aus? Noch bewohnt? Oder schon ausgemistet? Erzähl mir gern in den Kommentaren, welches Altgerät bei dir noch auf seinen großen Auftritt wartet – oder ob du schon „Spring Clean“-Erfahrung gesammelt hast. Ich danke dir für den Besuch und wünsch noch einen ganz wunderbaren Sonntag.
Details rund um den Look
- Hose: Zara – mein Mitbringsel aus Barcelona – ich liebe textile Erinnerungen
- Bluse: Penny&Ink – schon vor einiger Zeit bei Stilvoll Köln gekauft. Karin führt einen tollen Insta-Kanal und berät auch virtuell 1a
- Jacke: stammt aus meiner Frühjahrskooperation mit THE BRITISH SHOP. Auf diese Jacke bin ich schon total oft angesprochen worden und gerade ist sie im Shop wieder verfügbar.
- Schuhe: Converse – obviously – findet ihr hier im Shop (Affiliatelink)
- Tasche: VeeCollective – mein neuestes Lieblingsmodell – finde die einfach unendlich praktisch und süß.
Aktuelle
folge von Durchbruch
Der Podcast für Frauen ab vierzig
Haare gut, alles gut?
In unserer aktuellen Folge sprechen Cla von Glam up your lifestyle und ich über das wohl dauerhafteste Thema unseres Lebens: unsere Frisuren.
Es geht um Ponys, die sich partout nicht bändigen lassen, Wirbel, die einen eigenen Willen haben, und Frisurvorlagen, die auf dem Handy besser aussehen als auf dem eigenen Kopf.
Wir erzählen von misslungenen Extension-Experimenten, Friseurbesuchen mit dem Unterhaltungswert eines ganzen Kabarettabends und der Frage, warum ein Pony-Service manchmal wichtiger ist als eine Steuererklärung.
Natürlich schweifen wir wie immer charmant ab – dieses Mal Richtung Käsefondue, Friseurin-Gespräche zwischen Föhngeräusch und Verschwörungstheorie und darüber, was Haare eigentlich mit Identität zu tun haben. (Spoiler: Eine ganze Menge!)
Die Folge kommt wie immer ohne Schnitt, aber nicht ohne Tiefgang. Und mit einer Menge (Selbst-)Ironie.
Also: Kopfhörer rein, Haare zurechtrücken – und los geht’s.