Conny Doll Lifestyle: Sommerlook mit Maxirock, Top, Seide,
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Fortnite: Ich geh Tilted – Sommerlook mit Maxirock

Genau, ich geh Tilted… wisst Ihr Bescheid, Leute… Und nein, ich habe schon noch alle Tassen im Schrank… Das heißt, so weit ich die überhaupt jemals alle an einem Ort versammelt hatte… 🙂 Ganz sicher bin ich mir da nicht wirklich. Aber „Ich geh Tilted!“ ist ein Satz, den ich in den letzten Tagen sehr häufig im Wohnzimmer höre. Und auch, wenn die Vermutung vielleicht nahe läge – er bezieht sich gar nicht auf mich… Zumindest zuerst… Gemeint sind damit die Tilted Towers im Online-Spiel Fortnite… und sie sind nur ein Beispiel für die echt mächtig abgespeckte Sprache, die die Kids während so einer Session ins Mikro nuscheln. Wobei nuscheln nicht ganz stimmt… Hier wird eher gebrüllt, um die anderen drei Mitspieler im Chat zu übertönen. Das Outfit ist perfekt für die heißen Tage: Ein Sommerlook mit Maxirock.

Conny Doll Lifestyle: Sommerlook mit Maxirock, Top, Seide,

Neben „ich geh Tilted!“, schallen seit kurzem noch folgende Aussagen aus dem Wohnzimmer: „Ich geh Zone!“, „Ich werde gesniped!“, „Er finished mich!“, „Machen wir noch Lootzeit? Oder legen wir gleich los?“. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie es passieren konnte, dass mein kleiner holzeisenbahnspielender Windelpupser auf einmal mit einer goldenen Scar über eine virtuelle Insel rennt und schreit, ich hatte heute noch keinen Kill! Da er diese Sachen aber nicht im Selbstgespräch zu sich sagt, sondern im Chat zu seinen Schulkameraden, bin ich wohl nicht die einzige Mutter, die gerade auf dem Boden der elfjährigen Tatsachen angekommen ist. Und bitte fragt mich nicht, was es mit einer goldenen Scar auf sich hat…. Den wild artikulierten Lauten entnehme ich, dass es sich dabei um eine besondere Waffe handeln muss. Auf jeden Fall ist sie besser als ne Burst.

Kinderliederbuch mit Atombatterie

Also grundsätzlich weiß ich natürlich schon, was passiert ist. Die PS4 ist passiert… Bisher gab es nämlich in unserem vorsintflutlichen Haushalt nur eine Playstation Drei – ohhh Gott, wieso, warum, weshalb? Aber hauptsächlich war sie zum FIFA und Minecraft zocken da. Wobei ich bei Letzterem schon den Zombiemodus befremdlich finde. Hätte ich gewusst, dass mir ein „Einer gegen alle-Shooter“ ins Haus steht, dann hätte ich den Zombiemodus erlaubt. Aber hinterher ist man ja immer klüger. Wo sind sie nur hin die Zeiten mit der Holzeisenbahn. Wobei ich muss da jetzt auch ehrlich zugeben, dass meine Kinder mit Holzeisenbahnen schon immer wenig anfangen konnte. Bei den zweien war schon immer das Kinderspielzeug am beliebtesten, das den meisten Krach gemacht hat. Ich erinnere mich da an ein zwei Geschenke von Freunden… also ehemaligen Freunden. Da war zum Beispiel dieses singende Kinderliederbuch… Das wurde mit Atom-Batterien betrieben, glaub ich.

Epischer Sieg

Nun gut, es ist also dem Aufstieg zur nächst besseren Konsole zu verdanken, dass wir auch einen Fortnite-Zocker zu Hause haben. Ach, was sag ich – einen… Zwischenzeitlich hängt meine ganze Familie mit der Spitzhacke auf der Insel rum. Und die Fertigkeiten alle nötigen Tastenkombinationen gleichzeitig zu drücken, nimmt mit jedem Lebensjahr des Spielenden stark ab. Das führt dazu, dass manche Spieler gar nicht erst über das Spitzhackenstadium hinauskommen. Und zur Erklärung, die Spitzhacke ist die erste Waffe, mit der ein Avatar aus dem Schlachtenbus geschubst wird. Alle Bursts, Scars und Snipers muss man sich im menschenleeren Gebiet zusammensuchen und die zugehörige Munition natürlich auch. Aber natürlich muss man diesen Suchvorgang erst Mal überleben. Denn auch, wenn die Insel menschenleer erscheint, die Mitspieler sind natürlich auch schon aus luftiger Höhe unterwegs, um am Ende den epischen Sieg an sich zu reißen.

Sommerlook mit Maxirock

Wie gesagt, wenn das so weiter geht, dann bin ich diejenige, die her bald tilt. Und ich meine jetzt nicht diese Tilted-Towers… Mir haut’s einfach in guter alter Manier den Vogel raus. Aber bis es soweit ist, kommt jetzt noch ein Wort zum Look. Der ist Sommerlook mit Maxirock und mehr gibt es dazu eigentlich auch gar nicht zu sagen… Außer, dass ein Maxirock bei diesen Temperaturen total perfekt ist – auch im Büro… Da habe ich am Sonntag darüber geschrieben und bei Cla von Glam up your lifestyle gibt es heute auch einen Beitrag darüber. Genießt den Sommer und habt ne schöne Woche Ihr lieben…


Rock: ??? Habs vergessen… ich habe ihn schon so lange und das Label rausgeschnitten. Beim Karstadt habe ich einen tollen Rock vom Hallhuber gefunden (Affiliatelink). Lila und Seidenchiffon – das klingt schon toll
Top: Zara – das habe ich schon vor einiger Zeit gekauft und ein witziges Top bei Na-kd gefunden (Affiliatelink). Ich mag den Ausschnitt.
Schuhe: H&M – seit einigen Sommern habe ich sie nun schon und leider keine vergleichbaren gefunden. Dafür gefallen mir die Sandalen vom Bogner (Affiliatelink) mächtig gut.


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7 Comments

  • Anja Popp

    Liebe Conny ?Diese Farben stehen Dir perfekt. Mein Sohn ist 13 und hat NOCH nicht so viel Interesse an diesen Spielen, er zockt mehr Fussball und Handball an der PS ?. Kann sich aber von jetz auf gleich ändern ?. Lootzeit kenn ich auch nicht, ich mag lieber Brotzeit ?? eine heiße Woche, Anja ?

  • EvelinWakri

    Da geht es hoch abenteuerlich bei Dir im Wohnzimmer zu und ich werde jetzt mal Herrn Google befragen, worum es sich da handelt. Schließlich möchte man uptodate sein, auch bei den Spielen. Auch wenn mich Dein sommerliches Bürooutfit mehr interessiert und ich finde, da ist ein Hingucker im Büro, wenn Du damit am Morgen erscheinst. Liebe Grüße EvelinWakri

  • caro

    Auch eine Möglichkeit mit seinem 14-jährigen ins Gespräch zu kommen: Man liest Connys Blog laut und schon sitzt er neben mir und erklärt mir die Welt der Jugend und die von Fortnite in allen epischen Details. Dabei hatte mich ja an dem Blogpost vor allem interessiert, wie man einen Maxirock trägt. Und jetzt freu ich mich, dass ich das heute auch noch gelernt habe. Schaut nämlich wirklich sehr gut aus, wenn da so ein federleichtes Top drüber ist! Bis demnächst im Büro – caro

  • Claudia Braunstein

    Liebe Conny, das erinnert mich an manche Szenen die sich vor vielen Jahren in unseren Kinderzimmern abgespielt haben. Wir hatte ja mehrere davon. Allerdings sind meine Kinder ja schon groß, sehr groß sogar und das virtuelle Dasein in den 90ern war ja noch ein wenig anders. Als erstes zog ein Gameboy ein, der war eigentlich für den ältesten Sohn gedacht, ich habe jedoch bald Gefallen daran gefunden. Somit wurde ein zweiter Gameboy angekaut. Der Mann fand das Ding dann auch sehr lustig, somit zog Nummer drei ein. Nachdem schließlich auch das Kindermädchen sehr gern spielte bekam die auch einen. Übrigens war ich damals mit dem dritten Kind schwanger und habe in der Nacht vor der Entbindung im Krankenhaus den damaligen Weltrekord in Tetris geknackt, irgendwas mit über einer Million Punkte. 😉 Liebe Grüße aus Salzburg, Claudia

  • bärbel

    liebe conny,
    ich kann ja nicht so richtig mitreden. habe weder nachwuchs noch PS und statt der spitzhacke hängt im anbau nur eine mistforke. aber grundsätzlich lese ich aus deinem text etwas sehr positives heraus: wenn mann und kinder stundenlang schwer beschäftigt sind, hast du doch herrlich zeit für dich!
    immer vorausgesetzt, dein zimmer hat eine schallschluckende tür, denn diese geräusche aus dem wohnzimmer würden mich rasend machen.
    liebe grüße

  • Claudia

    Liebe Conni,
    ich schmeiß mich weg. Das ist genauso. Man hat das Gefühl die Kommunikation mit Freunden funktioniert nur noch über Fortnite. Das ist schon was, wenn man bedenkt , dass die meisten Jungs in diesem Alter nicht die gesprächigsten sind. Also, zumindest meine nicht. Und plötzlich hat man Freunde in Italien oder sonstwo. Na ja, was 11-jährige so als Freunde bezeichnen. Es ist ein fast tägliches Geschäft, die Zeiten einzugrenzen. Ich bin gerade mitten in der Runde…., ich bin gerade mitten im Kampf…usw.
    Manchmal bin ich versucht einfach den Stecker zu ziehen.
    Zumindest der Große (13) findet dann doch mal den Weg zum Buch oder Comic.
    Eltern mit größeren Kindern versichern mir, dass das wieder nach lässt.
    Wir werden sehen.
    Sonnige Grüße aus Köln
    Claudia

  • Annette

    Liebe Conny,
    bei uns wurde lange im Wohnzimmer gedaddelt (so nennen wir das Spielen mit Computer oder Konsole). Irgendwann wurde es mir zu viel und die PlayStation wanderte zu meinem Sohn ins Zimmer. Ich habe immer ein wenig die Befürchtung, dass er eines Tages als Zombie rauskommt und ‚was weiß denn ich‘ macht (Scherz). Und ein kleiner Lichtblick: mit seinen 16 Jahren hat er vor längerem das Tanzen entdeckt und geht super gerne zu tws in München. Es gibt Hoffnung.
    Lieben Gruß aus Haidhausen, Annette