Conny Doll Lifestyle: Wechseljahre, Workshop, Blogger, Entspannung,
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Ein Workshop zum Thema Wechseljahre – Tanz der Hormone

[Werbung]Eigentlich wollte ich meinen heutigen Beitrag bereits zum Weltfrauentag geschrieben und veröffentlicht haben. Denn ein Event mit lauter tollen Powerfrauen passt meines Erachtens einfach perfekt zum Weltfrauentag. Das wurde mir sowas von klar, als ich Ende Februar zu einem Workshop von Klimaktoplant der Deutschen Homöopathie Union eingeladen war. Zu einem echt wichtigen Frauenthema: Wechseljahre…  Aber irgendwie kam der 8. März schneller als gedacht. Außerdem bin ich der Meinung, dass jeder Tag Weltfrauentag sein sollte. Und Wechseljahre und deren Symptome lassen sich, wie der Name auch schon sagt, nicht auf einen Tag beschränken. Mit geballter Frauenpower haben wir versucht, die Wechseljahre aus der Ecke zu holen und ihnen den Schrecken zu nehmen.

Conny Doll Lifestyle: Wechseljahre, Workshop, Blogger, Entspannung,
©Manuel Debus für DHU

Ich kann noch nicht viel aus eigener Erfahrung sprechen… Da ich ja gerade erst am Anfang dieser Wechselperiode stehe – was ich aber sagen kann, ist, dass ich mich vor denen mindestens genauso fürchte wie vor der Pubertät meiner Kinder. Der Schreckensaufklärung sei Dank… Besonders gut kommt das Klimakterium (so der lat. Name der Chose) nämlich im Volksmund nicht weg… Da findet sich was vom Ende des Frauseins, Schluss mit der Spannkraft der Haut, Kollagenverlust, Schlaflosigkeit, Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen, Gewichtszunahme… Kurz: Eigentlich nimmt alles ab, was irgendwie toll war und alles zu, von dem man in jungen Jahren schon nichts haben wollte… Das sind ja heitere Aussichten.

Das gesprungene Ei

Allerdings soll man ja nicht immer alles glauben, was man so hört… Schließlich neigt der Mensch als solcher immer gerne dazu, die wirklich negativen Sachen in Erinnerung zu behalten und natürlich wird auch nur über die Schattenseiten gesprochen. Und die Frauen, die keine Beschwerden hatten, sagen oft gar nichts darüber… Insofern fand ich es toll, dass beim Workshop von und mit der DHU alle Fakten auf den Tisch gekommen sind. Und das sogar sehr unterhaltsam. Dafür war ganz sicher auch Frau Dr. Dorothee Struck verantwortlich, die rund um das Thema Wechseljahre einen absolut illustren Vortrag hielt. Vor allem hat sie das ganze Thema mal aus seiner „Schmuddelecke“ geholt… Ja, ja mag sein, Wechseljahre haben naturgemäß etwas mit alt werden zu tun. Doch das hat unser Geburtstag doch auch und den feiern wir trotzdem. Also – warum nicht feiern, dass der Wechsel uns zu alten und weisen Damen macht, die nicht mehr alle vier Wochen von einem gesprungenen Ei verrückt gemacht werden.

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©Manuel Debus für DHU

Frau Dr. Struck definiert die Wechseljahre so: „Der Beginn der Wechseljahre läutet das Ende der Östrogenvergiftung ein!“ Ich finde, das klingt bei weitem positiver als die negativen Assoziationen, die man sonst so mit dem Thema in Verbindung bringt und macht uns Workshop-Teilnehmerinnen klar: Heute geht es nicht darum, das Ende des Frauseins einzuläuten. Ganz im Gegenteil… Frau Dr. Struck hat im Rahmen ihres Berufes auch in anderen Ländern und Kulturen praktiziert und weiß sowohl über die Schulmedizin als auch über die Homöopathie Bescheid. Für mich eine perfekte Mischung. Das weiß ich spätestens seit meinen Schwangerschaften. Nicht auf alles muss immer sofort mit der Chemiekeule draufgehauen werden. Gerade bei meinen Kindern haben wir mit Homöopathie sehr gute Erfahrungen gemacht. Und ich habe gelernt, dass es sich bei Naturheilkunde nicht um eine Glaubensfrage handelt. Insofern kann ich wohl auch auf die Wirkungsweise von Klimaktoplant vertrauen – ein Kombipräparat, welches mit unterschiedlichen Wirkstoffen aus der Natur typische Wechseljahresbeschwerden lindern kann.

Milestonecards mit Klimaktoplant

Mich hat der Vortrag von Fr. Dr. Struck auf jeden Fall nachhaltig beeindruckt und wäre sie nicht in Kiel, sondern etwas näher bei München, dann würde ich sehr intensiv über einen Wechsel meiner Frauenärztin nachdenken. Denn eine derartig positive Einstellung zum Frausein und den Themen, die das weibliche Älterwerden so mit sich bringt finde ich ansteckend. Das war dann auch beim anschließenden Entwerfen von sog. Milestonecards spürbar. Wir haben uns alle zusammen überlegt, mit welchen Schlagworten wir die Wechseljahre mit Humor nehmen können… Doch natürlich auch mit dem nötigen Respekt… Schließlich sind Hitzewallungen nur theoretisch witzig… und genau genommen nicht mal dann. Diese plötzliche Hitze kündigt sich nicht an, sondern kommt ganz sicher im unpassendsten Moment. Und ich kann mir eigentlich keine Situation vorstellen, ausgenommen vom Sport vielleicht, in der es mir angenehm wäre, wenn mir der Schweiß ausbricht.

Pubertät vs. Wechseljahre

Weiterhin findet auch nur Schlafstörungen witzig, wer nicht darunter leidet. Von seniler Bettflucht ist da lapidar die Rede, derweil ist es kein Scherz… Wer nachts rumtigert oder grübelnd wach liegt, ist am Tag kaputt und müde. Und untertags Zeit für ein Powernap? Wer hat die schon? Kommen dann noch Stimmungsschwankungen hinzu, kann ich mir ungefähr ausmalen, warum Wechseljahren so ein miserabler Ruf anhaftet… Ich meine, eine schwitzende, gähnende und aufbrausende Ausführung von mir stelle ich mir wenig charmant vor. Leider merke ich gerade im letzten halben Jahr, dass meine Stimmung schwankt. Ich kann von Null auf 100 in weniger als einer Sekunde, und das kann ich gar nicht leiden. Bis vor ein paar Wochen war ich noch der Meinung, die beiden Gemütsverfassungen himmelhochjauchzend und zu Tode betrübt signalisieren den pubertierenden Teenager… Stimmt aber nicht… auch Vierzigjährige mit tanzenden Hormonen können das!!!

Zeit für sich selbst nehmen

Doch egal… ob es nun der gestörte Schlaf ist oder die Stimmungsschwankungen – in beiden Fällen ist sicherlich hilfreich, wenn man sich immer wieder Zeit für sich selbst und die nötige Entspannung nehmen kann. Schließlich ist eine Lehre meines Älterwerdens, dass mir keine Arbeit davonrennt… Egal, ob es sich dabei um die Wäsche handelt oder den Staub… Dafür sollten wir uns einfach mal einen Nachmittag vorm TV gönnen oder mit einem guten Buch. Ganz egal, was man eben lieber macht. Das Wichtigste sollte ja sein, dass wir uns gut fühlen und uns nicht unter Druck setzen. Gerade, weil diese Zeit ja häufig mit vielen inneren und äußeren Veränderungen einhergeht. Spätestens jetzt sollten wir eine Methode angehen, die uns lehrt mit der inneren Anspannung umzugehen. Sei es autogenes Training oder Yoga oder Meditation… Egal was… Sich Zeit für sich selbst nehmen und genau in sich reinhören, das sollte spätestens in den Wechseljahren nicht nur eine Phrase sein. Ich glaube, wenn wir das beherzigen, dann ist das „Ende der Östrogenvergiftung“ ein Aufbruch in einen neuen aufregenden Lebensabschnitt.

Mit Frauenpower durch die Wechseljahre

Außerdem sind wir ja damit nicht alleine… und wie eingangs bereits erwähnt, war ich auf dem Workshop natürlich nicht alleine, sondern habe zusammen mit ganz tollen Ladies die Milestonecards in einem Workshop erarbeitet. Auf das Ergebnis bin ich sehr gespannt. Neben einer Mitarbeiterin der DHU waren dort natürlich noch die Damen der Agentur und meine sehr geschätzten Bloggerkolleginnen. Und auch auf deren Blogs gibt es einiges zum Thema Wechseljahre und unserem Workshop nachzulesen:

Annette von Lady of Style
Cla von Glam up your Lifestyle
Irit von Irit Eser
Susi von Texterella

Ich wünsche Euch einen schönen Freitag liebe alle…. <3

Für diesen Beitrag wurde ich bezahlt…  Allerdings ist meine Meinung nicht käuflich…

Klimaktoplant® N. Enthält Lactose und Weizenstärke. Packungsbeilage beachten!
Anwendungsgebiete: Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Wechseljahresbeschwerden wie Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Herzklopfen, innere Unruhe, Schlafstörungen. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Frau Dr. Struck hält einen sehr lebendigen Vortrag über die Wechseljahre … ©Manuel Debus für DHU
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…und ich lausche sehr andächtig…©Manuel Debus für DHU
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Aber natürlich quatsche ich auch selbst wie ein Weltmeister….©Manuel Debus für DHU
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… aber ich hatte nicht immer den Mund auf…©Manuel Debus für DHU
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…der perfekte Smily für nächtliche Schlafstörungen… auch, wenn die alles andere als witzig sind.©Manuel Debus für DHU
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…und mit den großartigen Bloggerkolleginnen hat es mir doppelt so viel Spaß gemacht…©Manuel Debus für DHU

 

6 Comments

  • Glückspilz232

    Liebe Conny, in den Wechseljahren findet sicher ein Wechsel statt. Meist sind die Kinder schon größer, man hat also wieder mehr Zeit für sich. Man braucht sich ab einem gewissen Zeitpunkt keine Gedanken mehr über Verhütung machen. Die Wechseljahre geben einem auch die Chance über ein neues „Frausein“ nachzudenken. Ich hab diesen Wechsel als positiv empfunden. Vielleicht lag es daran, dass ich nie irgendwelche Beschwerden hatte. Vielleicht war es aber auch die positive Einstellung den Wechseljahren gegenüber, dass sich keinerlei Hitzewallungen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen ect. einstellten.
    Also freu dich einfach auf einen neuen Lebensabschnitt ?.
    LG Renate

  • ANJA

    Liebe Conny ?? ? danke für den tollen Beitrag, das werde ich in der nächsten Wechsel Phase gerne mal testen, ist ja homöopathisch, da haut man nicht in den Hormonhaushalt so kräftig rein. Seit letztem Jahr kurz vor meinem 45. habe ich alles davon kennengelernt, wunderbar??
    Einiges der Symptome kommt und geht immer mal, aber Schlafstörungen finde ich persönlich am schrecklichsten. Schwitzen ist auch besch….. Aber ausgeschlafen zu sein ist soooo viel wichtiger, weil duschen kann man ja gerne auch zwei mal täglich, gell? have a nice weekend ?LG Anja ?

  • Claudia

    Meine Wechseljahre haben sich auf ca. einen Monat belaufen. Von 100 auf null sozusagen. Herzlichen dank an die Chemotherapie, die mir dieses Privileg ermöglicht hat. *ironieoff. Obwohl das natürlich auch nicht nur negativ war, wenn man bedenkt, was ich mir da über Jahre erspart habe. Ganz liebe Grüße, Claudia

  • Hasi

    Den Wechseljahren blicke ich auch mit gemischten Gefühlen entgegen. Ich habe vor Kurzem gelesen, dass ein Drittel der Frauen keine großen Probleme in dieser Zeit haben, ein Drittel erwischt es eher mäßig und nur ein Drittel leidet stark. Und es gibt zudem auch noch kulturelle Unterschiede. Dort, wo die Frauen prinzipiell mit dem Alter an Ansehen hinzu gewinnen, wird diese Zeit tatsächlich als eher positiv wahrgenommen. Ich werde also mal mit meinem Mann reden müssen, damit er weiß, was er zu tun hat ?. Nein, im Ernst: Ich bin wirklich froh, wenn ich auch mal positive Geschichten über die Wechseljahre lese. Daher danke für Deinen heutigen post. Eine „Östrogen-Vergiftung“ – huch! *lach*. Aber es stimmt schon, dass viele Frauen in dieser Phase gewisse Muster hinter sich lassen und, ja, selbstbewusster wissen und auch durchsetzen, was gut und richtig für sie ist. Vielleicht ist da ja echt was dran…☺
    Liebe Grüße
    Hasi

  • Lony

    Liebe Conny,
    ich habe deinen Bericht mit großem Interesse gelesen… ich glaube, ich befinde mich mit bald 46 Jahren aus am Anfang dieser Phase… ich bin aber auch eine von denen, die immer alles nimmt, wie es kommt und dann versucht, das Beste draus zu machen… schon vorher bange machen kostet zu viele Nerven… 😉

    Ich halte sehr sehr viel von homöopathischen Mitteln. Meine Mama hatte über 20 Jahre eine gutgehende Praxis, bis sie in Rente gegangen ist. Ich habe sehr viel von ihr gelernt und sie mir und anderen oft so gut geholfen mit Naturheilmitteln. Sie war aber auch eine sehr sachliche Behandlerin (wogegen ich nicht ankomme, sind so spirituelle Heiler – Handauflegen nach dem Guru-Guru Prinzip und so einen Quatsch, da halte ich NIX von und die versauen meiner Meinung nach auch den Ruf von ordentlichen Heilpraktikern). Meine Mama kam beruflich aus der richtigen Schulmedizin und hat mit der Heilpraktikerausbildung ihr Wissen nur vertieft und ausgebaut.

    Ich habe ja an mir selber gemerkt, das Naturheilmittel tatsächlich helfen und nichts mit „dran glauben“ zu tun haben, wie mir manche Leute immer weiß machen wollen… im Notfall habe ich ihnen das dann so erklärt, dass sie sich mal fragen sollen, warum diese Art von Medizin denn auch bei Tieren wirkt – Tiere „glauben an nichts“, bei denen wirkt es oder es wirkt nicht ;-))))

    So Du Liebe, danke für Deinen interessanten Beitrag, ich flitze nun auch mal rüber bei den anderen lesen…

    LG Lony vom Fiets Mathilde Blog x

  • Lony

    Boah, ich nochmal, sorry für die ganzen Rechtschreibfehler… Ich glaub, ich mach mir erstmal nen ordentlichen Kaffee… ;-)))))