Ein Winterwetterlook grau in grau und habt Ihr erreicht, was Ihr wolltet?
Also – ich weiß schon… Silvester ist durch… aus und vorbei. Der Abend Geschichte und 2017 schon ne Woche alt… Aber noch nicht ganz und die Zeit der guten Vorsätze hat doch gerade erst begonnen. Schließlich ist das Jahresende bzw. der Beginn doch prädestiniert, um endlich mit x anzufangen oder mit y aufzuhören. Bisschen passt das auch zu den Gedanken, die ich ursprünglich bereits an Neujahr mit Euch teilen wollte. Dazu bin ich aber immer noch zu feige… Das Thema ist nämlich nichts für einen beschwingten, optimistisch in die Zukunft blickenden Neuanfang. Oder vielleicht doch? Allerdings ist mir noch nicht ganz klar, wann der richtige Zeitpunkt für ernste Angelegenheiten kommt… und ich schätze, mir fehlen noch die richtigen Worte. Ich überlege und bis es so weit ist, gibt es erst mal, passend zum Draußen einen Winterwetterlook grau in grau und außerdem ist Erfolg das Thema meiner Sonntagspredigt.
Das passt ganz hervorragend zu den Vierzigern – da ist nämlich Zeit für eine Zwischenbilanz. Irgendwie eine Art Zeugnis, das man sich selbst ausstellt. Ob man erfolgreich war, ist und/oder wird oder wie auch immer…. Ob man seine Vergangenheit grau in grau sieht? Aber oh Gott, was ist das denn? Erfolg? Als ich noch ganz jung war, während meiner Schulzeit war es für mich ganz total wichtig, beruflich ganz mega erfolgreich zu werden. Allerdings war mir damals wohl nicht ganz klar, was ich mit diesem beruflichen Erfolg genau meinte… Ging es darum viel Geld zu verdienen? Oder war es wichtig anderen Leuten so richtig chefmäßig sagen zu können, was sie zu tun und zu lassen haben. Vielleicht wollte ich mein eigener Herr äh Frau sein? Hmmm… ich schätze, wenn ich meine damaligen Maßstäbe zu Grunde legen, dann habe ich wohl auf ganzer Linie verkackt.
Langfristig glücklich
Der Job, den ich nämlich ursprünglich gelernt habe war Steuerfachangestellte. Und ich sag Euch eins, das hört sich genauso an, wie es ist… also für mich. Das ist auf keinen Fall allgemeingültig. Nur mit mir und meinem „sprunghaften Charakter“ ist das Steuerwesen nicht wirklich kompatibel. Auch ein Wechsel in nen Industriebetrieb und ne Weiterbildung zur Industriefachwirtin brachte mir zwar einen Titel und vielleicht sogar sowas ähnliches, wie beruflichen Erfolg. Doch eins weiß ich sicher, langfristig glücklich hätte mich das nicht gemacht. Diese ganzen Zahlensache entspricht mir nicht wirklich… zumindest nicht im Angesicht der ordnungsgemäßen Buchführung und unter Zugrundelegung derer Gesetzmäßigkeiten. Aber ich schätze auch in der Mathematik hätte ich mit meinen Zahlenkünsten keinen Blumentopf gewonnen. Außerdem habe ich da nie jemandem gesagt, wo es lang geht und reich bin ich damit auch nicht geworden.
20 Jahre später, nüscht dazugelernt
Unglücklicherweise bin aber auch ein Opfer meiner Sturm und Drangzeit und meines ziemlich ausgeprägten Dickkopfes. Der hat mich nämlich relativ zügig dazu veranlasst, meinem Elternhaus den Rücken zu kehren. Auf eigenen Beinen zu stehen, war für mich mit knapp Zwanzig der größtmögliche, erreichbare Erfolg. Rückblickend betrachtet, hätten ein paar Jahre länger im trauten Elternhaus nicht geschadet. Aber ich schätze meine „Erfolge“ beruhen häufig auf dem Prinzip try&error und das Schlimmste und gleichzeitig das Beste daran, ich würde es heute trotzdem nicht anders machen. Also Ihr seht, ich habe in den letzten 20 Jahren wenig dazugelernt. Allerdings war ich noch nie ein großer Freund von hätte, wäre, wenn. Soll heißen, es ist nicht meine Art, solche gefällten Entscheidungen, rückwirkend in Zweifel zu ziehen. Weil hätte ich damals gewusst, was ich heute weiß, dann wäre ich trotzdem von zu Hause ausgezogen.
Für immer ein Schweißausbruch
Vielleicht wäre ich nicht mit meiner besten Freundin zusammengezogen. Da wir nach knapp sechs Monaten einsehen mussten, dass das überhaupt gar keine gute Idee war. Aber vielleicht würde ich heute auch nur eine Wohnung mit zwei Bädern nehmen? Und vielleicht hätte ich nicht versucht die Decke mit schnelltrocknender Farbe zu streichen. Eventuell bliebe mir dann die Erfahrung erspart, was es heißt, wenn die komplette Farbe mitsamt drölfzig anderen Farbschichten und Putz von der Decke rieselt. Okay, ja vielleicht würde ich mit dem heutigen Wissen darauf verzichten. An der Stelle kann man sagen, dass ich das auch hoffe – aber sicher bin ich mir keinesfalls. Denn was ich schon immer gewesen bin, das war und ist entscheidungsfreudig… Ich lege mich auch gerne fest… zumindest temporär. Fürimmer-Sachen hingegen lösen bei mir in der Regel Schweißausbrüche und Angstzustände aus.
Der Lebensplan
Mit ein Grund, warum Kinder in meiner Lebensplanung nicht vorgekommen sind und ganz sicher auch keine Ehe. Okay – auch an der Stelle, bin ich meinen Plänen ja mal voll treu geblieben. Also Leute, was meint Ihr – bin ich nun erfolgreich? Von außen betrachtet, habe ich nichts erreicht – also nichts von dem, was ich mir vorgenommen habe. Zumindest nichts, von dem ich mit Zwanzig dachte, dass mich Leben erfolgreich werden lässt. Mein Sohn würde wohl sagen – you loose…. Hmmmm… Aber dann streck ich ihm die Zunge raus und sag, dass das nicht stimmt. Weil mein Leben ist eben keine Gerade… war es nicht, ist es nicht und wird es nie!!! Und mein Erfolg ist für mich heute ein ganz anderer… ich bin die meiste Zeit nämlich ziemlich glücklich und sehr zufrieden. Bin ich es mal nicht, gehe ich auf Ursachenforschung… aber meistens weiß ich schon sehr genau woran das liegt…
Ein ewiger Vergleich
Es ist dieses höher, schneller, weiter, was mich zu weilen unzufrieden werden lässt. Und der gelegentliche Gedanke, dass das Gras unserer Nachbarn grüner ist, als unseres…. Diese Phasen gibt’s und sie gehören dazu. Und sie sind auch nicht nur verkehrt. Sie spornen mich nämlich auch an. Nur übermächtig dürfen diese Gedanken nicht werden. Dafür wiederum bin ich allerdings zu realistisch. Weil selbst, wenn die Nachbarn Rollrasen, die tollere Erde, die größere Fläche und die schönere Bepflanzung haben. Ich schätze, sie haben auch andere Themen und Probleme, von denen ich nichts weiß und die ich aber trotzdem nicht geschenkt haben möchte. Doch, was ich damit sagen will… fange ich an, zu vergleichen – dann ist das immer eine schlechte Idee. Weil ich dann sowieso nur das vergleiche, was mir gerade in den Kram passt.
Die Sonntagspredigt
Der andere Ursprung gelegentlicher Unzufriedenheit ist eine völlig überzogenen Erwartungshaltung… an mein Umfeld aber auch an mich selbst. Zum Beispiel hätte ich manchmal einfach gern so richtig schöne lange Haare… Doch meine Haarstruktur ist dafür einfach nicht mehr gemacht… Die Zeiten sind vorbei und da kann ich erwarten was ich will… die Haare sind, wie sie sind und deswegen kurz… Das mag vielleicht ein blödes Beispiel sein – aber es veranschaulicht das Thema perfekt. Außerdem hat die Haarlänge mal gar nichts mit dem persönlichen Erfolg zu tun – glaub ich. Falls doch muss ich eben über Extensions nachdenken… evtl. ist dieser Versuch aber auch an den Haaren herbeigezogen… 🙂 Doch genug lamentiert… Ihr wisst bestimmt schon, was ich Euch mit meiner heutigen Sonntagspredigt sagen wollte…
Winterwetterlook: Grau in grau
…und komme endlich zum wichtigen Teil der Angelegenheit. Dem Outfit! Perfekt zum Untergang der Hoffnung auf einen schneelosen Winter, habe ich ein graues Outfit gewählt. Gleichzeitig haben wir mit den Bildern den einsetzenden Niederschlag dokumentiert. Leider verzupft sich das Schneedings seither nicht wieder. Insofern finde ich grau in grau wirklich passend und für die nötige Farbe sorgt das Karohemd und der rote Mantel. Das ist dann bestimmt auch die Farbe des Erfolgs… oder??? Außerdem bin ich sehr interessiert, wie es mit Euren Plänen so aussieht. Ist alles so gelaufen, wie gewünscht oder gab es da auch diverse „Abweichungen“? Habt nen schönen und entspannten Sonntag liebe alle… Eure Conny
Wer übrigens noch mehr graue Inspiration sucht, den grauen Look vom vergangen Januar würde ich auch heute genau so tragen – also, wenn es nicht so kalt wäre.
Hose: Only – eine mega Jeans in grau von und bei CLOSED (Affiliatelink)… Hohe Leibhöhe, toller Schnitt und im Sale – aber, wie immer nur Restgrößen…
Pullover: Tchibo – leider nicht mehr verfügbar. Dafür habe ich einen Pullover von Filippa K bei Zalando (Affiliatelink) entdeckt. Ist in hell- und dunkelgrau zu haben.
Bluse: Zara – bereits im letzten Winter gekauft … und deshalb verlinke ich hier About you mit einer Bluse von The Kooples Sport (Affiliatelink).
Schuhe: Marc O’Polo
Mantel: Asos – einen roten Mantel habe ich bei Alba Moda entdeckt – er ist von Oui (Affiliatelink) und meinem sehr ähnlich.
Schal: Maerz – auch ein wunderschöner Schal in grau von Maerz mit Zopfmuster – gesehen bei Alba Moda. (Affiliatelink)
Tasche: Chanel Flapbag
Handschuhe: Röckl
12 Comments
Gabrielle Kurtz
Hallo liebe Conny, Deine Blog-Einträge finde ich immer sehr spannend und realistisch. Wenn ich mein Leben Revue passieren lasse, komme ich zu dem Schluß, daß das große Lebenspuzzel am Ende immer zusammen passt. Auch wenn es Zeiten zum Verzweifeln und ausflippen gab, es hat stets seinen Grund.
Ganz liebe Grüße und für die Zukunft nur lösbare Probleme,
Gabriella
Sandra
Liebe Conny,
ich bin auch kein Freund von hätte wenn und aber … Entscheidungen trifft man, weil sie uns zu dem Zeitpunkt richtig erscheinen. Klar, manchmal überlegt man, wie das Leben wohl verlaufen wäre, wenn … Aber insgesamt kommt alles so, dass es passt 🙂
Apropos passt: der rote Mantel passt hervorragend!
Gruß
Sandra
Dörte
Hallo liebe Conny,
zuerst einmal ein glückliches neues Jahr für dich!!! Ich hatte ja noch nicht und nach einer Woche darf man noch…
Der Mantel ist richtig toll! Ansonsten bin ich seit einiger Zeit auch absoluter grau-Fan.
Und das nicht nur bei Kleidung sondern auch im Bereich Einrichtung und Deko. In Verbindung mit weiß und Silber einfach toll.
Tja und Erfolg… Ist in meinen Augen relativ und nicht messbar. Was für den einen Erfolg ist kann für den anderen die totale Niederlage sein.
Ich habe kurz vorm Jahreswechsel eine tolle Geschichte gelesen. Regt doch sehr zum Nachdenken an.
Darin ging es um einen schwarzen Punkt auf weißem Untergrund. Warum fokussiert sich jeder auf den schwarzen Punkt??? Keiner beachtet den weißen Teil des Blattes.
So ist unser Leben auch. Die Stolpersteine und Probleme werden beachtet und beschimpft aber niemand ist so richtig zufrieden mit dem was er hat und nimmt alles als selbstverständlich hin.
Wir jammern also meist auf verdammt hohem Niveau…
So. Nun hab nen schönen Sonntag und liebe Grüße von Dörte
Claudia Münster
Liebe Conny,
du bist erfolgreich, denn du hast DEINE Stimme gefunden: Wunderbare Artikel, die leicht und unbemüht daher kommen. Und ganz nebenbei denkst du über Fragen des Lebens nach – ganz ohne erhobenen Zeigefinger. Und genau deshalb finden Frauen sich in deinen Posts wieder.
Also wenn man macht, was man mag und Menschen damit inspiriert, nenne ich das erfolgreich ?
Liebe Grüße
Claudia
EvelinWakri
Liebe Conny! Ein sehr nachdenklicher Post und ich muss sagen, dass wenn ich Deinen Rückblick so lese, Du bereits sehr vieles erreicht hast! Vielleicht nicht auf geradem Wege, aber das hat Dich zu der Person gemacht die Du heute bist! Eine schöne, natürliche und intelligente junge Frau! Schau doch genau auf die letzten Fotos, wie Deine Augen strahlen!!
Mein Leben war und ist eine Achterbahn und ich zweifle oft an mir, aber irgendwann ziehe ich mich dann selbst wieder hoch! Zur Zeit gelingt es noch nicht so recht, aber das Jahr ist noch lang! Ach und ich liebe Deine kurzen Haare! Schönen Sonntag Evelin
Hasi
Wenn das Gras beim Nachbarn vielleicht auch grüner sein mag – ja schön, dafür wachsen bei mir aber Blumen! ? Damit will ich sagen, dass man sich auf das besinnen soll, was man h a t. Und was daran gut ist. Mit Vergleichen ist keinem geholfen, wenn dadurch am Ende nur ein Geschmack von Unzufriedenheit bleibt. In meinem Leben könnte ich zur Optimierung schon noch einige Stellschrauben ändern. Das brächte vielleicht Positives mit sich, aber bei näherer Betrachtung auch wieder Nachteile, die ich eigentlich nicht möchte. Wenn ich mein derzeitiges Leben betrachte, dann kann ich nur sagen, es ist ein Geschenk. Und vielleicht sollte man auch mal dem Nachbarn über den Gartenzaun sehen, dessen Gras nicht grüner, sondern einfach nur verdorrt ist. Oder der gar keinen Garten besitzt…
Ich bin jedesmal begeistert über Deine Frisur, die immer etwas hermacht und Dir phantastisch steht! Meine Haare sind wirklich sehr lang und ich liebe sie, aber das tägliche Kämmen, das Waschen und die Pflege sind natürlich schon zeitaufwändig. Also, man sieht: auch das hat seine zwei Seiten. ? Und mit Deinem wachen Blick, Deiner sympatischen Art, Deinem Humor und Deinem Talent bezüglich Schreiben und Kleidung bist Du doch schon mal definitiv gut aufgestellt!
Für Dein heutiges Outfit hätte ich übrigens schon mal alle Zutaten zuhause und so bin auch selbst gerne unterwegs *lach*! Also, nix mit grau in grau sondern nur supertoll! ❤
Liebe Grüße!
Hasi
Sabine ~ Style Up Petite
Das sind Fragen, die sich wahrscheinlich jeder mal irgendwann stellt. Doch wenn das Fazit so positiv wie bei dir ausfällt, scheinst du ja alles richtig gemacht zu haben im Leben.
Dein Outfit finde ich mal wieder sehr schön.
Liebe Grüße
Sabine
Conny
Sehr interessant liebe Sabine, dass Du das so interpretierst… Genau das wollte ich gar nicht damit sagen. Ich habe wohl ziemlich häufig sehr blöde Entscheidungen getroffen. Aber wie gesagt, für hätte, wäre, wenn bin ich nicht der Typ. Und ich empfinde es als müssig, sich mit heutigem Wissen, über Entscheidungen von damals zu erheben. Weil ja vielleicht, hätte ich damals gewusst, was ich heute weiß, dann hätte ich vielleicht das eine oder andere Mal anders gehandelt. Aber was bringt mir dieses Wissen? Nichts… zumindest sehe ich das so und ja, das Leben ist die Summe dieser Erfahrungen und man wird da irgendwie weiser und umsichtiger. Bestimmte Entscheidungen wird man aber kein zweites Mal im Leben treffen können. Aber alles richtig gemacht habe ich auf keinen Fall… hab noch einen schönen Sonntag, lieber Gruß – Conny
Sabine ~ Style Up Petite
Ich hatte das auch so verstanden, liebe Conny. Und eigentlich wollte ich mit meinem Kommentar ausdrücken, dass du doch letztendlich zufrieden bist und dich deine Entscheidungen dahin geführt haben, wo du heute stehst. Natürlich hättest du sicher auf die eine oder andere Sache verzichten können und würdest heute anders handeln, aber das ist und war nun mal das bzw. dein Leben.
Du hast ganz recht, hätte, würde, wenn und aber bringen keinen weiter. Hinterher auf seine Fehler zurückzublicken und sie anzuerkennen ist eine tolle Sache. Und dann noch das Positive zu sehen, das daraus entstanden ist, ist so viel wert. Viele Menschen bereuen nur und jammern um verpasste Chancen. Aber das bringt nur Kummer und Verbitterung über Jahre.
Ich denke, jeder von uns hat da seine Baustellen und in Bezug auf bestimmte Situationen kommen immer wieder die gleichen Fragen auf: „Warum habe ich…?“ Aber die sollten nicht Überhand nehmen.
Lieben Gruß
Sabine
tephora
Guten Abend liebe Conny …
ich mag Deine Sichtweise zum Thema Erfolg. Glücklich zu sein ist meiner Meinung nach einer der größten Erfolge, die man haben kann.
Und Dein Mantel ist ein toller Farbtupfer im grauen Winteralltag.
Ich wünsche Dir eine gute neue Woche.
Liebe Grüße.
Steffi
Helena Mauern
Guten Morgen liebe Connor, ein sehr sehr interessant Post muss ich schon sagen……
Ja das Leben steckt voller Überraschungen also ich habe doch wenn ich zurück Blicke die ein oder andre Entscheidung war nicht die Klügste und es gab Dinge die ich nie wollte z.b in der Stadt wohnen…..(Lieber etwas außerhalb) auch mit Schnee den Du so liebst…? wollte nie das Kind in der gleichen Kita in der ich Arbeiten mit haben….Würde sagen prima geklappt ?
Ich Blicke auch nicht gerne zurück was wäre wenn ich die und die Entscheidung nichts so getroffen hätte….
Wie Du sagst es bringt nix ist passiert….
Doch was ich weiß es waren auch ein paar Entscheidung dabei die ganz gut waren und ich habe es alleine geschafft da waren auch ein paar sehr Tiefs mit dabei. Doch hätte ich sie nicht wäre ich auch da wo ich heute bin ….Glaube ich denke ich…Das hat mich auch stark gemacht….Vom Beruflich fange ich erst garnicht an…..??? es kann nur besser werden…. hab einen schönen Montag liebe grüße Helena
T.
Ein sehr spannender Post! In Sachen Lebensplanung bin ich auch nicht besonders gut. Allerdings ist mein Problem nicht, dass ich zu entscheidungsfreudig bin, sondern im Gegenteil, dass ich große Schwierigkeiten habe, mich für etwas zu entscheiden. Eigentlich weiß ich mit 35 immer noch nicht so richtig, was ich aus meinem Leben machen will. Manchmal denke ich das ist okay so, weil sich aus dem, was bisher war (z.B. mein Studium), das was kommt schon irgendwie ergeben wird. Manchmal befürchte ich, ich werde irgendwann alt sein und bereuen, dass ich im Leben nichts erreicht habe.
Und was die Haar-Ziele angeht: Ich wollte früher mal unbedingt eine schicke Kurzhaar-Frisur haben, aber dafür sind, bzw. waren meine Haare leider viel zu dick ?
Liebe Grüße und ein etwas verspätetes Frohes Neues!