Beitrag über unseren New York City-Trip, Frühlingslook mit Denim-Bleistift-Rock und Seidenbluse
Rund ums Reisen

Ein New York City-Trip und ein Bleistiftrock aus Denim

Also eigentlich ist dieser Beitrag schon fertig… Gefühlt habe ich ihn nämlich bereits 100 Mal geschrieben. Allerdings ist der nur auf meiner persönlichen Festplatte zu finden. Ihr wisst schon, der in meinem Hirn. Die Zeit in New York war einfach phänomenal, überragend, mit Worten fast nicht zu beschreiben – einfach aaaamazing. Ein Wort, das für die Stadt, die niemals schläft erfunden worden ist – glaub ich. Ich weiß, ich erzähle Euch nichts Neues – aber es gibt doch diesen Spruch: Es wurde über New York schon alles gesagt – nur nicht von mir. Also stellt Euch darauf ein, dass es hier in der nächsten Zeit einige Reiseberichte über unseren New York City-Trip geben wird. Weil ich kann doch nicht in die Stadt meiner Kindheits-Träumerein fahren und dann nur einen Blogpost darüber machen… Ne ne ne… Das Outfit – ein Frühlingslook mit lässigem Jeansrock, der auch perfekt an kühleren Tagen funktioniert.

Beitrag über unseren New York City-Trip, Frühlingslook mit Denim-Bleistift-Rock und Seidenbluse

Beginnen möchte ich aber heute am Ende… das auch irgendwie der Anfang ist. Denn wie überall hängt alles zusammen. Wie Ihr ja schon lesen konntet, war das Kofferpacken für NYC schon eine erste Herausforderung. Und wenn ich zu Beginn noch dachte, der Koffer braucht Platz für die Shopping-Errungenschaften, so weiß ich jetzt, dass es auch nur bedingt Spaß macht, einen 23 Kilo schweren Koffer vom Flughaften zum Bahnhof zu schleifen. Wobei ich mir nicht ganz sicher bin, wer hier wen geschleift hat. Phasenweise bildete ich mir nämlich ein, dass ich an dem Koffer hing und nicht er an mir… Allerdings lag das vielleicht auch an dem Umstand, dass mir bei der Ankunft in FFM definitiv Schlaf gefehlt hat und ich bis zu meiner Ankunft zu Hause 27 Stunden auf den Beinen gewesen bin. Also Memo an mich: Weniger mitnehmen!!!

Grundlos optimistisch

Ja, ja ich weiß schon – Ihr habt es alle gesagt – aber ich bin ü40 und bisschen beratungsresistent. Schließlich weiß ich doch schon alles O:-) Uuuuund es ist ja nicht so, dass ich nicht auf Euch gehört hätte… schließlich hatte ich bei Hinflug nur 18 Kilo ausgenützt und aus völlig unerfindlichen Gründen, habe ich echt gedacht, ich werde nicht so viel shoppen in NYC… Daran ist übrigens zum größten Teil der schlechte Umrechnungskurs schuld. Ich war einfach der Meinung, es ist nicht so viel günstiger und mit meiner Reise hatte ich die Familienurlaubkasse ja sowieso schon unverschämterweise sehr einseitig, um nicht zu sagen egoistisch belastet. Also absolut nachvollziehbare Beweggründe, wie ich finde äh fand. Denn das war ja mal ein ganz, gaaaanz, gaaaaaaanz großer Schmarrn. Aber so bin ich… grundlos optimitistisch… oder pessimistisch. Ganz wie es beliebt.

Zahlenlastig

Wie gut, dass es noch eine Grenze vom Zoll gibt… Clas Tochter hatte eingehend recherchiert und so schwangen also einige Zahlen in meinem Dingsbums-Cortex umher… Die kamen gleich nach der PIN-Nummer für die Kreditkarte…. hehe… und noch vor der Kalorienangaben auf den Speiskarten für Burger, Süßkartoffel-Pommes und Frenchtoasts… Also genaugenommen ist ein New York City-Trip absolut zahlenlastig. Stockwerke, Metro (okay, da gibt es auch Buchstaben) Kilo, Einfuhrgrenzen, Kalorien und Dollar… Diese Sortierung ist rein zufällig…. nach Wertigkeit müssten die Kalorien wohl an erster Stelle stehen. 🙂 Ich habe das Gefühl, ich habe 7 Kilo zugenommen – jeden Tag eins… und ich hoffe sehr, dass ich Morgen wieder mit meinem Sportprogramm anfangen kann – also fürs Gewissen. Andererseits waren wir ja auch nicht untätig und haben jeden Tag mehrer tausend Schritte hinter uns gebracht… Den Schlendergang, den wir dabei drauf hatten, lass ich mal unerwähnt. O:-)

Lost in New York

Ich habe in NY einen Zahn (also ein Stück davon) und meinen Regenschirm (den ziemlich ganz) verloren. Dafür konnte ich Singing in the rain ausprobieren und muss sagen, dass es trotz Frank Sinatra Gene Kelly (danke Diana) und seinen launigen Liedzeilen nur bedingt Spaß macht. Denn in dieser Stadt ist alles bigger, als im Rest der Welt – auch die Regentropfen…. 🙂 Ja, ja gut möglich, dass es sich dabei um eine subjektive Wahrnehmung handelt. Aber an unserem Ankunftstag hat es gegossen, wie aus Kübeln… und da war auch mein Regenschirm nur bedingt hilfreich… Denn in NYC ist auch auch der Wind big… ähh… wild… I lost my umbrella in New York könnte ein Lied sein, das von mir stammt beispielsweise. Aber letztlich hatte ich den Schirm nur deshalb im Bus liegen lassen, weil ich wusste, dass es nicht mehr regnen wird… Ich habe es quasi heraufbeschworen… Ganz bestimmt.

Ein New York City-Trip in Zahlen

Jedenfalls durften wir uns die restlichen Tage über relativ frühlingshaftes Wetter freuen. Und von frischen 13 bis sommerlichen 29 Grad – Celsius natürlich – war alles dabei. Leichtsinnigerweise auch ein Sonnenbrand, den ich einem Schulter-Cut-Out an einem in New York gekauften Oberteil zu verdanken hatte… Das zeige ich natürlich auch noch. Sobald ich mich durch die ungefähr 3 Millionen Fotos gewühlt habe. Seht Ihr – ein New York City-Trip ist zahlenlastig… Und natürlich geht es mit meinen Anekdoten über Big Apple weiter… schließlich haben wir so viel gesehen und neben Zahlen, habe ich so viele Eindrücke von dieser Reise mitgenommen, die ich alle mit Euch teilen möchte. Aber jetzt muss ich erst Mal raus – also raus aus dem Zug, der hoffentlich bald meine Hometown erreicht – mit einer klitzekleinen Verspätung.

Bleistiftrock von WENZ

Doch auch, wenn ich jetzt schon 26 Stunden wach bin (von kurzen Nickerchen im Flieger mal abgesehen) und ich gelegentlich den roten Faden meines posts verliere… ein Wort zum Look gibt es noch. Mit dem Bleistiftrock bin ich nämlich gerade im aktuellen Katalog von WENZ – und ich finde das Teil einfach megamäßig für den Frühling (oder wie diese Jahreszeit gerade heißt). Toller Denim und er hat für meine Körpergröße von 1,71 cm genau den richtigen Gehschlitz. Leider habe ich noch keine Katalog-Ausgabe hier, die ich Euch zeigen kann, aber das hole ich nach… Dafür findet Ihr den Rock aber im Shop und den Link findet Ihr unten. Wenn ich in New York überhaupt eine Sache vermisst habe (Sache ja – mein Mann und die Kinder sind keine Sache und standen auf der vermissten Personen-Liste ganz oben), dann waren es meine Kleidungsstücke… Also die Auswahl und die Flexibilität, die ich dadurch habe.

So, jetzt muss ich aber aufhören…sonst befürchte ich Schlimmes…. O:-) Habt nen schönen Freitag und nen tollen Start ins Wochenende, Eure Conny

Der Rock wurde mir von WENZ für ein Bild im Katalog zur Verfügung gestellt. Das beeinflusst aber auf keinen Fall meine Meinung… Ich mag die Entwürfe von WENZ aka Amy Vermont, weil die Schnitte zur 40plus-Frauen passen.


Rock: Amy Vermont – ihn findet Ihr bei WENZ im Online-Shop (Affiliatelink) und er hat echt den perfekten Schnitt und sitzt Bombe.
Bluse: Dorothee Schumacher – die Bluse gibt es nimmer – ist vom letzten Jahr. Aber auch da bin ich bei WENZ fündig geworden. Die Seidenbluse von Alba Moda (Affiliatelink) mit coolen Muster gefällt mir supergut und ist echt ein toller Hingucker. Außerdem hab ich noch eine coole Seidenbluse von Tory Burch (Affiliatelink zu Unger-Fashion) gefunden. Das Label mag ich sonst eigentlich nicht so – aber die Bluse finde ich besonders.
Lederjacke: Hilfiger
Schuhe: Trumans – einfach tolle Sandalen – Ihr findet sie beim Schuhhaus Lüke.
Choker: Zara – bei Asos habe ich auch Choker mit Samtband (Affiliatelink) gefunden.
Tasche: Rebecca Minkoff – ist in New York total oft zu finden das Label und wohl auch bekannter als bei uns. Genauso wie Vince Camuto – in NYC war der gute Vince an jeder Ecke zu finden.


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9 Comments

  • Uhu

    Toll….Dein Bericht, Dein Outfit, einfach alles! Und die verlinkten Blusen sind ja wirklich sehr außergewöhnlich, richtige „Sahnestückchen“.

    Ich klicke übrigens Deine Posts so ziemlich immer an, weil ich Deine Beiträge so erfrischend und interessant finde. Auch wenn jetzt viel über N.Y. kommen wird….nur her damit! 😉

    • Conny

      Liebe Uhu, vielen Dank… ich freue mich, dass Du meine posts magst und zu mir Lesen kommst. Ein großer Kompliment. Und die beiden Blusen fand ich auch total besonders… Einen schönen Freitag – lieber Gruß – Conny

  • Diana

    Liebe Conny,

    da ich noch nie in New York war, freue ich mich besonders auf deine Ankedoten! „Singin‘ in the rain“ ist allerdings nicht vom guten Frankie (du hast bestimmt an „New York, New York“ gedacht…), sondern von Gene Kelly 😉

    Einen guten Start zurück und liebe Grüße

    Diana

    • Conny

      Liebe Diana, OMG – Du hast natürlich völlig recht… Puhhh…. Dieser Schlafentzug war nicht hilfreich für meine grauen Zellen…. O:-) Das macht sich echt immer noch bemerkbar… DANKE fürs Anmerken – das werde ich sofort oben ausbessern… Lieber Gruß – Conny

  • Manou

    Gene Kelly, liebe Conny Gene Kelly!

    DER sang ( und tanzte selbstverständlich auch) im Regen!

    ;-))

    LG und willkommen zurück,

    Manou

    • Conny

      Was wäre ich nur ohne Euch… vielen Dank, auch für die lieben Willkommens-Wünsche… Happy Friday … lieber Gruß – Conny

  • Hasi

    27 Stunden fast ohne Schlaf?? Wuaaah. Ich glaube, da könnte man mich mit einem Schild „vorüber​gehend ausser Betrieb“ versehen und die nächsten 20 Stunden nur noch schlummernd im nächsten Bett vorfinden… Aber dem Schlafmangel zum Trotz merkt man Dir die Begeisterung über den Besuch dieser Stadt der Städte so richtig an. Ich bin also schon sowas von neugierig, was wir da alles in der nächsten Zeit über eure dortigen Erlebnisse und Entdeckungen erfahren dürfen. Super, ich freu mich darauf! ?

    Liebe Grüße

    Hasi

  • EvelinWakri

    Ich habe ihn vermisst Deinen amüsanten Post und freue mich auf viele Anekdoten und Bilder von NY! Stelle mir gerade vor wie Du mit/ohne umbrella durch die pulsierendste Stadt in Gene Kelly/Fred Astaire Stil tänzelst!!! Dafür hast Du sicher die passenden Outfits gefunden und darauf bin ich auch sehr neugierig! Nun wünsche ich Dir ein entspanntes gemütliches Wochenende! Evelin