Conny-Doll-Lifestyle: Hommage an die Freude, Pyjama-Look, Streifenbluse. weiße Hose, Slingback-Pumps, sportliche-elegant
Frühlingslook

Eine Hommage an die Freude – entschärfter Pyjama-Look

Ich hatte es ja schon angedeutet, die vergangene Woche hatte es echt in sich… Es waren ein Haufen Termine – aber es war auch eine sehr aufregende Woche. Ich habe total interessante Labels und spannende Leute kennengelernt. Und ich gebe es zu… der Teil mit den Menschen ist für mich der Schönste an der Bloggerei. Sei es nun virtuell oder IRL (im richtigen Leben)… Wobei ich Letzteres absolut bevorzuge. Durch den Blog habe ich so viele Leute kennengelernt, denen ich höchstwahrscheinlich ohne Blog nicht über den Weg gelaufen wäre. Ich finde, das ist ein Grund zur Freude, denn dafür bin ich absolut dankbar… und ich bin dankbar, dass ich letzte Woche absolut immer mit dem Mini fahren musste…ja musste… Das Outfit heute ist eine entschärfte Variante des Pyjama-Looks… und diese Bluse ist dafür verantwortlich, dass ich mich kürzlich wieder fühlte, wie mit 13 Jahren in der Schulpause…

Conny-Doll-Lifestyle: Hommage an die Freude, Pyjama-Look, Streifenbluse. weiße Hose, Slingback-Pumps, sportliche-elegant

Andrea vom Dreiraumhaus zum Beispiel… Sie ist mir zwar in der vergangenen Woche nicht über den Weg gelaufen, dafür aber schon vor längerer Zeit… Und sie ist es, die ich an der Stelle heute nennen möchte, weil sie im Sonntagsbeitrag meist ihren Wochengedanken hinterhängt… Ich finde, das ist eine schöne Idee und am Allertollsten daran, dass sie dabei immer auch erzählt, über was sie sich gerade besonders freut… Das ist nämlich gar nicht so einfach!!! Und mein Eindruck ist außerdem, dass es wenig populär ist, sich aktiv und aufrichtig über irgendetwas zu freuen… Vor allem nicht, wenn man es sich selbst zu verdanken hat. Also außer auf die Highlights…. Wie Urlaub, der, den man in sechs Monaten macht oder den Lottogewinn… Der, der wahrscheinlich niemals kommen wird… Und so schön ein Urlaub auch ist (den Lottogewinn lass ich an der Stelle mal außer Acht – ich spiele nämlich gar nicht) das Leben hält bestimmt mehr Momente für uns bereit, über die wir uns aufrichtig freuen sollten!! Und nicht immer sofort auch die Kehrseite der Medaille ins Licht der Aufmerksamkeit rücken…

Freude unerlaubt?

Okay, vielleicht bilde ich mir das ein… oder ich kenne vielleicht auch die falschen Leute. Aber gerade in letzter Zeit ist es mir wieder verstärkt aufgefallen. Freude ist nur erlaubt, wenn sie von anderen abhängig ist… Ich hoffe, ich drücke das nicht zu kryptisch aus… Ein Beispiel: Ich freue mich wirklich arg über meinen Blog und das obwohl, der total aus mir heraus kommt… Also ich dafür verantwortlich bin, dass hier jede Woche drei neue Beiträge stehen… Und ja, natürlich kann man mir vorrechnen, dass das hier eine totale Nullnummer ist… Also wirtschaftlich… Denn ich bin ja keine hauptberufliche Bloggerin – ich muss meinen Lebensunterhalt davon nicht bestreiten. Trotzdem steckt hier mindestens so viel Arbeit drin, wie in einem Halbtagsjob. Aber aus wirtschaftlichen Gründen habe ich meinen Blog nicht begonnen.

Ein Grund zur Freude

Ich habe begonnen hier zu schreiben, weil ich gerne schreibe und ich mich gerne über Mode austausche und ich neugierig bin, auf das Leben und die Welt. Und vielleicht auch, weil ich eine Meinung habe und ich aber auch wahnsinnig begierig bin, zu erfahren, warum jemand anders, eine andere Meinung hat. Meine langjährigen LeserInnen wissen das alles ja auch schon… Ist ja nicht das erste Mal, dass ich das erwähne. Doch heute möchte ich mal ganz offen zugeben, dass ich mich sehr freue, so richtig aufrichtig darüber freue, was aus A Hemad und a Hos geworden ist. Und damit meine ich nicht nur Conny-Doll-Lifestyle… 😉 Conny Doll war nämlich auch schon in A Hemad und a Hos drin. Aber ich freue mich mächtig, dass mein Blog so viele tolle LeserInnen hat… Das es oft einen guten Austausch gibt und selbst wenn wir gar nicht einer Meinung sind – ist es trotzdem ein respektvoller Umgang… und nicht nur Kritik, um der Kritik willen. DANKE dafür… und ja, darüber freue ich mich.

Ich freue mich … an meiner Familie

Außerdem freue ich mich, dass der Blog zwischenzeitlich irgendwie ein Familienprojekt geworden ist. Eine Paarangelegenheit war er ja schon immer – schließlich macht mein IT-Boy schon seit je her meine Bilder. Ohne diese, gäbe es diesen Blog schlichtweg nicht… Heute bringen sich sogar meine Kinder ein… mit Ideen für neue Fotolocations… Und sie begleiten uns zwischenzeitlich öfter mal, wenn wir Fotos machen. Okay – zumeist nur wegen der Jagd auf Taschenmonster… Aber ich finde es trotzdem ganz witzig… und auf diese Weise springt mal ein spontaner Besuch in der Eisdiele raus. Auch wieder ein Grund zur Freude.. Und natürlich freue ich mich über all die tollen Kooperationen, die ich mit wunderbaren Firmen und Labels bereits realisieren konnte… Oder die Zusammenarbeit mit einigen Modezeitschriften. Wenn ich da nur an die tolle Weihnachtsmodestrecke in der DONNA denke… Das sind so Momente und Erlebnisse, die ich nicht vergessen werde.

Jaaaa – die Sache hat zwei Seiten

Und ja Leute, natürlich gibt es für all die wunderbaren Erlebnisse und neue Bekanntschaften auch immer eine zweite Seite. Und auch dieser Blog hat zwei Seiten. So verbringe ich zwischenzeitlich fast jede freie Minute mit irgendeinem Blog-Thema… Ob es nun technische Fragen sind, die es zu lösen gibt. (Ja ja… ich schwöre… das muss erst Mal ich alleine machen… Erst, wenn ich mir nicht mehr zu helfen weiß oder mein Blog nur noch eine einzige Fehlermeldung ist, kommt mein Ritter in der strahlenden Rüstung angeritten, um mich zu retten. Ich bin technisch ja echt eine Obernull…) Oder E-Mails, die ich beantworten möchte… Und auch diese beiden Sachen sind nur ein kleiner Teil… denn ja – auch ein Blog ist Arbeit, bei allen Hobbygedanken, die vielleicht dahinter stecken mögen. Mein Lieblingsvergleich ist Vereinssport, den man auch macht, weil man gerne im Team sportelt… Doch auch da nervt es bestimmt, wenn man an vielen Wochenenden mit der Kirche ums Dorf fahren muss.

Ich bin ne coole Mutter

Jaaaa und natürlich könnte ich jetzt sagen, dass es eine brotlose Kunst ist und zwischen dem Fotografen und dem Model gelegentlich die kreative Abstimmung nicht ohne hitzige Diskussionen ausgeht und ich vielleicht nicht die tollste Mutter alle Zeiten bin. Aber das muss ich auch nicht sein. Ferner bin ich eh der Meinung, dass ich, seitdem ich den Blog schreibe, eine bessere Mutter geworden bin… Zumindest fällt mir das Loslassen leichter und ich freue mich sehr darüber, wie sich meine Kinder entwickeln… Und ich freue mich darüber, dass meine Tochter sagt, ich wäre eine coole Mutter… Ich kann mir eigentlich kein schöneres Kompliment vorstellen. Und nein, ich stelle das jetzt nicht in Relation zu all den pubertären Wechseljahresdifferenzen, die wir zwei so ausfechten… Vielleicht war ich auch nur vor zwei Wochen cool und heute schon wieder nicht. Aber nein, ich lass das jetzt so stehen…und freue mich einfach drüber!!!

Ich kann mein Leben selbst gestalten.

Und ich freue mich darüber, dass ich heute nur noch mit ganz wenig Groll an meine eigene Kindheit denke… Es hat mich zwanzig Jahre Arbeit gekostet, meine Eltern durch meine Augen zu sehen und nicht durch die Augen meiner Schwestern. Oder meinen Vater durch die Augen meiner Mutter oder meine Mutter durch die Augen meines Vaters… Und ich weiß von anderen, dass sie das ihr ganzes Leben nicht schaffen. Und ich freue mich darüber, dass ich verstanden habe, dass ICH für mein Leben verantwortlich bin – auch dann, wenn ich mal falsch abgebogen bin. Letztlich muss ich die Konsequenzen tragen – auch wenn es vermeintlich leichter ist, erst Mal anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben. Ja echt – ich freue mich darüber, dass ich das weiß!!! Da gibt mir nämlich das Wissen, ich kann mein Leben selbst gestalten – auch dann, wenn es mal nicht rund läuft…

Entschärfter Pyjama-Look

Die größte Freude allerdings ist die, über meine Gesundheit… Denn ich bin gesund – mit ganz wenigen Einschränkungen vielleicht… Diverse Allergien, eine chronische Erkrankung, Zähne, die ihr MHD bereits weit überschritten haben und Rücken… Aber nichts, was mir meine Lebensfreude nehmen würde…!!! Und wie ist das bei Euch? Verratet Ihr mir über was Ihr Euch gerade freut… auch dann, wenn es vielleicht unpopulär ist? Dann wäre da jetzt noch die Geschichte vom Schulpausenhof – die ich Euch jetzt aber im nächsten post erzähle. Erstens habe ich Euch jetzt schon genügend Eurer Zeit gestohlen und zweitens seid Ihr dann vielleicht g’scheit neugierig und kommt am Dienstag ganz sicher lesen. O:-) Der Pyjama-Look gefällt mir auf jeden Fall immer besser und ich bereue es schon, dass ich die Hose zur Bluse nicht auch noch gekauft hätte. So habe ich die entschärfte Variante von Out of Bed gewählt und sie mit einer weißen Hose und Pumps kombiniert. Ich wünsche Euch einen entspannten Sonntag…


Hose: Oui – hat schon einige Zeit auf dem Buckel… aber sie ist eine luftige, weiße Hose und toll für sommerliche Temperaturen geeignet. Vom Schnitt her ist sie, wie die Hose von Escada und die gibt es auch noch in gelb (Affiliatelink)… Sehr cool ist das… Und ich sag Euch – bitte jetzt keine weiße Hose kaufen… In Bälde zeige ich Euch nämlich eine tolle weiße Leinenhose, die absolut erschwinglich zu haben ist… ungefähr Mitte Mai…
Bluse: Nümph – habe sie bei About you (Affiliatelink) gekauft und da gibt es sie noch… und die Hose auch… by the way…
Schuhe: Sam Edelman – ich bin sehr froh, dass ich mir diese Pumps damals gekauft habe – nur erhältlich sind sie leider nimmer… Vielleicht wäre das Paar bei Amazon (Affiliatelink) eine schöne Alternative.


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3 Comments

  • petvomsee

    Liebe Conny, wie immer wunderbar geschrieben! Weißt du über was ich mich freue? Über meine persönliche Entwicklung und dass ich immer unabhängiger von den Meinungen anderer Menschen werde. Das ist so eine Entwicklung über die Jahre, die nicht immer einfach war, aber der Weg dahin hat mich unglaublich weiter gebracht. Ich denke oft, wenn ich die heutigen Mädchen sehe, die aussehen wie Klone, nicht zu unterscheiden, sei es durch die Frisur oder die Kleidung, dass ich meine Lebenserfahrung nicht missen möchte. Außerdem freue ich mich über Kleinigkeiten, wie gerade die blühenden Obstbäume bei uns am Bodensee oder meine Tasse Tee am Morgen im Garten. Von meiner Familie und der Gesundheit gar nicht zu reden.
    Ich wünsche dir einen wunderschönen Sonntag, sei feste gedrückt! Liebe Grüße, Petra

  • EvelinWakri

    Liebe Conny Zauberfee! Wieder ein Post zum Schmunzeln und Nachdenken und das ist für mich schon mal ein Punkt worauf ich mich freue. Dreimal die Woche!! Sonst erfreue ich mich täglich, wöchentlich, monatlich und jährlich das es mir heute gesundheitlich besser geht, als in meinem Leben vor 20 Jahren. Auf den nächsten Urlaub und jeden kleinen Moment in dem ich das Glücksgefühl spüre, darüber freue ich mich! Bei Deinem Look frage ich mich auch warum ich mir nicht zumindest ein Oberteil zugelegt habe?! Schönen Sonntag Evelin