Glencheck-Blazer, Statementärmel, Choker, Herbstlook 2017, destroyed Denim,
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Ein Abend auf Martinique und im Herbst nicht ohne meinen Glencheck-Blazer

Ich war so viel unterwegs diese Woche und so kam mir der Gedanke, dass ich jemanden bräuchte, der oder die meine wirren Hirngespinste zu Papier bringt… Also aufs virtuelle Papier. Das Problem dabei ist nur, dass der- oder diejenige auch noch zugegen sein muss, wenn mir meine geistigen Ergüsse durch den Kopf schießen. Stichwort Outsourcing. Ehrenamtlich kann ich das wahrscheinlich vergessen… Oder schreit jemand hier? Dann vielleicht nach Indien. Ich weiß nimmer – aber irgendwer hat mir erzählt, dass das geht… Also, dass in Indien eine Dienstleistung angeboten wird, die einem die hiesige Schreibarbeit übernimmt… Klingt komisch… aber ich schätze, Ihr müsst jetzt alle einen Indischkurs belegen… 🙂 Den könnten wir ja vielleicht gemeinsam machen. Dann gibt’s Mengenrabatt… Den Look habe ich kürzlich in Köln beim Beautypress-Day getragen. Mein Glencheck-Blazer macht einfach einen seriösen Eindruck – also verleiht es mir wenigstens äußerlich ein bisschen Ernsthaftigkeit.

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Neben den tollen Menschen, die mir wegen meines Blogs begegnen, sind es auf jeden Fall die Veranstaltungen, die mich die Nächte vorm Rechner vergessen lassen. Der späten Stunde sind übrigens die Rechtschreibfehler und so (wobei „und so“ hier stellvertretend für alle Fehler, die ich jemals gemacht habe und in Zukunft machen werde steht) geschuldet… O:-) Doch, das sei nur so am Rande erwähnt. Jedenfalls war ich zum Beispiel vergangenen Mittwoch in Martinique… Also nicht wirklich… Aber anlässlich des ersten Direktfluges, den die Condor jetzt von München nach Fort de France anbietet, ist Martinique kurzerhand für einen Abend nach München ins Rocca Riviera gekommen. In Gestalt eines sehr sympathischen Martiniquen (sagt man das so?), der auch reichlich Rum im Gepäck hatte. Für Rum ist die karibische Blumeninsel nämlich sehr bekannt. Mein Mann jedenfalls fand es sehr bedauerlich, dass er nicht mitkommen konnte… Ich auch, denn so musste ich leider selber nach Hause fahren… 🙂

Da kommt man rum

Doch nicht nur wegen des Rums möchte ich mal auf die karibische Insel…Wobei, wer auf den Spuren des „Rhums agricoles de Martinique“ wandelt, der lernt die komplette Insel kennen. Über das ganze Eiland verteilt, finden sich überall Destillerien, die natürlich besichtigt werden können. Martinique klingt wie ein Paradies… Allein schon wegen des tropischen Klimas… Selbst die Wassertemperatur fällt nicht unter 26 Grad… Ich finde, das klingt einfach herrlich…Vor allem in Anbetracht der hiesigen Wassertemperaturen… Haben wir in Deutschland überhaupt jemals 26 Grad warmes Wasser? Badewasser gilt nicht… 🙂 So, jetzt bin ich aber schon still… schließlich ist Martinique noch ein Geheimtipp. Ich meine von München aus in 10 Stunden in der Karibik und das nur mit Personalausweis und Euro. Denn Martinique ist ein französisches Überseedepartement und damit Mitglied der EU. Ich finde, das muss keiner wissen… Außerdem waren da noch andere sehr nette Menschen, sollen die doch darüber schreiben… 🙂 Zum Beispiel: Daniel vom Fernwehblog, Doro von Bushcook, Franz von cook&taste oder Leonie von Walking on clouds und Michaela von Jetset-Hotels. Alles krasse Reiseprofis…

Der Kürbis und die Uhr

Also rede ich lieber über die Sachen, die gerade anstehen… Ein Extra-Feiertag, Zeitumstellung, ein Kürbis und das dazugehörige Schnitzwerkzeug… Obwohl wir ja eigentlich ein Gesteck fürs Grab besorgen sollten… Denn Allerheiligen ist doch hierzulande den Verstorbenen vorbehalten… Zwischenzeitlich vermischt sich der hiesige Brauch allerdings immer mehr mit der Nacht der reitenden Leichen – ich erwarte schon gespannt die ersten Grab-Kürbisse garniert mit Süßigkeiten auf dem Friedhof. Damit könnten sich die Armen Schlurfgenossen, besser bekannt als Zombies schon mal die erste Wegzehrung mitnehmen. Allerdings erkennt man nach der Zeitumstellung eh keinen Unterschied mehr zwischen den Friedhofsbesuchern und den Bewohnern. Grummel… Es wäre doch wirklich ganz großartig, wenn wir aufhören könnten, an der Uhr rumzudrehen… In Russland haben sie die Umstellerei ja auch aufgehört und siehe da… Russland ist nicht von der Landkarte verschwunden…

Extra Mumm

Ich hingegen möchte in der Woche nach der Zeitumstellung am liebsten in meinem Bett verschwinden. Netterweise haben uns die evangelischen Glaubensschwestern und -brüder dieses Jahr einen weiteren Feiertag beschwert. Ausnahmsweise dürfen wir, in unserem erzkatholischen Bayern in diesem Jahr auch den Reformationstag feiern. Wie gut, dass der Herr Luther damals, 1517, den Mumm hatte, seine Thesen an die Tür zu nageln…. Diesen Chuzpe  sucht man ja heute eher vergeblich…. Außer es handelt sich dabei um medienwirksame Missstände, so, wie die derzeitige #meetoo-Kampagne… Und damit möchte ich auf keinen Fall die Taten dieses Horror-Weynsteins klein reden und auch nicht die Opfer von sexueller Gewalt – egal durch wen. Nur das mit der Solidarisierung in der Kampagne, das sehe ich eher wie Herr Fischer von der Zeit.

Glencheck-Blazer

Und was rede ich hier schon wieder rum… ehrlich gesagt, versuche ich mich gerade davon abzuhalten, einen weiteren Glencheck-Blazer zu bestellen. Ich würde gerne noch einen mit Brauntönen wollen… O:-) Aber sein muss das eigentlich nicht… Vielleicht sollte ich lieber nach einem Schreiberling in Indien suchen. Oder vielleicht frage ich meine Kinder. Evtl. würden die zwei – gegen einen kleinen Obolus? Nein, nope… das wird ein Draufzahlgeschäft… Da kommt mich ein Indisch-Kurs am Ende günstiger. Nun gut – Ihr werdet es sicherlich als erste erfahren. Und wie bekomme ich jetzt den Bogen zum Outfit…??? Denn eigentlich wollte ich ja noch ein bisschen von Köln und dem Beautypress-Day erzählen… Bei Kosmetik gibt es nämlich wirklich immer wieder Interessantes und Neues zu entdecken. Doch das erzähle ich lieber ein anderes Mal und lass jetzt nur noch das seriöse Outfit für mich sprechen. Der Glencheck-Blazer – okay, die Hose ist kaputt – aber das sieht man ja erst auf den zweiten Blick… Happy Friday… <3


Hose: Only – Die Jeans von Timezone hat auch einen Schlitz am Knie – via Amazon (Affiliatelink)
Blazer: Mango – diesen Blazer habe ich jetzt schon öfter verlinkt, weswegen ich mal einen anderen gesucht habe… Zufälligerweise in Brauntönen… Otto hat einen von Bruno Banani (Affiliatelink), für den man wohl eine große Oberweite braucht. Und dann gibt’s da dieses Stück bei Heine…von Patrizia Dini und zufälligerweise gibt es bein Heine gerade 30%… Hmmm….  (Affiliatelink)
Schuhe: Felmini – hab leider keinen gefunden, der mir gefallen hätte…. 
Shirt: H&M – ich habe das Shirt schon länger und leider kein vergleichbares gefunden.


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3 Comments

  • josep-maria

    I really like the look, the jacket is beautiful and very elegant. And the combination of the elegance of the jacket with the informality of the pants and the hardness of the boots is a very original and successful proposal.

  • Minna

    Da würde ich am liebsten meine Koffer packen! Hört sich wirkich verlockend an. Natürlich nicht nur wegen dem Rum (da muss ich immer an „Fluch der Karibik“ denken 🙂 ). Dein Outfit heute ist sehr chic, aber ernsthaft? Nein, ernsthaft finde ich es nicht, sondern lässig cool mit schlichter Eleganz. Liebe Grüße