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Die Sache mit den KollegInnen und mit Athleisure-Wear Gymnastik am Arbeitsplatz

Happy Sunday liebe alle… und ganz eigentlich wollte ich heute eine lustige Geschichte über meinen Wahnsinn schreiben… Doch, der lässt sich nicht in Worte fassen… Hahaha… Nein, aber mir kam irgendwie ein anderes Thema dazwischen… Eine unausweichliche Spezies, die wir uns mehr oder minder alle nicht selbst aussuchen  und der wir nicht aus dem Weg gehen können. In der Regel würfelt uns das Leben zusammen und manchmal sind das ganz großartige Begegnungen… auf wieder andere könnten wir getrost verzichten und trotzdem müssen wir uns damit arrangieren…  Die KollegInnen… Das Outfit passt heute eigentlich gar nicht zu einem Job-Thema – da in den meisten Büros das Athleisure-Wear nicht gerne gesehen wird… Anders ist das bei den sog. Kreativen… da empfinde ich persönlich es sogar als sehr wichtig, dass die Menschen ihren eigenen Stil ausleben können… Ein Outfit ist ein Ausdruck der eigenen Persönlichkeit…Athleisure-Wear, Jogging-Style, roter Seitenstreifen, Hoodie, Herbstlook 2017, Lederjacke, Zara, sportlich, casual, Conny Doll…und damit bin ich schon voll beim Thema. Schließlich ist das erste, das wir bei neuen KollegInnen wirklich wahrnehmen das Äußere und damit natürlich auch den jeweiligen Look… Und damit machen wir uns, ob wir wollen oder nicht,  schon mal ein Bild über die jeweilige Person. Das muss nicht immer stimmen, aber in meinem Fall muss ich zugeben, hat es sich im Nachhinein ganz häufig bestätigt… Möglicherweise spricht das jetzt eher dafür, dass ich mich nicht von einer einmalig gefassten Meinung abbringen lasse. Aber da es auch schon ein, zwei Mal vorgekommen ist, dass ich nach dem ersten Eindruck falsch gelegen habe, glaube ich das eigentlich nicht. Außerdem verändern sich Menschen ja auch… und es macht für mich einen Unterschied, ob ich einer/n KollegIn nur beim Mittagessen begegne oder mit ihr oder ihm mal im Team zusammenarbeiten muss…

KollegIn des Monats

Ebenfalls einen Unterschied macht es, wie lange, der- oder diejenige schon im Unternehmen ist… Das gilt auch für die MitarbeiterInnen, mit denen man von Anfang an in einem Team zusammenarbeitet… Nachdem die anfängliche Unsicherheit verflogen ist, zeigen manche Menschen ja erstmal ihr wahres Gesicht… Und ich denke, die Formulierung ist so negativ besetzt, weil es in der Regel negativ ist. Wer bitte beginnt seinen Einstand im Unternehmen wie ein Idiot und wird nach ein paar Wochen „Kolleg/in des Monats“. Doch nirgends gilt der Grundsatz: Man muss nehmen wie es kommt.“ so sehr, wie im Umgang mit den Kollegen. Okay – bei den Nachbarn auch… und bei den Kindern… die eigenen Eltern… Ach lassen wir das… Ich will mich heute an den doofen KollegInnen festbeißen… Und zwar an der Spezies, die ihre eigene Versäumnisse gerne auf alle anderen abwälzt…

Alles Dilettanten

Ganz speziell rede ich heute von den Faultieren in einem Team. Diese Kategorie ist häufig so damit beschäftigt, darüber zu reden, was sie denn alles tut, dass sie im Überschwang der Kommunikation wohl völlig vergisst, überhaupt etwas in die Tat umzusetzen. Dummerweise hat fast jede Tätigkeit eine Deadline… manche früher, manche später… blöd dann, wenn man seinen Part nicht wirklich erfüllt hat… Doch welch ein Glück… da gibt es ja noch das Team. Obwohl das Faultier, während seiner flammenden Rede ausschließlich in der Ich-Perspektive spricht, fallen ihm zum Ende der Deadline, die KollegInnen wieder ein. Ist ja wohl klar, wer Schuld an den Versäumnissen hat… Das Faultier kann natürlich nicht wirklich zur Hochform auflaufen, wenn drumrum nur Idioten rumrennen… Das muss natürlich jeder verstehen. Außerdem tragen die Arbeitsabläufe und das restliche Team mitsamt dessen Dilettantismus die Verantwortung für die Verspätung, das Versäumnis, den Fehler.

Messerscharf analysiert

Ein relativ sinnloses Unterfangen ist es, mit Menschen dieses Schlags zu diskutieren… Meist sind Faultiere rhetorisch superfit und verstehen sich perfekt darin, anderen die Worte im Mund umzudrehen. Außerdem lassen sie nicht locker – sie diskutieren so lange, bis sie ihre Wahrheit vermeintlich bewiesen haben. Irgendwie auch verständlich, wenn es darum geht den eigenen A**** zu retten…  Ich kenne das von meinen Kindern – die schlagen dann auch mit allem um sich, nur um erst Mal nicht zugeben zu müssen, dass sie die Spülmaschine nicht ausräumen wollten. Nur im Job geht es eher selten um die Spülmaschine. Allerdings geht’s doch bei einem Team darum, gemeinsam ein Ziel zu erreichen. Doch, das ist dem Faultier relativ egal. Am Besten beschwert es sich gleich wortreich beim Chef, um im Vorfeld schon über alle Zweifel erhaben zu sein. Schließlich hat es ja bereits messerscharf analysiert, was alles falsch läuft im Staate Dänemark…

Phrasendrescher

Mich ärgert an dieser Sorte KollegInnen eigentlich am meisten, dass ich mich nach zwanzig Jahren Berufserfahrung immer noch aus der Reserve locken lasse… Trotz dieser langen Zeit, rege ich mich immer noch maßlos darüber auf, was für Besserwisser diese Menschen sind. Und wie schon erwähnt, diskutieren ist völlig zwecklos. Sätze, die mit „Du bist“, „Ihr seid“, „Sie sind“ haben in einer Diskussion ja eh nichts zu suchen, gehören aber zum Standard-Repertoire des Faultiers. Schon im privaten, aber ganz sicher sollte man sich diese Phrasen im geschäftlich Umgang verkneifen. Das ist unsachlich. Schließlich kann das Faultier gar nicht beurteilen, wie seine KollegInnen sind… Allerdings geht es davon aus, allwissend zu sein und deshalb sind seine Ausführungen die einzig wahren. Gerne genommen ist dann auch: „Du hast hier doch gar nichts zu tun und ich soll in meiner Zeit auch noch dies, das und jenes erledigen.“ Die Weisheit haben sie nämlich auch noch mit Löffeln gefressen…

Athleisure-Wear im Büro äh Office

So, jetzt ist aber genug geschimpft, ich will Euch ja nicht den Sonntag verderben…und komme deswegen zur Athleisure-Wear. Da bin ich doch gleich wieder besänftigt :-). Dieser Look führt bei mir im Büro übrigens immer zu den Nachfragen, über die ich erst kürzlich geschrieben habe… Ihr wisst schon italienische Carabinieri – ich schätze, da gibt es auch einige Faultier-KollegInnen. Aber das ist natürlich eine haltlose Vermutung. Ich mag den Jogging-Look. Schließlich sollen wir uns doch gerade im Büro mehr bewegen. Wenn das mal nicht der beste Grund für die bequeme Streetware ist. Mit der Athleisure-Wear steht der Gymnastik auf dem Bürostuhl nichts mehr im Weg… Aber erst Morgen… heute wünsche ich Euch einen entspannten und gemütlichen Herbstsonntag, an dem Ihr hoffentlich nicht arbeiten müsst. Denn wenn sich die Wetterprognose bewahrheitet, dann ist es der perfekte Tag, um ihn im Bett zu verbringen. Die Wahnsinns-Geschichte gibt’s dann am Dienstag, Eure Conny…


Hose, Jacke: Zara und wer bitte ist Yigal Azrouel? Wahrscheinlich kennt die/den jeder, nur ich nicht… Eine Lederjacke, die seinen/ihren Namen trägt kostet jedenfalls 2589 Euro bei Farfetch (Affiliatelink). Krass echt, wer kann sich sowas leisten? Meine Hose habe ich letztes Jahr gekauft und für Euch eine bei Otto gesehen von Cartoon (Affiliatelink) – der ordnunghalber möchte ich erwähnen, dass ich dieses Label auch nicht kenne.
Hoodie: H&M – ist vom letzten Jahr… aber ich bin bei NA-KD fündig geworden… Ein Hoodie mit tollen Statementärmeln (Affiliatelink) und dann war da noch der After Sex-Hoodie, den würde ich wahrscheinlich nicht ins Büro anziehen… auch bei NA-KD (Affiliatelink)
Schuhe: Felmini – von After Sex-Hoodie, den würde ich wahrscheinlich nicht ins Büro anziehen… auch bei NA-KD (Affiliatelink)


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7 Comments

  • Monika

    Liebe Conny
    Eigentlich gebe ich keine Kommentare ab aber
    mit Deinem heutigen Beitrag über das Faultier spichst Du
    mir voll aus der Seele.Und Dein Qutfit ist einfach eine Wucht wäre nie auf die Idee gekommen es so zu kombinieren.
    Hab einen schönen Sonntag
    Alles Liebe?

  • rike

    Liebe Conny, leider gibt es diese Spezie in allen Firmen. Und ja, sie kommen immer wieder mit ihren Einstellungen durch da das Team, gerade im Umgang mit Kunden, sich nach Aussen keine Fehler leisten möchte. Zudem hat diese Spezie auch die Eigenheit beim Meckern und Feiern stets als erste vor Ort zu sein…. aber wenn es Probleme gibt, sei es nur der Hauptdrucker ohne Papier oder Papierstau, dann wird eben lieber stundenlang nicht kopiert. Aber heute ist Sonntag. Ein kleiner Tipp von mir: Lächeln, tief Luft holen und ein lauter ironischer Satz helfen ? LG

  • Minna

    Oh, das hört sich wirklich blöd an. Ich bin auch jemand der sich gerne darüber ärgert und es nicht nachvollziehen kann, denn meist macht es genausoviel Arbeit sich um selbige zu drücken als sie einfach zu erledigen denke ich. Doch ich versuche mir immer wieder ins Gedächnis zu rufen: du kannst nur dich und nicht die anderen ändern. Das versuche ich immer und immer wieder zu berücksichtigen und zu lernen und mich auf mich und die zu erledigende Aufgabe zu konzentrieren. Aber genug davon, da kann man Seitenweise sich drüber austauschen… . Dein Outfit ist lässig und glücklicherweise arbeite ich in einem Büro wo ich alles, aber auch wirklich alles was ich möchte tragen darf und eine Hose mit Seitenstreifen ist seit gestern (da war ich in einer kleinen Boutique über die ich am Mittwoch berichte) ganz oben auf meiner Wunschliste. Ich wünsche dir einen schönen Start in die neue Woche!

  • Sonoemi

    Liebe Conny,
    was für ein wunderbar treffender Post über das „Faultier“ und er spricht sowas von aus der Seele! Das diese Spezies irgendwann mal ausstirbt, ist leider mein reines Wunschdenken ;-)!
    LG von Sabine

  • EvelinWakri

    Liebe Conny! Das Wort Kolleginnen und Faultier lösen bei mir Unbehagen aus. Wobei mit der Spezies Faultier nicht direkt betroffen bin. Nur mit Kolleginnen die sich zur rechten Zeit in den Urlaub oder eine überraschend genehmigte Kur verabschieden und den Rest mit unerledigter Arbeit zurücklassen.
    Da bewundere ich Dich lieber in diesen rattenscharfen Outfit. Die Hose ist der Hammer. Schönen Sonntag Evelin

  • Birgit

    Hallo Conny,
    dein Outfit sieht klasse aus und ist absolut bürotauglich. Das schwarze Täschchen verpasst dem Look dann noch für etwas Luxus und Glamour, als Zugabe sozusagen. Gefällt mir super.
    Faultier-Kollegen habe ich Gott sei Dank keine. Wir sind nur zu zweit, und jede von uns erledigt ihren Job, und wir helfen uns auch gegenseitig, wenn eine von uns mal mehr zu tun hat, als die andere. Manchmal machen wir aber zusammen auf Faultier, dann trinken wir gemütlich Kaffee und erzählen. Da macht dann richtig Spaß. Und die Arbeit läuft ja nicht weg…
    LG
    Birgit

  • Elke

    Liebe Conny,

    dem geschriebenen kann ich Kommentarlos beipflichten und dann gibt es noch diese, die die Ideen von anderen als eigne verkaufen. Da könnte ich echt „ausrasten“ und verbrenne mir oft den Mund deswegen. Mein Mann meint, halt doch den Babbel. Wenn es deine Idee ist währe Dich, aber die anderen haben auch einen Mund und können auch etwas sagen. Recht hat er ja… Aber…. Ich kann halt nicht anders. Ich weiss, Mutter Theresa bin ich nicht, aber mein Gerechtigkeitslevel ist ziemlich hoch. 🙂

    Liebe Grüße,
    Elke von elke.works