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Haustier

Auf den Hund gekommen – wir haben es uns angetan

Ihr wisst eh schon Bescheid – vor allem alle, die mir auf Instagram folgen. Und ich glaube, ich habe es hier auch schon erwähnt. Wir hatten dieses Jahr einen richtig tollen Grund, nach Hause zu kommen. Also nach dem Urlaub mein ich. Nein, damit meine ich nicht die fiesen Unwetterschäden an Haus und Auto. Wegen derer wir am liebsten gleich in Fuerteventura bleiben wollten. Dieses Jahr erwartete uns ein ganz besonderer Gast in der heimischen Hütte. Boomer, unser Hund! Doch nein, eine leichtfertige Entscheidung war das nicht. Sowohl mein Mann, als auch ich sind mit Hunden groß geworden, meine beste Freundin hat auch einen und meine Schwester, äh nein, lassen wir das. Also ja, ich denke, wir wissen, was wir uns damit „antun“, um mal in der Ausdrucksweise aller Freunde zu bleiben, denen ich bisher die frohe Kunde überbracht habe. Outfitpostings gibt’s natürlich jetzt keine mehr. Ich steh nur noch mit Gummistiefel am Hundeplatz – gibt’s vielleicht Kooperationsanfragen?

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Ein bisschen kommt es mir vor, als hätte ich gesagt, wir möchten einen feuerspeienden, mannsgroßen Drachen. Und ich rede ja wirklich viel und gerne, aber an eine derartige Aussage könnte ich mich erinnern. Und ja, es ist bei uns wie überall… Warum auch nicht. Schließlich sind wir auch nur Eltern und unsere Kinder sind nur Kinder. Ich glaube auch, dass diese Phase jede Familie durchmacht. Alle Kinder wollen irgendwann einen Hund… Bei manchen ist der Wunsch stärker, bei anderen vielleicht nicht so….. und bei manchen scheint sich der Wunsch über die Jahre zu manifestieren… Unsere Tochter ist so ein Fall… und sie hat uns bei einer Vielzahl von Gelegenheiten ihr Verantwortungsbewusstsein bewiesen… Trotzdem: Wir haben uns lange bitten lassen. Denn es war auf keinen Fall eine leichtfertige Entscheidung. Doch wir kommen nicht umhin, den Herzenswunsch unserer Tochter zu erfüllen – einfach so.

Hundemania

Wir wissen schon, dass die meisten Ratschläge ausschließlich gut gemeint sind. Andererseits frage ich mich, ob uns die meisten Menschen wohl für geistig umnachtet halten? Insbesondere alle Hundebesitzer… Da hört und liest man aller Orten, dass es ja nichts tolleres gibt, wie des Menschen besten Freund. Auf Instagram sind viele Hashtags nur Hunden und ihren Haltern gewidmet. Hundemania hier, Hundmania da… kleine Hunde, mittlere Hunde, riesige Hunde. Hunde für die Handtasche, Hunde für die Box und Hunde für die Kette… Letztere eher weniger… Die meisten liegen heute im Bett… Manche, wenn Frauchen oder Herrchen nicht hinschauen, manche auch mit Frauchen oder Herrchen zusammen. Es gibt ein riesiges Angebot für Futter, Spielzeug, Betten, Decken, Fellpflege, Zeckendingens… ach, die Liste ist endlos.

Hund – oder nicht?

Und wir wissen übrigens auch, dass unsere Tochter gerade in der Pubertät ist und es sein kann, dass sie morgen die Liebe ihres Lebens kennenlernt und es sich dabei höchstwahrscheinlich nicht um einen Hund handeln wird. Aber dann ist ja noch unser Sohn da, der wie es scheint bestimmt nächste Woche mit der Sturm- und Drangphase fertig sein wird, so, wie er sich nun schon seit Monaten verhält. Und dann kann ja er den Part seiner Schwester übernehmen… 🙂 not… Ganz so naiv bin ich dann doch nicht. Es ist auch nicht der Fall, dass ich mich über einen Arbeitsmangel beschweren könnte. Job, Haus, Garten… okay… verwitterter äh, ich bevorzuge verwunschener Garten, zwei Kinder und was all das so mit sich bringt. Würden wir die Entscheidung, Hund oder nicht unter rein sachlichen Gesichtspunkten fällen, dann würden wir sicherlich keinen bekommen. Aber es geht doch nicht darum, eine Versicherung abzuschließen.conny doll lifestyle: Fashionblog, Sommerlook

Keine sachliche Begründung der Welt

Mir ist klar, dass ab jetzt bei Wind und Wetter jemand mit dem Hund raus muss. Egal, ob es kalt ist oder warm, regnet oder schneit. Mir ist klar, dass ich allein durch den Besitz eines Hundes, auf einmal mit Menschen konfrontiert sein werde, mit denen ich vielleicht lieber nicht in Kontakt getreten wäre. Außerdem kostet ein Hund Geld, macht Dreck, verliert Haare und riecht zuweilen streng. Er muss zum Tierarzt, er bellt, hüpft hoch und hinterlässt gerade auf den Lieblingsklamotten gerne seltsame Spuren. Er zerstört gerne Möbel, weil er überall hineinbeißt oder kratzt. Außerdem kaut er auf Schuhen rum und zernagt alles, was in seine Reichweite kommt und sein Interesse weckt. Und wir werden angebunden sein – keine Urlaubsreisen mehr, Schluss mit Sandstrand, ab jetzt werden wir nur noch Wandern mit Hund. Oh ja – ich weiß das alles… Insofern gibt es wohl keine einzige sachliche Begründung der Welt, die eine Entscheidung pro Hund sinnvoll macht.

Hunde-Influencer-Training

On top haben uns alle Menschen davon abgeraten. Ja, alle… sogar Hundebesitzer, bzw. die, die schon mal einen hatten und jetzt wirklich froh sind, dass sie keinen mehr haben. Das passt so gar nicht in meine Weltbild… das diesbezüglich extrem instagramgefärbt ist. Da gewinne ich eher den Eindruck, wie wenn nur das Leben mit Hund lebenswert sei. Hund beim Gassigehen, Hund beim Schauen, Hund beim Laufen, Hund beim Stehen, Hund beim Trinken, Hund beim Fressen, Hund beim Lernen, Hundeschule, Hund beim Training, Hund ohne Training, Hund beim Schlafen. Auch diese Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit… Im Übrigen hat Boomer natürlich auch einen Instagram-Account – dank meiner Tochter, die aber auch schon merkt, dass Hundefotografie eher zu den anspruchsvolleren Tätigkeiten gehört. Ich schätze, Hunde-Influencer-Trainer wäre ein lukrativer Job.

Theorie und Praxis

Wie bringe ich dem Hund bei, auf 3 in die Kamera zu hecheln, zu bellen, mit den Augen zu rollen oder die Zunge herauszustrecken. Ich schätze ich habe eine Marktlücke aufgetan… Zugeben, ganz artgerecht ist dieses Verhalten vielleicht nicht… Aber wir sind da sowieso meilenweit davon entfernt. Bei uns ist nämlich alles umgekehrt… Wir haben hier zwar auch einen Influencerhund – aber irgendwie influenct Boomer hier anders… Er frisst die Kissen auf und zerrupft genaugenommen auch sonst alles, was ihm vor die Schnauze kommt… Und wen man ihn erwischt, dann schwöre ich Euch, kann er sooooo unschuldig dreinschauen und mich beschleicht das Gefühl habe, ich hätte das Kissen selbst zerbissen… Wer denn auch sonst??? Tja, ich schätze, wir müssen noch viel lernen über Hunde und dessen Haltung… Denn so viele Ratgeber man darüber lesen kann – die Theorie und die Praxis klaffen meilenweit auseinander…conny doll lifestyle: Fashionblog, Sommerlook

Boomer ist sommerbraun

Meinen Look kennt Ihr schon vom Sonntag und unserer Sommerbraun-Aktion – allerdings hab ich vergessen, Euch das schönste sommerbraune Accessoire zu zeigen. Das ist nämlich Boomer… Er hat genau den richtigen Trendton in seinem Fell… 🙂 Außerdem wollte ich diesen Beitrag ganz unbedingt mit Hundebildern illustrieren, aber es wird sicherlich nicht die Regel werden, dass Boomer beim Fotografieren dabei ist. Insofern hoffe ich, Ihr verzeiht mir, dass ich Euch heute schon wieder den gleichen Look vorsetze… O:-) Eine tolle Woche wünsche ich Euch…

…und noch eine Anmerkung der Autorin: natürlich hatten alle Leute recht mit ihren Bedenken, Ratschlägen und Tipps… Aber was soll ich sagen… Süß ist er schon, der Boomer…


Die Details zum Outfit findet Ihr beim Sonntagsbeitrag.


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20 Comments

  • Bärbel

    was soll ich lange reden, ich kann euch verstehen – wer sich nicht in boomer verliebt hat wohl kein ♥️ für hunde!
    liebe grüße für euch alle
    bärbel

    • Anita

      Nein ich breche jetzt nicht in verzückte „wie süüüß“- Rufe aus. Obwohl der kleine natürlich niedlich ist, aber ich weiß, er wird größer und futtert einem dann die Haare vom Kopf. 🙂
      ihr habt es euch ja anscheinend gut überlegt, das ist gut so! Und wenn ihr mit Hunden aufgewachsen seid, wisst ihr ja, dass das wichtigste ist, den Hund gut zu erziehen…;-)
      Dafür wünsche ich viel Geduld und notwendige Strenge! Und dann viel Spaß mit dem neuen Familienmitglied, möge er bitte artgerecht gehalten werden, gesund sein und mit euch viele Abenteuer erleben.! Instagram-Hunde gucke ich mir aber nicht an!:-p

  • Sandra

    Guten Morgen,

    mir geht das Herz auf, ist der drollig!
    Viel Spaß mit dem kleinen Kerl 🙂

    Liebe Grüße
    Ganz ohne Ratschläge
    Sandra

  • Gundelinde Nolte-Prussak

    Gott, ist der niedlich, ich wünsche euch ganz viel Spass mit dem Tier

    • Sabine B.

      Hallo Conni, wir hatten 11 Jahre lang einen Australien Sheppard und ich vermisse ihn noch immer,ich glaube wir sind durch ihn bessere Menschen geworden! Ich wünsch euch alles Gute mit eurem kleinen Kerl! Gruss Sabine

  • petra

    Herzlichen Glückwunsch!

    Und Du brauchst auch genau 1 einziges Hundebuch

    Ulli Reichmann „Auf kleinen, dicken Pfoten“

    Eine liebevollere Hilfe durch die Welpenzeit wirst Du nicht finden.

    Viel Spass und eine Riesenportion Humor und Gelassenheit wünsche ich Dir.

    petra

  • Sabine (Tocapus)

    Guten Morgen Conny, genauso ging es uns auch….wie könnt Ihr Euch das nur „antun“ wo doch die Kinder jetzt aus dem Haus sind. Na ja, seitdem werden wir nicht mehr überall eingeladen und wenn dann bitte nur ohne Hund . Von vielen hätte ich es nicht gedacht….aber wird natürlich akzeptiert. Dafür gibt es jetzt neue Begegnungen mit Hund und weißt Du was….. wir möchten ihn nicht mehr missen. Soviel Freude und Liebe…..er ist das alles wert. Euer ist ja auch ein ganz Süßer…… Ich wünsche Euch ganz viel Freude im „neuen“ Leben, grins.

    LG Sabine

  • sabine

    Hi Conny,

    das hast du schön geschrieben !!!
    Dem bleibt nichts hinzuzufügen 🙂
    So ein Hund bereichert das Leben, aber engt einen auch ein. Aber ihr habt ja viele Auffangstellen, die euch unterstützen. Ich hab ja auch schon seit 2001 Hunde, und wenn Tiffie mal nicht mehr da ist – ja- das wird seeeeeeeehr schwer werden, aber ich hoff sie hat noch 4-5 Jahre mit mir.
    Liebe Grüße Sabine

  • Sabine Gimm

    Oh, der ist aber auch herzallerliebst ♥ Natürlich folge ich ihm auf Instagram und @kater_jake auch, obwohl der eigentlich Angst vor Hunden hat 🙂

    Liebe Grüße Sabine

    • Astrid

      Liebe Conny,

      Du hast es auf den Punkt gebracht und dass obwohl ihr erst am Anfang Eurer Hundezeit seid…?

      Hier war vor fast 14 Jahren genau die selbe Situation als unser Flat Coated Retriever-Mädl eingezogen ist… von allen Seiten tolle Tipps und Tricks, Bücher und Ratgeber als Geschenke !!! zum Thema Erziehung, Futter, Hundeschule usw….

      … und nachdem uns das alles zu viel wurde, haben wir es trotz all der gut gemeinten Ratschlägen nach unserem Gusto gemacht… und was soll ich sagen… sie ist der tollste Hund der Welt ? geworden…..auch wenn sie mich oft in den Wahnsinn getrieben hat, Sachen zerstört hat ( aber keinen einzigen Schuh in 14 Jahren!!!??) oder nach alter Retriever-Manier sich in Mist, alten Fischen, Kacke usw. gewälzt hat ….und… und… und…

      Ja, Euer Leben ist ab sofort fremd bestimmt, aber das ist einem ja vorher klar und mal ehrlich… eine süßere „Fremdbestimmung“ wie Boomer kann es ja gar nicht geben?

      Geniesst die Zeit mit ihm und viel Spaß mit dem hübschen Kerlchen!

      LG
      Astrid

  • Coryanne

    Herzlichen Glückwunsch zum neuen Familienmitglied! Sehr niedlich, der Kleine! Es lohnt sich, besonders im ersten Jahr ganz viel Zeit in die Erziehung zu investieren. Spreche aus eigener Erfahrung. Hunde sind eine echte Bereicherung. Viel Spass! Liebe Grüße Coryanne

  • AkaFrauSchmidt

    Herzlichen Glückwunsch zum neuen Familienmitglied ? Schön, dass ihr Euch dafür entschieden habt. Natürlich machen Hunde Arbeit. Allerdings machen Kinder das auch. Und in beiden Fällen überwiegen im Regelfall trotzdem die Freude und das Glücksgefühl. Ratgeber zur Hundehaltung und -Erziehung sind manchmal durchaus hilfreich. Man darf nur nicht vergessen, dass der Hund diese leider nicht gelesen hat – und daher manchmal nicht ganz so reagiert, wie es der Ratgeber vorgibt ?
    Und zum Thema verwunschener Garten… Meiner Erfahrung nach hat man entweder einen Garten wie auf der Bundesgartenschau oder einen Hund. Beides gleichzeitig ist eher schwierig. Aber wie ich neulich in einem interessanten Artikel gelesen habe, stellt ein etwas (oder etwas mehr) naturbelassener Garten einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Artenvielfalt dar. Ein verwunschener Garten ist also eine sehr gute Sache und höchst erstrebenswert.
    Liebe Grüße
    AkaFrauSchmidt

  • Jana

    Guten Morgen,

    ja ich kann das verstehen, er ist echt niedlich/hübsch, so wie fast alle Hundebabys. Und ja auch ich kenne den Wunsch der Kinder nach einem Hund. Wir konnten gut widerstehen, all die Jahre. Aber immer wenn ich den Hund meines Bruders mal zur Pflege habe, kommt auch in mir der Wunsch nach einem eigenen Hund wieder auf.
    Wir mussten uns entscheiden zwischen Hund und Katze und da mir Katzen etwas „näher stehen“ als Hunde, sind es dann zwei Katzen geworden. Die aber für gewöhnlich länger leben und man sich vorher schon im klaren sein muss, dass man, im Idelafall, eine sehr lange Beziehung eingeht. Und der „Nachteil“ bei Katzen, sie sollten möglichst zu Hause betreut werden, wenn man mal in den Urlaub fährt. Auch nicht so einfach…..
    Was ich damit eigentlich sagen will, Katze oder Hund, natürlich macht man sich vorher Gedanken (sollte so zumindest sein) ob man ihnen gerecht werden kann. Wobei das Thema Hund bei uns noch nicht endgültig vom Tisch ist….. vielleicht wenn wir Rentner sind 😉
    Gruss Jana

  • Dagmar

    Das Hundethema muß ich auch mal kommentieren…… wir haben seit ziemlich genau 4 Jahren einen….. und unsere Freunde haben uns auch für verrückt erklärt….. 3 Kinder und Hund….. Die meisten haben auch ziemlich gelästert, weil wir uns einen Pudel angeschafft haben…….
    Wir haben es lange auch überlegt und bisher fast nie bereut ( nur bei Superscheisswetter und wenn man krank ist…. oder der Hund die Scheisserei hat…..). Mit Hunderatgebern ist es wie mit Kindererziehungsratgebern…… am besten die meisten ignorieren. Den Diskussionen um Impfen, Ernährung und Erziehung, geht man am besten aus dem Weg.

    Aber gerade in der Pubertät, wenn es so richtig schwierig wird mit den lieben „Kleinen“, ist manchmal der Hund der einzige gemeinsame Nenner.

    Unserer haart nicht, dafür muß er zum Friseur. Er schmutzt, aber nicht mehr als die Kinder. Er klaut Socken, aber er kaut keine Schuhe……
    Sein wichtigster Job ist es morgens die Kinder zu wecken. Allein diese Aufgabe hat unser Überleben schon oft gesichert. Er darf wecken ohne mit Konsequenzen rechnen zu müssen. Für uns ist das eher gefährlich……
    Und zu guter letzt: Die Gummistiefel von Hunter sind super und die Regenjacken von Ilse Jacobsen sind die allerbesten…….
    liebe Grüße
    Dagmar

  • Andrea

    Hallo,
    ich bin eine sogenannte „stille“ Leserin und habe bisher nur 1 einziges Mal einen Kommentar veröffentlicht (es ist also hier quasi eine Premiere).
    Ich bin in einer ähnlichen Situation wie du: mit einem Job und 2 halbwüchsigen Kindern kam vor 2 Jahren unser Hund dazu. Fast über Nacht, da es eine ziemlich spontane Entscheidung war. Die Kinder hatten sich seit Jahren einen Hund gewünscht und ich bin mit Hund aufgewachsen. Womit ich nicht gerechnet habe, war die Ablehnung, die teilweise geäußert wurde, wobei das doch ausschließlich unsere Entscheidung war und der Hund doch nur bei uns lebt. Damit hatte ich nicht gerechnet. Aber nach 2 Jahren als Hundebesitzer kann ich nur sagen: es war die beste Entscheidung ever! Der Hund hat langsam aber sicher einen festen Platz in unserer Familie eingenommen. Wir fahren 2-3 mal im Jahr in den Urlaub und in der Zeit ist er in der Hundepension mit ganz vielen anderen Hunden zusammen und freut sich immer schon auf seine Freunde. Das 1. Jahr war relativ anstrengend, aber mittlerweile möchte ihn niemand mehr missen. Wir haben einen „Gassigehplan“ erstellt und in der restlichen Zeit darf er jederzeit in den Garten. Er hat sich völlig an unsere Gewohnheiten angepaßt (er ist ein Langschläfer und ich bin am Wochenende meist vor ihm wach!). Allerdings hat er doch auch seinen eigenen Kopf, obwohl wir alles dafür tun (Training), ihn vom Gegenteil zu überzeugen, was mal besser und mal schlechter klappt.
    Netter Nebeneffekt: als Hundebesitzer lernt man auch alle anderen Hundebesitzer kennen und es gibt keine bessere Kontaktbörse als einen Hund. Der Einzige Wehmutstropfen: der Rasen sieht eher aus wie ein Acker. Da wo der Hund das Bein hebt, wächst kein Gras mehr. Man könnte zwar mit der Gießkanne hinterherrenen (alles andere funktioniert nicht) aber das sieht dann doch etwas lächerlich aus. Wenn mal ein Busch braune Blätter bekommt oder die frisch gepflanzte Petersilie von heute auf morgen nicht mehr zu finden ist, könnte das an dem neuen Mitbewohner liegen. In diesem Sinne: Viel Spaß mit Eurem Vierbeiner. Andrea

  • EvelinWakri

    So ein Wollknäuel ist eine süße Herausforderung und eine Aufgabe für die ganze Familie. Aber mit den Jahren ist man vom Hund so in Besitz genommen, dass man sich ohne keine Sekunde mehr vorstellen kann.
    Meine Meinung ist, Ihr habt Eure Wahl mit Boomer perfekt getroffen.
    Ein fröhliches Wochenende EvelinWakri